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Test: Ampeg, Heritage Bass-Top & Ampeg Heritage SVT-410HLF-Box, Bassverstärker

(ID: 1893)

Die Box 4×10″ SVT-410 HLF

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-- Ampegs SVT 4x10 mit Horn --

— Ampegs SVT 4×10 mit Horn —

Gut gefrühstückt stellt man sich der Aufgabe, die Box (mit einem Gewicht von über 34 kg) zum Testen in den Proberaum zu verfrachten. Solide Verarbeitung hat nun mal sein Gewicht, wie schon oben erwähnt, bildet 15 mm starkes Birkensperrholz den Rahmen der 4×10 „-Box. Jedoch drücken die vier 10er Eminence-Speaker ganz gewaltig, wer braucht da noch ne 15er Speaker Bestückung? Erfreulicherweise geht die Box auch bei massiven „Fünfsaiter-Attacken“ nicht in die Knie, bei entsprechender Lautstärke spürt man auch, was da aus der Box kommt, die Bauweise lässt ordentlich Druck  nach vorn durch. Was generell immer gut bei Ampeg kommt, ist die raumgreifende Wahrnehmbarkeit, sprich, auch wenn die Box mal irgendwo in der Ecke geparkt wird, kommt das Signal immer noch gut überall im Raum an. Das fiel mir auch sofort bei der Musikmessenpräsentation auf, der Stack, gespielt vor Publikum und mit den bekannten Nebengeräuschen der Nachbarstände. Andere Anlagen flachen dagegen schon mal schnell ab, wenn man den „Sweetspot “ direkt vor der Box verlässt.

Zur Boxenrückseite:

Das stufenlos regelbare Horn, ja man kann es auch ganz auslassen, rundet das Soundbild hochfrequent ab. Ein Bauteil, das man eigentlich nicht mehr missen möchte, verstärkt es doch die Variabilität immens!

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Man muss nicht extra drauf rumreiten, dass die mit maximal 500 Watt belastbare Box optimal mit dem SVT Heritage CL-Topteil abgestimmt ist, andere Topteile klingen übrigens auch sehr fein mit der SVT-410 HLF.

Für den Transport wurde eine Querstange am oberen Ende der Box platziert, und die Box hat unten rückseitig zwei Rollen.

-- Der Ampeg von hinten --

— Der Ampeg von hinten —

Anmerkungen:

Was man normalerweise nicht in Testberichten lesen kann, sollte hier auch erwähnt werden: Wenn denn die Röhren schlappmachen und ausgetauscht werden müssen, sollte, wie schon beschrieben, ein Fachmann ran. Röhrenabnutzung ist ein schleichender Prozess und macht sich durch weniger Druck und später auch Verlust der Brillanz bemerkbar, das Ohr gewöhnt sich zwar an den mit der Zeit veränderten Sound, jedoch sollte man nicht einen Schaden am Gerät riskieren und zu lange mit dem Austausch warten. Die Wartungsfrequenz liegt je nach Spielhäufigkeit zwischen einem und vier Jahren. Die Endstufenröhren können die gängige Industriestandardröhren getauscht werden, preislich läge man inklusive allem bei ca. 300,- Euro (6550 Industriestandardröhren), es geht auch wesentlich teurer, eben je nach Röhrenbestückung. Es gibt in Deutschland mehrere Anbieter für solche Dienstleistungen, unter den Verweisen am Ende dieses Artikels ist ein Kontakt für „Amp Pete“ in Köln angegeben, hier wurden auch die Preisinfos eingeholt.

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