ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Ampeg, BA600-115, Bassverstärker

(ID: 2438)

Um das Vorstufensignal in ein anderes Medium einzuspeisen, gibt es den Line out, der sogar stufenlos über ein Poti regelbar ist und wo es wahlweise über eine Klinken– bzw. XLR-Buchse abgenommen werden kann. Falls es brummt, kann man den Groundlift aktivieren und über einen weiteren Knopf entscheiden, ob das Signal durch die Vorstufensektion fließt oder schon vorher rausgeführt wird. Auch der Line out unterliegt dem Mute-Schalter. Falls lautlos aufgenommen oder geübt werden soll, muss der Masterregler heruntergedreht werden.

Auf der Rückseite des Amps sind weiter die Kühlrippen der Endstufe zu sehen, denn es gibt keinen Ventilator. Außerdem finden sich dort noch der stufenlosen Regler für den Hochtöner und zwei Bassreflexöffnungen.  

ANZEIGE
Die Rückseite des Powerbrockens

Die Rückseite des Powerbrockens

Da die 600 Watt an 4 Ohm anliegen, fehlen Anschlüsse für weitere Lautsprecher, aber auch des integrierten. Dieser wurde also von innen verdrahtet. Das ist Knoff-Hoff, denn so kann nichts Falsches eingestöpselt werden, worunter die Endstufe möglicherweise zu leiden hätte.

Lautsprecher

ANZEIGE

Die nach dem Bassreflexprinzip arbeitende Box ist mit einem 15“-Speaker sowie einem regelbaren Hochtonhorn bestückt. Das Gehäuse besteht offensichtlich aus recht leichtem Schichtholz von ungefähr 1,5cm Stärke.

Mit einem gusseisernen stabilen Korb und fettem Magneten: So mussten noch vor wenigen Jahren potente Lautsprecher ausgerüstet sein, die Bässe verarbeiten sollten, die von einer 600 Watt starken Endstufe produziert werden. Und diese machten einem die Arme lang oder dick, je nachdem, wie oft man sie tragen musste. Nicht so bei diesem Leichtgewicht. Die seit einigen Jahren gebräuchlichen Neodymmagneten sind um ein Vielfaches stärker als die früheren Keramik-Typen, deshalb viel kleiner und leichter. So einen trägt auch der Korb aus dünnem Pressblech, an dem die Membran des Schallwandlers befestigt ist. Allerdings nur den und keine Kühlrippen drum herum, was ungünstig ist, da Neodym die Eigenschaft hat, an Magnetstärke abzunehmen, wenn es warm wird.

Wie wird das funktionieren? Denn es drängt sich etwas ins Bewusstsein, was dem subjektiven Verständnis von Wertigkeit etwas widerspricht. Oder ist das alles nur Psychologie? Ein einzelner Speaker – und dann auch noch so einer – soll Pegel verarbeiten, die von einer 0,6 kW starken Endstufe produziert werden?  Hören wir also mal genauer hin.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X