Mittelklasse-Interface mit Oberklasse-Technik
Das Antelope Audio ZEN Quadro Synergy Core ist der neueste Spross der Antelope USB-Audiointerfaces und soll die Technik und Funktionen der großen Orion- und Galaxy-Modelle für Einsteiger erschwinglich machen. Das kompakte und mobile Interface stellt sich also gegen den Trend vieler Hersteller, eine deutlichen Qualitätsschritt von den Einsteiger-Interfaces in die großen Tonstudiogeräte zu machen – ob man dieses große Versprechen halten kann, schauen wir uns jetzt an!
Inhaltsverzeichnis
Was ist das Antelope ZEN Quadro?
Das Antelope Audio ZEN Quadro ist ein 14 x 10 Dual USB Bus-Powered Audiointerface. Dieser Technik-Kauderwelsch bedeutet, dass man maximal 14 Eingänge und 10 Ausgänge zur Verfügung hat und zudem zwei USB-C Ports. So kann man Signale frei zuweisen und Mixe von den beiden USB-Anschlüssen erstellen, indem man Mac, PC, iOS- (USB-C) oder Android-Geräte zusammen verwendet. Der Loopback-Anschluss eignet sich dazu für Streaming und der sekundäre Anschluss kann das Mobilgerät aufladen, während der primäre Anschluss das Zen Quadro mit Strom versorgt.
Dazu hat man beim ZEN Quadro die Kombination aus DSPs (Digital Signal Prozessoren) und FPGA-Chips (Field Programmable Gate Array) an Bord, um einerseits die Rechenleistung für Plug-ins im System zu haben und darüber hinaus ein Modeling diverser Amps und Mikrofone im Audiointerface durchzuführen. All dies, ohne den Prozessor der DAW zu belasten. Der weitere Vorteil liegt darin, dass diese Effekte praktisch latenzfrei an die DAW übergeben werden. All das findet man verpackt in einem attraktiven Metallgehäuse mit einem sehr übersichtlichen Bedienkonzept.
Die Ausstattung des Antelope ZEN Quadro Synergy Core
Wie so häufig, muss man auch beim Antelope ZEN Quadro alle Ein- und Ausgänge mitzählen, damit man auf die 14×10 Angabe kommt. Wir haben sicherheitshalber für euch nachgezählt.
Eingänge
Bei den Eingängen gibt es an der Gerätefront zwei Kombi-XLR/TRS Ports für Mikrofon und HI-Z (E-Gitarre) und zwei weitere Mikrofon/Line-In Kombiports auf der Rückseite. Dann einen S/PDIF IN und an der Gehäuseseite einen ADAT-Port für weitere 8 Eingänge. Also 4 Mic + 2 S/PDIF + 8 ADAT = 14 Eingänge.
Ausgänge
Auf der Front haben wir zwei Kopfhöreranschlüsse und auf der Rückseite 2x Monitor, 2x Line Out und S/PDIF OUT, also 4 Kopfhörerkanäle (!) + 2 Monitor + 2 Line-Out + 2 S/PDIF = 10 Ausgänge.
Alle In- und Outputs vorhanden: Versprechen gehalten!
Die Verbindung zur DAW und zu mobilen Geräten wird über die beiden USB-C Ports hergestellt – hierüber wird das Gerät auch mit Strom versorgt. Einen Ein/Aus-Schalter gibt es (leider) nicht. S/PDIF wird über RCA (Cinch) hergestellt und nicht wie üblich über optische Ports. Beim ADAT-Anschluss handelt es sich dagegen um einen optischen Port für ein Glasfaserkabel.
Auf der Oberseite besitzt das Interface ein Farbdisplay, drei Tasten und einen Dreh-Drück-Regler. Drückt man die Tasten lange, dann erreicht man die zweite Menüebene. Hier eine kurze Übersicht der Tastenbedienung.
Gain
Dies steuert den Gain der vier internen Mic Preamps. Dazu wählt man einen der Vorverstärker mit der Gain-Taste aus und drückt den Regler, um zwischen MIC, HI-Z und Line umzuschalten.
