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Test: Ampeg, GVT52-112, Gitarren-Röhrencombo

(ID: 1194)

Rechts außen am Bedienpanel sorgt ein Reverb-Regler für das Beimischen des Hallsignals, leider nur für beide Kanäle gemeinsam, und ein Mastervolume-Regler bestimmt die Gesamtlautstärke des Amps. Wie es sich für einen ordentlichen Röhrenverstärker gehört, besitzt auch der GVT52-112 einen Standby-Switch, welcher aber nicht nur die Röhren in Spielpausen schont, sondern auch das Auswählen der Gesamtlautstärke bestimmt. Denn die Endstufe lässt sich auch im Half-Mode, also nur mit 25 Watt, anstelle der vollen Power von 50 Watt, betreiben. So etwas ist natürlich immer sinnvoll, denn selbst bei dieser eher geringen Leistung der Endstufe von 50 Watt klingelt es doch schon deftig in den Ohren, bevor die Röhren-Endstufe in die Sättigung geht und dem Spieler diesen doch allseits so beliebten warmen und komprimierten Röhren-Sound liefert. Mit 25 Watt geht das theoretisch schon deutlich früher, wenn auch die halbe Leistung in der Praxis schon oft viel zu laut ist.

Exakt wie der Standby-Schalter ist auch der Netzschalter als robuster Metall-Switch ausgelegt. Abschließend gibt es noch ein Power-Lämpchen, welches im Standby-Modus rot leuchtet und bei Aktivierung des Amps dann auf die Farbe Grün wechselt.

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Recht attraktiv und gut ausgestattet zeigt sich die Rückseite des Ampeg-Combos. Neben den zwei Buchsen zum Anschluss der Fußschalter findet sich hier ein Effektweg, sowie immerhin fünf Buchsen zum Andocken von Zusatzboxen. So gibt es zwei 4 Ohm-Anschlüsse, zwei weitere sorgen für Boxentypen mit 8 Ohm und auch für 16 Ohm-Boxen wurde eine Anschlussbuchse vorbereitet. Im Normalfall ist hier der interne Speaker angeschlossen.

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Wie bereits bei der Einleitung dieses Artikels erwähnt, bietet Ampeg passende Boxen gleich mit an. So kann man zwischen zwei verschiedenen 1×12″-Cabinets mit unterschiedlichen Gehäusevolumen und Celestion-Speakern wählen – und bleibt auch von der Optik ganz im Ampeg-Style. Zudem sind die Boxen der GVT-Serie auch recht preisgünstig, und bei Bedarf könnte man sogar zwei zusätzliche Boxen an den GVT52-112 anschließen, diese Möglichkeit erscheint aufgrund der üppigen Anschlussmöglichkeiten, welche der Verstärker ja bietet, als eine durchaus reizvolle Option zur Erweiterung des Schalldrucks.

-- Rückseite des GVT52-112 --

— Rückseite des GVT52-112 —

Auch der integrierte 12″-Speaker stammt selbstverständlich aus dem Hause Celestion, trägt die Bezeichnung Seventy 80 und verträgt, wie der Name schon erahnen lässt, 80 Watt an Leistung, ist also der Endstufen-Power auf Dauer locker gewachsen. Eine ovale und mit einem Metallgitter versehene Öffnung an der sonst völlig geschlossenen Rückwand bietet einen guten Blick auf den im Gehäuse verbauten Lautsprecher. Bis auf die beiden Kanten an der Vorderseite am Bedienpanel besitzt der Amp rundherum Eckschoner sowie einen stabilen Tragegriff auf der Oberseite. Der schwarze Tolex-Bezug ist sauber auf das Gehäuse aufgeklebt und vermittelt einen wertigen und robusten Eindruck – so wie der gesamte Verstärker. Also dann mal los und das Teil an die Strat gekoppelt!

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