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Test: Ampeg, Micro-CL Stack, Bass-Verstärker und Box

(ID: 903)

Neben der unterschiedlichen Dimensionierung ist es durchaus erstaunlich, welch große Ähnlichkeit diese Miniversion im Vergleich mit einem ausgewachsenen Ampeg SVT CL aufweist. Hier wurde wirklich viel Liebe in jedes Detail gesteckt, was sich letztendlich in jedem Fall auszahlt. Kleine Abweichungen hinsichtlich der Optik lassen sich wirklich nur an wenigen Stellen finden. Dies wäre einmal aufgrund der kleineren Produktmaße bei der Gestaltung des Bedienfeldes der Fall. Außerdem ist der Tragegriff, wie schon erwähnt, auf der Oberseite angebracht und nicht wie beim Original an den beiden Seitenflächen, wo sie angesichts des höheren Gewichts natürlich auch mehr Sinn machen bzw. einen höheren Tragekomfort bieten.

Trotz der leichten Minimierungsmaßnahme des Frontpanels lassen sich hier allerlei grundlegende Funktionen und Bedienelemente finden, die man im Bassistenalltag benötigt. Den Anfang macht die Input-Sektion mit den beiden 0dB und -15dB 1/4″-Klinkensteckereingängen, über die man flexibel passive wie auch aktive Bässe betreiben kann. Weiter geht es mit der Klangregelung, die neben dem Master-Poti mit den üblichen Reglern Treble, Mid und Bass allerlei Variationen bietet, die persönlich bevorzugte Klangfarbe einzustellen. Ergänzt wird dieser Bereich mit dem Aux Level-Regler, der in Verbindung mit dem benachbarten 3,5mm Aux Input-Eingang ermöglicht, eine externe Soundquelle wie einen CD- oder MP3-Player an den Verstärker anzuschließen, um so z.B. mit Playalongs oder Songs zu üben. Um dieser Tätigkeit auch am späten Abend oder sogar am frühen Morgen nachgehen zu können, ist dem Amp sogar ein nachbarfreundlicher Kopfhöreranschluss spendiert worden. Den Abschluss bilden die rote LED-Aktivitätsanzeige und der zugehörige Netzschalter, ohne den am Ampeg Micro-CL gar nichts laufen würde.

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Auf der Rückseite des Verstärkers lassen sich neben dem Anschluss für das Netzkabel noch der Eingang für das Boxenkabel, ein Effekt-Loop und ein Line-Out finden, der unabhängig von der Einstellung am Masterregler ein Signal für Aufnahmezwecke oder eine PA-Anlage liefert.

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-- Ampeg Micro-CL Rückansicht--

— Ampeg Micro-CL Rückansicht–

Die zugehörige Box folgt der Designlinie und ist ebenfalls mit dem gleichen Überzug, den Eckhauben, der Fronabdeckung, den Gummifüßen und dem oberen Tragegriff ausgestattet. Zusammen mit dem kleinen Topteil bilden diese somit ein visuell harmonisches Duo. Dabei misst die Box ca. 61 x 33 x 28 cm und bringt trotz der beiden verbauten 10″ Lautsprecher gerade mal 15 kg auf die Waage. Einzig erwähnenswert wäre nur noch der Eingang für das mitgelieferte Boxenkabel auf der Rückseite der Box.

So viel zu den Ausstattungsmerkmalen des Ampeg Micro-CL. Wie immer erfüllt die handwerkliche Ausführung ganz Ampeg-typisch einen hohen Qualitätsstandard, und es sind dementsprechend keinerlei Verarbeitungsmängel oder fehlerhafte Potis oder Schalter zu erkennen. Bleibt also nur noch abzuwarten, wie sich der kleine Kühlschrank in der Praxis schlägt und vor allem, ob die geringen Produktmaße vielleicht eher zu einem dünnen Sound führen.

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