Lange gedrückt: Aufruf des Control Menüs für die Auswahl der Clock Source, Sample Rate, Routing etc.
HP/Mon
Mit der HP/Mon-Taste wählt man die Lautstärke der Ausgänge Monitor, Line, HP1 und HP2 aus und regelt diese mit dem Encoder.
Lange gedrückt: Aufruf des System Menüs für das Monitor- und Line Out Trimming, DC Coupling, Preset Auswahl etc.
Antelope-Taste
Die Antelope-Taste ermöglich die Einstellung der Display-Helligkeit.
Lange gedrückt: Die Taste mit der abgebildeten Antilope dient primär dazu, wieder ins Hauptmenü mit der Mixer-Ansicht zu wechseln.
Die Technik des Antelope ZEN Quadro Synergy Core
Die vier Mikrofon-Preamps aus den Orion Modellen sind diskret aufgebaute Verstärker mit 6 Transistoren, die einen sehr großen Gain-Bereich von 75 dB abdecken. Dies ist genug, um auch sehr unempfindliche Mikrofone, wie das Shure SM7B, anständig zu befeuern. Die Konverter im ZEN Quadro sind identisch mit denen in der Galaxy High End Serie von Antelope Audio und ermöglichen einen Dynamikumfang von 130 dB.
Wie bei Antelope Audio üblich, wird viel Wert auf ein anständiges Clocking gelegt. Die interne Wordclock arbeitet mit der selbstentwickelten 64 Bit AFC Clocking Technology, was der Wiedergabe eine zusätzliche Qualität in Sachen Kanaltrennung und Raumabbildung geben soll.
Die eingesetzten AD/DA-Wandler arbeiten mit maximal 24 Bit/192 kHz – hier darf aber hinterfragt werden, warum man bei einem neuen Modell nicht schon 32 Bit Float einsetzt. Dies findet man heute bereits bei günstigeren Audiointerfaces.
Antelope hat dem ZEN Quadro übrigens zwei dedizierte Kopfhörerverstärker spendiert – also nicht einen mit zwei Ausgängen. Diese haben genug Leistung, um meinen Beyerdynamic DT 770 Pro mit 250 Ohm und den Neuman NDH 30 mit 120 Ohm laut, bassstark und verzerrungsfrei zu betreiben. Dazu ist die Qualität der Headphone-Preamps sehr gut.
Sehr erfreulich ist, dass die Ein- und Ausgänge DC-coupled sind, um auch ältere Synthesizer, die kein MIDI haben, anzusteuern.
Das Software-Paket
Ganze 37 Synergy Core Echtzeit-Effekte sind im Lieferumfang enthalten. Dazu gehören Equalizer, Kompressoren, Mic-Preamps, Gitarren-Amplifier und diverse Cabinets von der 1×12 bis zur 4×12 Bestückung. Anders als bei Universal Audio, spart man sich die Lizenzen für die originalen Bezeichnungen und nennt diese beispielsweise „Overange“ (= Orange) oder „Darkface“ (= Blackstar). Wem dies nicht genug ist, der kann im Antelope Software Store noch unzählige weitere Effekte und Verstärker für sein Audiointerface kaufen.
Die meisten Einstellungen im ZEN Quadro lassen sich zwar über das Display einstellen, aber die ganze Bandbreite der Möglichkeiten hat man erst mit dem Mixer, der bei der Software-Installation automatisch eingerichtet wird. Hier kann man die Kanäle zuweisen, Effekte hinzufügen, Cue-Mixes erstellen und Systemeinstellungen, wie die Helligkeit des Displays einstellen. Auch lassen sich verschiedene Sessions abspeichern und laden, Mono-Channels zu einem Stereokanal linken etc.
