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Test: Apogee Quartet, USB-Audiointerface und Kontrollzentrale

(ID: 60663)

Wie klingt es?

Obgleich Klang eine subjektive Geliebte ist, hat diese doch stets ein Erkennungsmerkmal. Und man kann sehr wohl einen gewünschten Klangcharakter durch eine bestimmte Abstimmung der elektronischen und elektrischen Bauteile erreichen. Mancher mag dies für Esoterik halten, aber ich wage dennoch eine Beschreibung meiner Eindrücke.

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In meinen Ohren besitzt das Quartet trotz seines grundsätzlich transparenten Klangbildes eine gewisse Tendenz zu einem etwas grundtönigen und somit fülligem Klangbild. Will heißen, dass die tiefen Frequenzen stets einen Dutt Vorrang haben, was für einen sehr angenehmen und stets leicht voluminösen Grundklang sorgt. Besonders bei den Mikrofon-Vorverstärkern ist mir dies aufgefallen. Aber auch beim Abhören einer Mischung, die ich erst kürzlich für eine Rockband erstellt und noch extrem gut im Ohr habe, hatte ich diesen Eindruck. Meine eigenen Motu 828-Interfaces klingen eine Spur schlanker als das Quartet. Hier gibt es kein besser oder schlechter, eben ein „anders“. Alles in allem klingt das Quartet edel und teuer.

Der eingebaute Kopfhörerverstärker klingt ebenso überzeugend und entwickelt auch eine praxisgerechte Lautstärke, solange es sich um niederohmige Kopfhörer handelt. Für hochohmige Kandidaten kann es durchaus zu leise am Ohr werden.

Probleme

Klar, dass mein erster Weg nach Erhalt eines Testgerätes der Weg ins weite WWW ist, um stets die aktuellste Firmware sowie Software am Start zu haben. So auch beim Quartet und das Installieren ging problemlos und kinderleicht.

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Zuerst hatte ich das Quartet an einem iBook Baujahr 2010 mit OS 10.6.8 angeschlossen, damit war aber keine Aufnahme möglich. Das Quartet wurde zwar erkannt und die Signale kamen dort auch an, wurden aber nicht in meine Audiosoftware Digital Performer 8 übertragen. Danach habe ich es mit meinem iMac Baujahr 2008 probiert, der das gleiche Betriebssystem hat. Wieder Fehlanzeige.

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Dieser Tage bekam ich nun einen nagelneuen iMac geliefert, welcher mit OS 10.8.4 arbeitet und „zzzoooom“ …  schon läuft es wie geschmiert. Also kann man definitiv feststellen, dass 10.6.8 für das Quartet nicht in allen Fällen zu empfehlen ist.

Für wen ist das Quartet richtig?

Das Gerät kostet für heutige Audio-Maßstäbe relativ viel Bares, von anderen Herstellern bekommt man mehr Ein- und Ausgänge für das gleiche Geld geboten. Das ist allerdings nur die quantitative Seite. Qualitativ gehört das Quartet zum Besten, was man momentan kaufen kann. Die Eingangswandler lösen gut auf und klingen sehr transparent und warm, was sich auch über die gesamten Verarbeitungsstufen sagen lässt. Dadurch lassen sich auch anspruchsvolle Aufnahmen im klassischen Bereich ohne weiteres realisieren, die Mikrofon-Vorverstärker müssen sich vor einem guten Mischpult-Preamp nicht einmal im Ansatz wegducken.

Als mobiles Interface für reisende Musiker oder Produzenten ist es gerade noch kompakt genug, allerdings merkt man schon, dass man es hier nicht mit Billigplaste zu tun hat. Auf dem heimischen Schreibtisch steht es dafür äußerst rutschsicher und die Abschrägung des Bedienfeldes ist praxisgerecht.

Für Liedermacher, akustische Duos und Trios dürften vier Mikrofoneingänge oft schon genügen, allerdings lassen sich über die ADAT-Schnittstelle mit Hilfe eines externen Wandlers 4 bis 8 Kanäle mehr aufzeichnen. Somit ist es dann durchaus möglich, auch eine Band aufzunehmen, was aber dann schon einen deutlich höheren Geräteaufwand bedeutet. Auf jeden Fall ist das Quartet ausbaufähig und lässt sich somit in viele Setups mit einbinden. Für diese Zwecke hätte ich mir aber auch noch einen Word Clock Eingang gewünscht.

Kurz gesagt: Wer eine Affinität zu audiophiler Klangqualität in Kombination mit wertiger Verarbeitung und hoher Praxistauglichkeit hat, wird sehr schnell vom Quartet überzeugt sein. Hier gibt es nirgendwo einen echten Pferdefuß, und die einfache Bedienung sowie die hohe Audioqualität macht richtig Freude.

Spezialität: Onkel Sigis Kabelsalat

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Forum
  1. Profilbild
    Joghurt AHU

    Hallo Sigi

    Jetzt möchte ich mal ein wenig pingelig sein. Das Quartet hat:
    – keine FireWire
    – ein externes Netztgerät
    und es wird nicht als Negativpunkt bewertet? Beim Roland Octa-Capture war das noch anders, und das kostet weniger als die Hälfte…

    Gruss,
    Joghurt

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Hallo Joghurt,

    darauf gibt es eine simple Antwort:
    Diesen Minuspunkt (wegen dem externen Netzteil) habe ich verpennt, in die Minusliste einzutragen. Also, dann sei das hier auf diesem Wege nochmals erwähnt: Das externe Netzteil nervt!

