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Test: Apogee MiC 96k, Apogee JAM 96k, mobiles Audiointerface

(ID: 92500)

MiC: Ausprobiert

Die Handhabung ist denkbar einfach: MiC per mitgeliefertem Kabel anstöpseln (LED leuchtet blau), App starten, Record, fertig. Beim Aufnehmen wechselt die LED von blau auf grün (das zeigt an, dass MiC erkannt wurde), bei der Aufnahme wechselt die LED je nach Pegel zwischen leuchtend grün über orange zu rot. Simpel, aber wirkungsvoll. Ausprobiert habe ich das mit dem iPad Air und den Apps „Voice Record“ und „Auria“ – keine Probleme. Das dürfte bei anderen Apps bzw. am iPhone, iPod oder Mac  dann nicht anders sein. Ein Mehrfachbetrieb (also mehrere MiCs am Mac) ist nicht vorgesehen. Es bleibt also bei Mono-Aufnahmen.

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Die ideale Position für Konferenzen

Die ideale Position für Konferenzen

MiC: Angehört

Das MiC kombiniert ein Mikrofon (Nierencharakteristik) mit einem PreAmp und einem 24 Bit / 96 kHz A/D-Wandler. Die volle neue 24/96 Leistungs-Bandbreite gibt es natürlich nur dann, wenn man auch mit einer App aufnimmt, die das unterstützt. Die meisten mobilen Anwendungen zeichnen halt entweder komprimiert, nur in 16 Bit oder eben mit maximal 44,1/48 kHz auf. In dem Fall kann man sich die Anschaffung des MiCs also sparen. Augen auf beim App-Kauf lautet die Devise (Auria oder Multitrack sind da zum Beispiel geeignete Kandidaten)

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Leider fehlt ein Lowcut-Filter, was zusammen mit dem ebenfalls durch Abwesenheit glänzenden Windschutz das MiC für Außenaufnahmen fast schon unbrauchbar macht. Im Idealfall ist die Klangqualität voll überzeugend: rauscharm, sehr präsente Mitten und Höhen, ausreichend druckvoll im Keller. Idealfall heißt aber auch: Innenraum und die passende mobile App. Oder gleich am Mac aufnehmen.

Einige Klangbeispiele mit verschiedenen Aufnahmesituation geben da einen ungefähren Eindruck. Die Aufnahmen wurden nicht weiter bearbeitet oder optimiert.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    a.e.neumann

    “Ein Mehrfachbetrieb (also mehrere MiCs am Mac) ist nicht vorgesehen. Es bleibt also bei Mono-Aufnahmen.”

    Nicht zwingend. An jedem Mac kann im Audio MIDI setup ein aggregate device aus mehreren quellen konfiguriert werden, sofern diese gleiche sampling rate haben.

    (So können beispielsweise zwei Centrance MicPorts zu einer stereo-einheit kombiniert werden.)

    Es wäre also zu testen, ob software-seitig der betrieb mehrerer MiCs blockiert würde. Hardwareseitig sehe ich keinen hinderungsgrund. Am üblicheren problem der stromversorgung über USB dürfte der parallelbetrieb zweier MiCs eher nicht scheitern, wenn sie sogar von notorisch stromgeizigen i-devices genug power beziehen können.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Tröste Dich, a.e.neumann, das wissen die wenigsten. ;) Ich setze diese Funktion dauern mit allem was so rumliegt ein. Ein Feature seit 10.4 im Angebot, das Win User vor Neid erblassen lässt, dort geht immer nur ASIO Treiber A oder B, zumindest mit Bordmitteln.

  3. Mehr anzeigen
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