Audio aus Amerika
Die Amazona-Leser werden doch nun hoffentlich nicht müde gähnend denken, dass mit dem Aphex IN 2 schon wieder ein USB-Audiointerface getestet wird, wo doch diesbezüglich der reinste Überfluss herrscht. Da aber Masse noch lange keine Klasse macht und gerade bei den wenigkanaligen Interfaces doch eher die Billigheimer den Markt dominieren, sollten Musiker unter euch, die einen hohen Qualitätsanspruch haben, dennoch erst einmal weiterlesen. Denn Aphex ist ein großer Name in der Studioszene und war früher einer der fast gänzlich unbezahlbaren Hersteller. Also, auf geht’s zum Test des Aphex IN 2.
Etwas über Aphex
Die Firma Aphex stammt aus den USA und wurde vor allen Dingen durch ihren Exciter in den 70er Jahren berühmt. Dieses Gerät konnte man zuerst nicht kaufen, sondern nur stundenweise mieten. Und das zu so horrenden Preisen, dass sich dies nur die Top-Studios leisten konnten. Später dann gab es das Gerät auch in Serie, allerdings immer noch zu sehr stolzen Preisen. Mittlerweile ist dies preislich alles moderater geworden und Aphex stellt außer dem immer noch erhältlichen Exciter eine ganze Reihe von Studiogeräten der gehobenen Qualitätsklasse her. So auch das seit Kurzem erhältliche USB-Interface IN 2.
Der Mechanische Netzschalter trennt das Gerät aber nicht vom Netz – das Netzteil ist extern und dauerhaft mit der Steckdose verbunden. Stromersparnis annähernd null:(