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Test: Aphex Microphone X, USB-Mikrofon

(ID: 73136)

Werte

Das Microphone X ist mit einer Kondensator-Nierenkapsel bestückt, die einem Schalldruck bis 120 dB standhält. Der Frequenzumfang beträgt wie üblich 20 Hz bis 20 kHz. Der Kopfhörerausgang liefert 125 mW an 16 Ohm. Ungewöhnlich für ein USB-Mikrofon ist die erzielbare Auflösung von bis zu 96k bei 24bit, die meisten Konkurrenzprodukte sind hier auf 48k/16bit beschränkt.

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Unterstützt werden die Betriebssysteme Mac OSX ab 10.5 und aus dem Windows Lager XP SP3, Vista SP2 und Windows 7 SP1.

 

Anschluss

Als eingefleischter Mac User stöpsel ich das Mikrofon an meinen iMac an. Eine Treiberinstallation ist nicht nötig. Da ich mit der DAW Logic schon mal Probleme mit einem USB-Mikro hatte, das partout nicht erkannt wurde, soll dies mein erster Praxistest sein.

Mit dem Microphone X hingegen klappt das reibungslos, das Mikro wird als USB-Interface erkannt und als Ein- und Ausgang installiert.

Kinderleichte Installation

Kinderleichte Installation

Das gleiche unproblematische Verhalten mit GarageBand, auch hier wird das Microphe X sofort erkannt. In beiden DAWs ist es natürlich möglich, den Ausgang auch wieder auf die ursprüngliche Soundausgabe zu legen, z.B. um eine Aufnahme über die Studiomonitore abzuhören.

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Soundcheck

Die Hauptanwendung für USB-Mikrofone ist Home Recording und Podcasting, genau so sieht das Aphex auch und genau das soll nun auch getestet werden.

Ich stelle das Mikrofon zirka 15 cm von mir entfernt auf den Tisch.

Ready To Start

Ready To Start

Wie es sich gehört, taste ich mich mit dem Eingangspegel an die Idealaussteuerung heran. Also, für normal laute Stimmen und die Lippen nicht direkt am Einsprechkorb kommt eigentlich nur eine Einstellung in Frage: Level voll auf. Nur bei extremem Shouting dürfte eine Abschwächung nötig sein, aber wer nimmt schon seine Death Metal Kapelle mit USB-Mikrofon im heimischen Wohnzimmer auf?

Der Headphone Preamp ist durchaus laut genug, hier gibt es nichts zu meckern. Was allerdings nicht so schön ist, ist dass kein Direct-Monitoring möglich ist, der Sound ist also erst nach dem Weg durch den Rechner hörbar und damit der Latenz der DAW unterworfen. Das ist jetzt bei meinem iMac kein Problem, da kann ich gerade bei nur einer aufzunehmenden Spur die Puffergröße auf 32 Samples stellen, das entspricht ungefähr einer zeitlichen Verschiebung von 5 ms. Ich habe aber auch schon von PC-Systemen gehört, die da eine deutlich höhere Latenz haben.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    hallo,
    Reaper ist nicht kostenlos – das wird leider immer wieder behauptet.
    Es darf kostenlos für 60 Tage getestet werden, danach muss man es kaufen (und dass lohnt sich!!).
    H.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @harrymudd Hallo harrymud,

      danke für die Richtigstellung.
      Stimmt, Reaper wird als 60-Tage Testversion angeboten, nach Ablauf dieser Zeit ist die DAW zwar weiterhin voll funktionsfähig, darf aber nicht mehr legal benutzt werden.
      Dies scheint aber nur wenigen Nutzern bekannt oder für sie von Interesse zu sein, da von Reaper meist als Freeware berichtet wird, auch ich bin ja durch Berichte in entsprechenden Foren zu dieser Erkenntnis gelangt.
      Deshalb meine Bitte an alle User, die das Programm längerfristig nutzen: Seid so fair und leistet euren Beitrag und helft damit, dass die recht beliebte DAW weiterhin entwickelt und angeboten werden kann.

      • Profilbild
        MidiDino AHU

        @Armin Bauer Zumal es zwei unterschiedliche Lizenzen gibt! Auch eine für ’small business‘! Außergewöhlich auf dem Markt.

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