Acid-Tweaker
Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition Synthesizer ist eine Sonderedition des analogen Desktop-Synthesizers Swenigiser, der nicht nur mit einer neuen schwarzen Optik kommt. Zusätzlich gibt es noch ein robustes Filghtcase, LED-Patch-Kabel und vor allem einen zusätzlichen Schalter für einen anderen Overdrive-/Clipping-Schaltkreis. Groschengrab oder zukünftiger Klassiker?
Inhaltsverzeichnis
Kleine Geschichte des Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition
Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition ist eindeutig ein Klon des Orgon Systems Enigiser von 1996, der von Geoff Waterston aka G.F.X im Prinzip auf seinem Küchentisch entworfen wurde. Dieser Synth machte damals Furore und war auch fester Bestandteil von Geoff’s Live-Set, das er seinerzeit auf und ab im U.K. spielte.
Von außen betrachtet ist die Ähnlichkeit dann auch nicht zu leugnen, da selbst die Positionierung vieler Elemente identisch ist. Der Swenigiser ist ein Klon, der in der Black Limited Edition, die eine Zusammenarbeit mit Secret Gorilla ist (wer oder was das genau ist, darüber schweigt sich das Internet aus, auf jeden Fall zeichnet sich Secret Gorilla für das Design des Gehäuses verantwortlich), zu sehen am veränderten Logo auf der Frontplatte.
Hardware
Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition ist absolut robust gebaut und alles ist verschraubt, inklusive der Potis. Das Stahlblechgehäuse mit satten 2,8 kg Gewicht und Abmessungen von 300 x 250 x 55 mm bietet eine Menge Platz für die Regler, die alle einen sehr angenehmen Drehwiderstand haben.
Die Lorlin-Schalter, also mechanischen Umschalter, scheinen mir aber ursprünglich für größere Potikappen mit mehr Hebelwirkung gedacht zu sein – das Umschalten erfordert doch einiges an Kraft. Insgesamt könnte auch das Michelin-Männchen den Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition ohne spitze Finger bedienen. Hier ist alles auf Performance-Tauglichkeit optimiert.
Oben finden sich die Erweiterungen der Expanded-Version. Die Zugänge zum Oszillator, Filter und VCA sowie den Gates für die Hüllkurve sind auf der Frontplatte verteilt.
Ausstattung
Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition beruht auf der „Expanded“-Version des analogen Schweden, der im Gegensatz zum Vorgänger, der ebenfalls als DIY-Bausatz erhältlich war, folgende Erweiterungen aufweist:
- MIDI/CV section: 4xCV out, 3x gate out, 3x gate booster in,
- CV expander section, buffered in/out,
- CV Out: SIN,TRI, SQR, PWM, SAW, LFO TRI, LFO SQR, ENV 1-3
- CV In: ENV EXT 1-2, LFO EXT 1-3, VCO SHAPE, VCO FM+attenuator, VCF INV,
- Audio Input: VCF (pre volume/drive), VCA + Attenuator,
- CV Levels konvertiert zu Eurorack Standard,
- Main output,
- White noise out.
Damit wurden einige Zugänge aufgebohrt, um den Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition in ein Eurorack-System integrieren zu können. Dafür sind auch die Gate-Konverter von extern 5 V auf intern 12 V gedacht.
- VCO
- VCA
- VCF
- Hüllkurven
Die externen CV-Eingänge können dann bei den Schaltern für die Modulationszuweisungen genutzt werden. Beim Swenigiser handelt es sich also um eine leichte Form eines semimodularen Synthesizers. „Leicht“ deshalb, da der Audiosignalfluss nicht veränderbar ist.
Wir haben es hier also mit einem klassischen monophonen Analog-Synth mit einer subtraktiven Synthese zu tun. Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition bietet
- 1x VCO
- 1x LFO (ca. 0,16 Hz bis 92 Hz)
- 3x ENV
- 1x VCF
- 1x VCA
Der Oszillator beherrscht Sinus, Dreieck, Rechteck sowie Rechteck mit Pulsbreitenmodulation (Thru-Zero) und eine veränderbare Sägezahnschwingungsform – selten habe ich unter dem Oszilloskop solche formvollendeten analogen Schwingungsformen gesehen.