Diese Mixing-Oberfläche ist sehr übersichtlich und wirklich intuitiv in der Bedienung. Ein dickes Lob an die Software-Entwickler bei Antelope. Dazu hat man den AuraVerb Hall für alle Kanäle an Bord, der dem Interpreten über Kopfhörer einen angenehmeren Reverb zaubert – dieser ist allerdings nicht auf der Aufnahme, sondern nur im Mix (über Loopback lässt er sich aber auch aufnehmen). Die Synergy Core Effekte von Antelope, die im Mixer eingespeist werden, sind dann in der DAW direkt im Track zu hören und somit auch auf der Aufnahme. Wer dies nicht möchte, kann beispielsweise den Preamp 1 auf Kanal 1 und 2 routen, so dass man eine Variante mit Effekten und einen Rohmix hat.
Die Effekte und Amps sind von sehr guter Qualität – nur im direkten Vergleich vermisst man die Details und liebevolle Aufmachung der Universal Audio Effekte. Klanglich gibt es nichts auszusetzen.
Der Antelope ZEN Quadro Synergy Core in der Praxis
Mit dem Quick-Setup-Guide wird man schnell durch die Installation des Audiointerfaces und der Software geführt. Leider (oder besser: wie heutzutage üblich) benötigt man eine Registrierung auf der Herstellerseite und man muss das Gerät für sich aktivieren – erst dann hat man vollen Zugriff auf alle Möglichkeiten. Grundsätzlich ist das Interface class-compliant und meldet sich sofort beim Einstecken am Mac. Für Windows-User gibt es ein kostenloses Treiber-Paket.
Die Verarbeitung der Hardware ist sehr gut und alle Taster, Ports und der Dreh-Drück-Regler sind von hoher Qualität. Auch das Display ist gestochen scharf – aber hier muss ich kritisieren, dass die Bedienung der Hardware nur direkt von oben möglich ist. Unter flacheren Betrachtungswinken spiegelt das Display-Glas sehr stark und man kann die Einstellungen nur schlecht vornehmen. Andere Hersteller, wie Arturia, Audient oder Universal Audio, haben ihre Desktop-Modelle nach vorne abgeschrägt, um eine gute Bedienbarkeit auch von schräg-vorne zu gewährleisten.
Der Klang des Interfaces ist sehr gut: Kein Rauschen, keine Verzerrungen und auch unter Last mit mehreren Mikrofonen (mit 48 V) und zwei angeschlossenen Kopfhörern bleibt die Dynamik impulsiv und die Bässe kontrolliert. Die räumliche Abbildung ist akkurat und in Breite und Tiefe sehr realistisch.
Im Folgenden habe ich ein einen kleinen Mix mit in Logic Pro erstellt. Dabei ist die Fender Stratocaster als Sologitarre mit einer „Rock 75“ Amp Simulation und einem „M.Green 4×12 Cabinet“ aufgenommen worden:
Ich war beim Spielen überrascht, wie gut das Modeling funktioniert. Die Gitarre tönt voll und sehr „analog“ und Resonanzen und Schwingungen werden sehr authentisch weitergegeben. Mein BOSS GT 1000 bekommt das nicht viel besser hin – Respekt!
Die Mitbewerber des Antelope ZEN Quadro Synergy Core
In der Preisklasse von 400,- bis 700,- Euro tummeln sich eine Menge illustrer Hersteller und buhlen um den Geldbeutel der Käufer für Desktop-Audiointerfaces. Sehr beliebt ist das Audient iD 44 MKII, ein 20/20 Interface für 539,- Euro, allerdings ohne DSPs. Das Universal Audio Apollo Twin USB kostet 699,- Euro und kommt mit einem dicken Software-Paket.
Ein Exot ist das Black Lion Audio Revolution 6×6, das wenig Ausstattung, aber dafür einen tollen Klang bietet. Das Arturia AudioFuse Studio liegt mit 849,- Euro schon in einer höheren Preisklasse.
Natürlich haben die Marktführer von Focusrite und Steinberg in dieser Preisklasse auch eine Menge zu bieten – sie liegen aber klanglich eine Klasse unter den genannten Modellen, bieten dafür allerdings oft viel mehr Kanäle und viel zusätzliche Software.
