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Test: Apogee Duet 2, Audiointerface für iPad und Mac

(ID: 60388)

Die Kanäle

Das Setup des Duet verleitet zu der Annahme, dass es sich um ein 2-In-2-Out-Interface handelt. Jedoch trifft das nicht zu, denn die Kopfhörer können völlig separat über den Kanal Out 3-4 aus einer DAW/App angesteuert werden. Das macht es möglich, einen komplett separaten und vom Monitor unabhängigen Kopfhörer-Mix zu gestalten.

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Der Kopfhörerkanal kann über einen separaten Stereoausgang angesprochen werden

Der Kopfhörerkanal kann über einen separaten Stereoausgang angesprochen werden

Eingänge hat es zwei, wobei die Beschaltung ein wenig kontraintuitiv ist. Denn, obwohl die Eingangsbuchsen eine XLR/Klinke-Ausführung sind, können Line-Signale nur über die XLR-Eingänge aufgenommen werden. Sobald man ein Klinkenkabel anschließt, kommt bei der Eingangseinstellung Line kein Signal mehr an. Schaltet man das Duet auf den HI-Z-Eingang für hochohmige Geräte wie Gitarren und Bässe, kommt das Signal an, jedoch wesentlich lauter, da hier die Vorverstärkung wesentlich höher ist.

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Auch beim Software-Return kann man zwischen den zwei Stereoasgängen wählen

Auch beim Software-Return kann man zwischen den zwei Stereoausgängen wählen

Natürlich spricht nichts dagegen, Line-Geräte über einen hochohmigen Eingang anzuschließen (nur andersherum also von hochohmig auf niederohmig ist schlecht für das Signal), jedoch muss man sehr mit dem Pegel aufpassen! Besteht man auf Line-Anpassung, muss man ein Adapterkabel von Klinke auf XLR männlich bemühen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    BA6

    Vielen Dank für den sehr guten Testbericht, wie man ihn sich kaum besser wünschen könnte. Nicht die Herstellerangaben heruntergebetet, sondern konkrete eigene Erfahrungen unter realen Praxisbedingungen und eigene Messungen gut in Ton und Bild dokumentiert. Vorbildlich! Davon sollten sich etliche „Tester“ mal eine dicke fette Scheibe abschneiden!

  2. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Schöner Test!

    Ich wollte aber noch eine Anmerkung zu USB 2.0 machen: USB 2 arbeitet zwar mit einer Transferrate von 480Mb/s, aber nur im Burst Modus und nicht als konstanter Wert. Das bedeutet bei anspruchsvollen, zeitkritischen Streaming-Aufgaben, also dem permanenten Aufrechterhalten eines (hohen) Datenflusses muss der Isochrone Modus verwendet werden. Dort liegt die die _maximale_ Übertragungsrate laut USB-Protokoll bei 192Mb/s.

    Was von der beschriebenene Datengeschwindigkeit von 18,8Mb/s immer noch kein Problem ist. Es kommt also, wie im Test gesagt, zu allererst auf die Qualität der Treiber an.

    Grüße
    Markus :)

  3. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ein wirklich sehr gelungener Testbericht. Und: vielen Dank für die Audio-Beispiele. So muss das sein.

    Eine Frage bliebe da noch: funktioniert das Interface über ein entsprechendes Kabel oder einen Adapter auch am iPad 4 mit Lightning?

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