Der Oszillator klingt wirklich sehr sauber und nach einer kurzen Aufwärmzeit bleibt dieser auch über Stunden stimmstabil im +/- 2 Cent Bereich.
Der LFO ist dem des MS-20 nachempfunden und beherrscht eine nahtlose Überblendung von abfallender Sägezahn- über Triangel- zu aufsteigender Sägezahn-Schwingungsform. Mit 93 Hz reicht er auch gut den Audiobereich hinein.
Das Filter ist definitiv das Highlight des Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition, bietet es doch insgesamt 15 verschiedene Filtertypen, von denen die meisten eine Variation eines Low-Pass-Filters sind. In der Filter Bank A finden wir
- Low-Pass 1-4
- Phaser1.
Filter Bank B bietet
- Notch (1-Pol),
- Low-Pass (1-, 2- und 4-Pol)
- Phaser narrow.
Filter Bank C wartet auf mit
- Hipass 1,
- Bandpass 1-3
- Phaser+BP.
Die verschiedenen Filtertypen klingen jedoch nicht arg unterschiedlich und zeigen ihren Charakter eher bei höheren Resonanzeinstellungen und bei Einsatz des Filter-Drive. Zudem scheint das Filter im Bereich von 3 bis 5 Uhr kaum mehr auf die Reglerbewegung zu reagieren.
Der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition bietet zwei analoge Drive-/Clipping-Schaltkreise und das ist auch der einzige technische Unterschied zwischen der Black Limited und der regulären Edition. Dieser Drive hat es allerdings in sich und verändert den Charakter des Klangs erheblich. Der Swenigiser Black Limited Edition klingt dadurch knarziger, definitiv mehr nach 303 und hat ein anderes Lautstärkeverhalten. Wir sprechen hier von Lautstärkeunterschieden von 12 dB.
Es kommen drei Hüllkurven im Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition zum Einsatz. ENV 1 ist eine Attack-Decay-, ENV 2 eine Attack-Release- und ENV 3 eine vollständige ADSR-Hüllkurve. Diese sind untereinander normalisiert, sodass ein Gate-Signal in den GATE 1 Eingang alle drei Hüllkurve auslöst.


Expanded Version
An dieser Stelle möchte ich auf die Erweiterungen eingehen, die eben auch der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition bietet. Zunächst einmal ist da das MIDI-Interface. Über den rückwärtigen DIN-MIDI-Eingang empfängt der analoge Synthesizer Noten-Befehle, sowie CC7 (Volume), CC1 (Modulation) und CC74 (Cutoff). Zusätzlich liegt am Gate-Ausgang 1 dann auch ein entsprechendes Gate-Signal an.
Leider gibt es keine Normalisierung, so dass die Patches manuell gezogen werden müssen. Hier hätte ich mir definitiv gewünscht, dass zumindest Note Pitch und -Gate sowie Cutoff bereits intern mit den entsprechenden Modulen verbunden wären. Zudem liegen die Eingänge für Pitch, Gate, Filter und VCA auch quer über der Oberfläche verteilt.
- Robuste
- Kiste
Was mir aber nicht gefällt, ist das Fehlen eines CV-Ausgangs für die Noten-Velocity. Denn nichts ist einfacher als darüber Akzente einzustreuen. So wie es ist, muss man sich mit MIDI-Automationsspuren herumschlagen, was ich nicht optimal finde.
Die Expanded Version bietet auch noch eine externe Oszillator-FM, die mit einem eigenen Abschwächer versehen ist. Interessant ist auch der externe Filtereingang.
Über die Oszillator-Ausgänge und den Filter-CV-Eingang lassen sich zudem Filter-FM-Sounds generieren, die das Klangspektrum erweitern.


Klang
Der analoge Synthesizer klingt zunächst ziemlich klar definiert und druckvoll. Der druckvolle Klang wird vom optionalen Sinus-Subbass verstärkt, der übrigens nicht vom Filter beeinflusst wird und so immer ein solides Fundament legt.
Die Bereiche des Dioden-Clippings klingen gut und vor allem der neue optionale Dioden-Clipper, der über den Kippschalter auf der Rückseite aktiviert wird, gefällt mir gut.