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Es ist für die kaufmännische und Marketing-Abteilung einfach zu verlockend, die Finger nach Nutzerdaten auszustrecken, auch wenn man mit Registrierungen von Wegwerfaccounts rechnen muss. Was genau reden sie sich ein, davon zu haben?
Für mich ist auch das RME Babyface Pro FS eine Alternative. Es ist heute teuerer, aber ich habe es 2021 vor der großen Knappheit als Rückläufer für ~630 € kaufen können, für den den flexibelen Einsatz Unterwegs. Ausstattung ist ähnlich, aber nur 2x Mic, dafür aber ADAT IN & Out. Es ist robust und sehr gut.
Mir sagt es vor allem wegen der zwei USB Ports zu. Echt eine Überlegung wert.
Ist wohl eigentlich ein gutes Interface.
Der Registrationszwang (WTF !!!) ist für mich aber ein absolutes No Go.
Damit ist diese Firma für mich gänzlich indiskutabel !
Der Kunde sollte sich mal überlegen, was Registrationszwang bedeutet.
Bei einer zukünftigen Neuinstallation kann der vollständige Betrieb vom Hersteller unter irgendwelchen Vorwänden verweigert werden. Dann folgt die Empfehlung, doch einfach ein neues Produkt zu erwerben. Was kommt als nächstes, Installation nur mit GOOGLE-Account und mit Angabe der Kreditkartendaten ? Nicht mit mir !!!
@SoundForger2000 Es ist noch nicht maximal schlimm. Die Aktivierung dient nur der Garantie, nicht der Funktionalität:
„The activation of ZEO is needed to validate your product warranty.
Internet connection is required for successful product activation.
The product activation is not related to its functionality.“
Danke für die Review. Der Gitarrensound ist aber ziemlich vermatscht. Aber da kann man ja zur Not auch was anderes verwenden.
Ach, versucht Antelope nun auch, die Kunden mit Abos abzumelken, ich lese da gerade Folgendes auf deren Webseite: Synergy Core Native €14.95/ Monat.
Toll, wenn das so weitergeht, dann kannst Du zu Deinen monatlichen Kosten wie Miete, Strom, Versicherungen auch noch einen ordentlichen Batzen Software-Abos dazurechnen.
Zur Erläuterung: Abo ist Mietkauf. Mit anderen Worten: Du zahlst Dich dumm und dämlich, dem Hersteller spült es regelmäßig Geld in die Kasse und am Ende gehört Dir als Verbraucher rein gar nichts. Du kannst keinen Release überspringen (falls mal keine interessanten Neuerungen enthalten sind) und die Software auch nicht verkaufen, falls Du sie nicht mehr benötigst.
Am besten solche Abos nicht eingehen, je mehr Leute so etwas tun, desto mehr Hersteller werden auf den Zug aufspringen und dann gute Nacht. Es gibt leider schon genügend andere interessante Produkte, die einem dadurch quasi verwehrt bleiben, weil keine Kaufoption mehr angeboten wird.
Ich werde mit Sicherheit kein Abo für Software abschließen. Das wäre wirklich das Letzte, was mir einfiele, lieber verzichte ich auf etwas oder hole mit ein ähnliches Produkt mit Kaufoption.
@tubeheat Abo ist (leider) kein Mietkauf, sonst würde einem die Software bzw. ein uneingeschränktes Nutzungsrecht irgendwann ja gehören.
Ich gebe Dir ansonsten aber Recht, dieser unsägliche Trend zur Software-Miete geht mir – gelinde gesagt – auch auf die Nerven, ich werde jetzt beispielsweise aus diesem Grund auf das Update einer DAW verzichten, die ich immer sehr geschätzt habe.
@tubeheat Als Privatperson ist total unattraktiv jedenfalls finanziell gesehen da stimme ich dir zu.
