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Test: Aphex IN 2, USB-Audiointerface

(ID: 97197)

Wer bin ich?

Grundsätzlich handelt es sich beim Aphex IN 2 um ein Audio- und MIDI-Interface für den Schreibtisch, welches über eine USB 2.0 Schnittstelle zum Rechner (Mac oder PC) geführt wird. Der Name ist hier Programm: Zwei Eingänge in Form von XLR sowie Klinke stellen die Anzahl der Haupteingänge dar. Diese beiden Eingänge besitzen jeweils ein eigenes Gain-Poti mit Overload-Anzeige, 48V-Schalter für die Phantomspeisung, Pad-Schalter zur Eingangsdämpfung, 75 Hz Highpass-Filter sowie pro Kanal einen zuschaltbaren Opto-Kompressor.

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Ein Volumeregler steuert die Ausgangslautstärke der Ausgänge 1 und 2, die zum Anschluss von Monitorboxen gedacht sind. Darunter befindet sich ein Mono- sowie Dim-Schalter für selbige. Vervollständigt wird die Bedienoberfläche durch einen Lautstärkeregler für den Kopfhörerausgang.

Auf der Rückseite befinden sich die beiden XLR-Buchsen (von Neutrik, sehr solide und sogar mit Verriegelung), die Ausgänge 1 und 2 in Form von zwei symmetrischen Klinkenbuchsen sowie zwei S/PDIF Digitalanschlüsse (Cinch-Buchsen). Über diese Cinch-Buchsen lässt sich z.B ein weiterer Mikrofon-Vorverstärker anschließen und so kann man bei Bedarf auf vier gleichzeitige Aufnahmekanäle aufstocken. Zwei echte (also physikalisch vorhandene) MIDI-Buchsen sind ebenso verbaut und – Lob, Lob, Lob – doch tatsächlich ein mechanischer Netzschalter, obgleich der Saft von einem externen Netzteil kommt. So sollte das jeder Hersteller machen, denn nur so kann man das Gerät auch wirklich vom Netz trennen.

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Das Aphex IN 2 kann alle gängigen Sampleraten bis hinauf zu 192 kHz bei einer Wortbreite von 16 oder 24 Bit. Und euer Studioonkel Sigi verrät euch hiermit auch gleich, dass 192 kHz ein prima Verkaufsargument für eine Fledermaus-Band sind, wenn diese Klientel des Ultraschalls mal anfragt. Habt ihr es mit normalen Musikern der Gattung Homo Sapiens zu tun, reichen 96 kHz/24 Bit weit aus, um auch ein sehr kritisches Ohr glücklich zu machen. Und sollte euer Rechner nicht so ganz der schnellste sein, dann nehmt doch einfach 48 kHz und steuert die Aufnahmen etwas höher aus, auch das wird sehr gut klingen.

Die technischen Daten

Hier ein Überblick der technischen Daten:

Mac: ab OSX 10.5
Windows: XP SP3 (32-Bit), Vista SP2, Windows 7 SP1 (32/64-bit), Windows 8/8.1
Microphone Inputs: XLR-3F
Type: Transformerless, Instrumentation first stage, Class-A second stage
Input Impedance: 2k ohms nominal
Maximum Input Level (MIL): –2dBu (+18dBu with pad)
CMRR: >80 dB @ 60 Hz
Instrument Connectors: 1/4” TS
Instrument Input
Impedance: 10Mohm nominal
Preamp Gain Range: 38 dB without pad
Phantom Power: +48 VDC
Pad: 20dB
Compressor: Fixed parameters, Aphex custom optical element
Low Cut Filter: 75Hz nominal cutoff, 2nd order
MAIN OUTPUTS
Connector: 1/4” TRS phone jacks
Type: True Balanced (may be used unbalanced)
Output Impedance: 100 ohms
SNR (typical): 109dB, unweighted
THD+N (typical): 0.002%
Nominal Level: +4dBu
Maximum Output Level: >+21dBu before clipping
HEADPHONE OUTPUT
Output Impedance: 10 ohms
Output Power: >800mW into 25 ohms
DIGITAL AUDIO
Sample Rates: 44.1KHz, 48KHz, 88.2KHz, 96KHz, 176.4kHz, 192kHz
Resolution: 24 bits
OTHER SPECIFICATIONS
Power requirements: 12VDC, center positive, 1000mA minimum

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Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    Der Mechanische Netzschalter trennt das Gerät aber nicht vom Netz – das Netzteil ist extern und dauerhaft mit der Steckdose verbunden. Stromersparnis annähernd null:(

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