Alles in allem ein echt solider Klang, der aber auch kaum für Überraschungen sorgt, da er erstens sehr in der klassisch subtraktiven Struktur verhaftet bleibt, und zweitens eben nur ein Oszillator zur Verfügung steht. Dieser kann durch die variable Sägezahn-Schwingungsform defnitiv nach mehr klingen, Sync oder Ringmodulation sind natürlich nicht möglich. Lediglich der LFO, der in den Audiobereich geht (ca. 92 Hz), kann für einen rauen Klang sorgen und ist eine willkommene Klangfarbe.
Obwohl jedoch die Struktur sehr konservativ ist, hat der Analog Sweden Swenigiser Black Limited Edition eine erstaunliche Bandbreite an Klängen und Einsatzgebieten. Die großzügig dimensionierte Oberfläche leitet dabei zum Schrauben ein und die Herkunft als Performance-Synthesizer ist unverkennbar.
Zum Beispiel „Das ist kein tolles Lied“. Der Titel ist wohl selbsterklärend. Dort sind immer nur maximal drei Spuren des Swenigiser zu hören. Alle anderen Beispiele sind technischer Natur.
Minimale VCO-Ausstattung, maximaler Preis – mathematisch gesprochen ist das der Invers-Behringer ;)
@chardt Dann müsste er mit dem Konzept bei den B-Hatern ja ein Verkaufsschlager werden 😜
@Markus Galla 👌
@Markus Galla Und Zack, hast du Behringer unter einem Behringerfernen Artikel untergebracht. Nochdazu auf herablassende Weise. Gratuliere.
@Bave the Dutcher Vielleicht liest du den Post noch einmal.
@Markus Galla Oder du.
@Bave the Dutcher Hallo Bave,
1. Der Artikel ist so „Behringer-fern“, dass zwei Links zum Gray Meanie drin sind.
2. Ich habe Behringer vor Markus erwähnt.
3. Ich habe mich damit über den Hersteller des Testgerätes lustig gemacht, der das genaue Gegenteil von Behringer tut: Weniger Gerät für mehr Geld.
4. Und Markus hat sich dann noch über die B-Hater lustig gemacht – „und das ist auch gut so“. Nix Herablassung gegenüber B.
Nimm einfach noch nen Schluck Zielwasser, ist eh bald Fasching!
@chardt ist mir schon klar dass das keine herablassung gegenüber b. war.
bei anderen posts wurde ich von markus als b.hater tituliert, weil ich mich kritisch zu deren geschäftspraktiken geäußert habe. dann wird man auch noch als beschränkt dargestellt, weil man sich für höherpreisige synths interessier. der chef vom dienst sollte das schon ein wenig besser im griff haben. oder alles lustig? haha. bomben gags. toller fasching, prost!
@Bave the Dutcher „B-Hater“ war sicher nicht als persönliche Attacke gemeint, sondern eher als ironischer Seitenhieb auf eine Diskussion, die man in vielen Foren immer wieder sieht. Am Ende gehts hier doch um den Spaß an Synthesizern, also lieber entspannt bleiben und weiter sachlich diskutieren :)
@Gereon Gwosdek ja, schon klar, und das mach ich normalerweise auch, ich fand nur den post vom galla reeecht provokant und unsensibel, besonders wenn man schon mal als hater bezeichnet wurde, und sich dadurch missverstanden und verletzt fühlte. tränendrüse aus, ich seh das aber einfach so, und gegen derbheiten wehr ich mich.
@chardt 👌
@chardt „Invers-Behringer“ ; You made my day. 👍
eher was für das Zimmer von Hans 😜
OK, OK – ich wollte schon böse losschimpfen. Aber wenn wirklich nur 11 gebaut wurden und nur 7 von diesen 11 in den Verkauf gehen, ist es in Ordnung. Einen Sammlerwert darf man bei dem Konzept trotzdem nicht erwarten und wenn ich das Pelicase abziehe, kriege ich für das Geld schon einen Polybrute 12 oder 1,5 GS e7.