Als Unternehmer ist das was ganz anderes. Keine Abschreibung, sondern reine Betriebskosten di sixh direkt auf den Monat/Jahr buchen lassen in dem Sie anfallen.
Für das Produkt: Regelmäßig Geld für den Hersteller heißt auch Support-Strukturen die sich tragen.
Und regelmäßig Updates und Bugfixes.
In der Teit in der Betriebssysteme sich immer schneller entwickeln und auch dir Rechner immer vernetzter werden, iPad Integration war vor 20 Jahren ein Wunschtraum, hat das auch Vorteile.
Und hier geht das Abo um die DSP Effekte, gibts bei Plugins aber auch schon bei Waves, UAD und co.
Nicht das ich den Trend generell gutheiße.
Aber nimm beispielsweise Adobe Lightroom oder Photoshop, weil mir das gerade als Beispiel einfällt.
Du hast nur ein Abo auf das „Right to use“ und wenn Du das Abo kündigst, dann gehört Dir nichts mehr und Du kannst die Software auch nicht mehr weiterverwenden.
Macrium Reflect geht mit dem neuen Produkt X leider auch den Abo weg ohne Kaufoption als Alternative. Wenn kein Abo mehr dann nur noch ganz eingeschränkte Funktionalität, die aber das Produkt im Grunde genommen unbrauchbar macht, weil Du keine Backups mehr erstellen kannst.
Für eine gekaufte Software hat man doch auch Support und so oft braucht man den i. d. R. nicht. Danach gehört Dir aber zumindest das Produkt und Du musst auch nicht wirklich jeden Release Sprung mitmachen.
Super macht es die Firma DxO im Fotobereich, Du kannst es Dir aussuchen, ob Du das Produkt kaufen oder ein Abo haben möchtest.
Wo Adobe schon genannt wurde …
Selbige Firma hat vor 20 Jahren das „Software-As A Service“ – Model geschaffen. Und fast Alle sind im Laufe der Jahre auf diesen Müll-Zug aufgesprungen !
Ziel ist es, die Kundschaft in vollkommene Abhängigkeit vom Anbieter zu bringen und sie maximal schröpfen zu können. Die erteilten Gebrauchslizenzen können nach Belieben verteuert oder entzogen werden. Der absolute Traum der Industrie.
Hier läßt wohl schon Philip K. Dick grüßen. ;-)
Durch dieses kriminelle Verhalten treibt man die Kundschaft regelrecht in die Arme „alternativer Dauerlizenzanbieter“ und jammert dann dämlich rum.
Der Test ist zwar schon ein paar Tage her, ich habe aber noch Fragen…
37 klassische Plugin-Effekte gehören zum Lieferumfang. Wenn ich andere bzw. mehr haben will kann ich die nur mieten oder auch kaufen? Weil alle sich hier übers Abo aufregen und Software im Abo für mich auch grundsätzlich nicht in Frage kommt. Noch nicht mal 5€ mtl. oder 49€ im Jahr fürn Logic aufm iPad…
Dual USB-Host
Ich kenne das bisher nur von iconnectivity. Das Audio 4c kann laut Test von Timm Brockmann (https://www.amazona.de/test-iconnectivity-audio4c-usb-audiointerface) locker 20 Kanäle und mehr zwischen den USB-Ports hin- und herschicken. Ich kann also das iPad (am USB Port 2) wie ein externes Effektgerät am Rechner (am USB Port 1) betreiben. Das muss beim Audio 4c nicht unbedingt ein Desktop Computer wie PC oder Mac sein, sondern funktioniert angeblich auch mit einem MPC oder Force von Akai, da beide USB Ports beim 4c class compliant sind.
Ist das bei diesem Gerät auch so? Sind beide USB Host Anschlüsse class compliant? Auch ohne Herstellersoftware betreibbar? Ist das überhaupt praktikabel in Bezug auf Latenz etc.?
Fragen über Fragen…Wenn sich zu den Fragen jemand beantwortend äussern könnte wäre ich sehr dankbar!