Das hier ist wohl eher ein Marketing-„Gag“…
@lookandlisten künstliche Verknappung.
ein alter Hut der Luxus Industrie.
eine rolex wäre sonst nur einen Bruchteil wert. 😃
Es scheint ja schon ein solides Kästchen zu sein aber hätte ich soviel Kleingeld zum verprassen würde ich mich wohl eher nach einem gebrauchten M5 von Mac Beth umsehen.
@Ashatur Bei der Zielgruppe, die da wohl gemeint ist, ist das aber keine entweder-oder-Entscheidung.
Ich denke bei sowas eher an die Garage von Jay Leno. Oder Hans Zimmers Modular-Schrankwand.
Soll keine Kritik sein. ICH würde das so machen.
@mort76 Seine Abnehmer wird er mit Sicherheit haben.
Und es ist bestimmt auch ein Instrument fürs Leben und wie ein Panzer gebaut.
Bei aller Liebe, aber das passt vom Preis wirklich nicht für das Gebotene.
Ich sag mal so: Der ist sweineteuer
Seit Frühjahr 2024 habe ich einen silbernen swEnigiser. Den gab es zu dem Zeitpunkt mit 10% Rabatt bei Unz Unz, also +/- 1760€ bezahlt. Ja, ist nicht günstig, aber der Sound und die hervorragende Verarbeitungsqualität entschädigen das weitestgehend. Meine Highlights sind PWM Saw und natürlich die 15 Filter-Charakteristiken. Ich hätte es auch schöner gefunden wenn das MIDI Interface unter der Haube verbunden wäre, ist leider nicht so. Um Slide auszulösen bedarf es einer eigenen Sequenzer-Spur im Cirklon: auf Kanal 16 die Note C5 schicken, dann gleitet der swEnigiser. :) Um den Sound zu ergänzen verwende ich einen TipTop Audio Fold Processor, der harmoniert mit dem Pegel und den Spannungen ganz wunderbar. Für mich ist das Gerät ein Bass & Acid-Monster, das ich aufgrund der Summe seiner Möglichkeiten nicht mehr missen möchte.
@xtront Kannst du bitte noch etwas zum Filter erzählen? Die Schweden haben das Filter auch für´s Eurorack übersetzt und ich bin seit Erscheinen am überlegen, ob ich noch ein Filter im Rack benötige.
„Bass & Acid“ hört sich für meinen Bedarf schon mal ganz gut an. Wie verhält es sich mit und ohne Pegel/Drive? Was macht die Resonanz, bleibt es harmonisch einigermaßen stabil? Rauscht es, wenn
man es nicht heiß fährt?
@Dial Teleier Ganz ohne Pegel/Drive funktioniert dieses Filter nicht. Eingepegelt wird vor und nach dem Filter, das reicht von „Signal hörbar bereitstellen“ bis hin zu charismatisch überfahren/Overdrive. Vor dem Filter klingt das freilich anders als nach dem Filter. Der Eurorack-Auskopplung fehlen leider die drei Phaser-Modes. Vor allem die Lowpass-Varianten klingen allesamt unterschiedlich. Die Resonanz beim swEnigiser muss man erstmal beherrschen lernen. Auf 100% Resonanz klingen dann alle Modi gleich, einfach weil der Pegel sich vervielfacht und eine gewisse Instabilität entsteht, ab da ist das Filter nice für Distortion Kicks. ABER: kurz vor diesem Bereich hat jeder Filter Mode ein recht spezielles Eigenleben, das ich als organisch und vor allem als sehr musikalisch beschreiben würde. Rauschen habe ich gezielt nicht rausgehört. Als Alternative möchte ich dir das TRANSFER Filter von Future Retro ans Herz legen. Klanglich bewegt sich das Filter zwischen alten Roland Synths, etwas EMS-Flair und ein wenig moogschen‘ Resonanzverhalten.
Schön, dass im Text die Werbung für den Behringer 2600 eingeblendet wird 😉
Da kann man mehr mit machen und hat noch viel Geld für einen inspirierenden Urlaub übrig.
So mancher Hype nimmt wirklich bizarre Formen an….
@WOK solange der nicht kaputt wird wie mein blue Marvin.
nie wieder Behringer.
das beste ist, ich wurde in der offiziellen Gruppe gesperrt, weil ich die Wahrheit sage.
@Numitron Für den Preis der Limited Edition kriegst Du acht Gray Meanies, da muss schon viel kaputt gehen.
@chardt vielleicht Mal den Karp..
aber zuerst eine mpc Key 37.
taugt mir sehr.
hab noch eine alte mpc 500.ind die sp202 und 404sx.
grosser Sprung nach vorne 😉
@Numitron jup, die MPCs kann man empfehlen. Die Key37 hat nur leider keine extra audio outs, nur 1&2, deshalb geht das bei mir nicht mit Schlagzeuger(klick), sonst hätte ich mir die zugelegt. aber es geht mit der alten live von 2017 oder so auch noch alles tiptop. was für die geräte spricht!
@Numitron Du hast beim großen T deine 3 Jahre Garantie und mit dem ersparten Geld kannst du noch zweimal mal in die Sonne in Urlaub fliegen, um dich wieder zu entspannen.
@Bernd-Michael Land Diese € 1.760 halte ich für einen Preis, den ich für ein besonderes Gerät noch akzeptieren könnte, aber die aufgerufenen € 3.444 finde ich definitiv zu viel.
In dieser Preisklasse bekommt man schon richtig tolle Maschinchen für sein Geld, wie beispielsweise einen Moog Muse, Prophet 6, MD-900, OB 6, UDO 6, uvm.
Wer will denn heute noch so einen Synth ohne Display?
@Bernd-Michael Land ja, irre…
bin gespannt, wie lange es die Firma noch gibt 😄
@Bernd-Michael Land hab natürlich das Geld vom musicstore (bevorzuge ich, aber egal 😄) bekommen. aber sehr ärgerlich. hab mich lange gefreut und mit Knieschmerzen und ohne lift im Haus das Recht sperrige Paket (riesen music Store karton über dem Original Behringer Karton) zur Post gebracht.
war vorher Fan von Behringer. aber ich habe 2 kleine Mixer die sind OK… werde halt nix mehr kaufen, aber jedem das seine.. es ist zu schön um wahr zu sein…..
@Numitron Weil einmal ein Gerät kaputt gegangen ist, ist ja nicht unbedingt alles von dem Hersteller Schrott.
Wenn ich überlege, was in meinem Leben schon so alles kaputt gegangen ist, Geschirrspüler, Wäschetrockner, Sat-Receiver, Plattenspieler, Auto, Tablet, Handy. Zwar nach mehr oder weniger vielen Nutzungsjahren, aber da bleiben langsam immer weniger Firmen übrig….
3.444 Euro für einen VCO? Limited Edition hin oder her, mir erschließt sich der Sinn dieses Gerätes für diesen Preis nicht. Außer vielleicht Prestige für den Besitzer. Aber vielleicht ist ja die Platine aus Platin, hahaha. Auf jeden Fall würde ich mich für das Geld eher bei Moog umsehen. Oh ja, das ist eine gute Idee! 😀
@MadMac stimmt… als wenn ein Juno so teuer wäre..
oh. wait.. muss Mal die Juno 60 preise checken. 😀
hatte Glück vor 10 Jahren mit dem 106 zu einem guten Preis. 👍😎
@Numitron Der Juno hat ein DCO *pro Stimme*, also sechs.
Und Speicherplätze.
Und Kultzuschlag.
Und es gibt als Alternative z.B. den Deepmind.
Und mir selbst reicht der Ju-06A 😍
@chardt stimmt. der deep mind ist auch fein.
hatte den 12d. leider Kohle gebraucht und wenig bekommen. vielleicht der beste Behringer.
mag aber den jx3p eh mehr mit 2 Oszillatoren
@Numitron Schade, das Du mit dem Blue Marvin so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich habe hier diverse Vintage-Klone von B. herumstehen und bin immer wieder begeistert. Polyphon kann ich den Pro-800 empfehlen. Klingt sehr vintage und hat 2 VCO‘s pro Stimme. 😉
@MadMac ja,.den wollte ich mir eh schon lange holen..
Hab aber zum Glück den jx3p,.Alpha Juno 2 und juno 106. aber für Auftritte wäre der pro 800 sicher ideal…
Mal sehen. vielleicht hab ich Mal endlich einen Auftritt.. 😃
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