    Zur Firewire-Schnittstelle:
    Apple verbaut bei den meisten seiner aktuellen Computer keine Firewire-Schnittstelle mehr, sondern die neue Thunderbolt-Buchse. So wie es aussieht, wird die Firewire-Schnittstelle künftig nicht mehr die Nummer 1 im semiprofessionellen Audio-Bereich darstellen, sondern eher USB. Im Profibereich wird wohl Thunderbolt das werden, was Firewire war.

    Bei mir im Studio hat letzte Woche ein nagelneuer iMac mit viel RAM und Fusion Drive Einzug gehalten, aber die Firewire-Schnittstelle sucht man vergebens. Dafür gibt es 4 USB 3.0-Anschlüsse und 2 Thunderbolt-Buchsen. Ich habe mir nun einen Thunderbolt-zu-Firewire-Adapter mitbestellt, da Thunderbolt gottseidank zu Firewire 800 sowie 400 ohne Einschränkung abwärtskompatibel ist. So kann ich meine beiden Motu 828, welche ich beide in der Firewire-Ausführung habe, uneingeschränkt weiter betreiben.

    Was ich mit meinen Ausführungen sagen will:
    Vor über zwei Jahren, als ich den Test des Octa Capture geschrieben habe, war Firewire noch die unangetastete Königin der Audio-Schnittstellen. Mittlerweile bietet selbst Motu (einer der Pioniere der Firewire-basierten Audio-Interfaces) seine Geräte mit doppelter Schnittstelle an, manche sogar nur mit USB.

    Ich beweine das, da ich mit USB immer mehr Ärger hatte als mit Firewire. Allerdings stelle ich auch fest, dass die USB-Treiber über die Jahre tatsächlich an Stabilität gewonnen haben und gut laufen. Aus diesem Grunde habe ich die fehlende Firewire-Schnittstelle nicht als Minuspunkt bewertet, da ja selbst Firewire-Pionier Apple von dieser Schnittstelle Abschied nimmt.

    Mit musikalischen Grüßen

    Onkel Sigi

  3. Profilbild
    Markus Galla RED

    Na ja, so ganz richtig ist das nicht. Wie Sie ja selbst gesagt haben, ist Thunderbolt zu Firewire kompatibel. Es ist nur ein Adapter-Kabel notwendig. Es ist nichts anderes wie der oft notwendige Adapter von FW800 zu FW400. Apple hat sich ja auch nicht von FW400 verabschiedet, als die Macs nur noch mit FW800 Anschlüssen ausgestattet waren.

    Apple hat Thunderbolt nie als Firewire-Killer promoted, sondern als Erweiterung, da Firewire in Thunderbolt steckt. Das jetzt als Argument zu sehen, dass Firewire stirbt, ist etwas weit hergeholt. Viele Hersteller werden durch die Kompatibilität von Thunderbolt und Firewire weiterhin auf Firewire setzen, weil sie hier die Erfahrung besitzen und stabile Treiber. Wer mehr Bandbreite benötigt, wird Thunderbolt als Schnittstelle für seine Interfaces verwenden. Das dürften aber die wenigsten Hersteller sein, da selbst Firewire kaum ausgereizt wird (die meisten Interfaces kommen mit FW400 aus!).

    Der Apple Mac mini verfügt übrigens über Thunderbolt, FW800 und USB 3.0 Anschlüsse.

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @Markus Galla Man darf mich duzen, Amaros. Sonst komme ich mir ja gleich noch älter vor, als ich eh schon bin…….

      Es ist alles richtig was Du schreibst. Mit der Verabschiedung meinte ich auch eher den physikalischen Firewire-Port. Dass Firewire technisch kpl. in die Thunderbolt-Schnittstelle integriert wurde, ist mir ja bekannt und begrüße ich, aber dennoch hat es mich gewurmt, dass ich in meinem Studio erstmal einige Kabel austauschen musste. Da ich meine Motu-Interfaces über FW 400 betreibe, der Apple-Adapter (Thunderbolt-auf-Firewire) aber ausschliesslich die 800er Variante unterstützt, musste ich ausser dem erwähnten Adapter auch ein 800-auf-400-Kabel neu verlegen.

      Auf der einen Seite verkauft Apple Geräte mit Firewire (der Mini, das MacBook Pro Standard), andererseits haben Geräte wie der neue iMac und das MacBook Pro „Retina“ nur Thunderbolt. Ich weiss nicht so recht, was das soll und nervt mich ein wenig, auch wenn ich sonst ein sehr zufriedener Anwender der „Obst-Computer“ bin. Ein USB-Steckplatz weniger und dafür einen Firewire-Port hätte meinem neuen iMac gut zu Gesicht gestanden und mir zumindest einen Adapter erspart. Mir geht das nämlich schon auf den Geist, wenn man immer irgendwelche Zwischenstöpsel braucht, damit etwas funzt.
      Zumindest funktioniert der Adapter absolut störungsfrei, das soll nicht verschwiegen sein.

      Zusammenfassend halte ich das fehlen eines Firewire-Anschlusses beim Quartet für kein ernstes Problem, da mit der gebotenen Kanalanzahl die USB-Schnittstelle keinerlei Probleme haben dürfte. Zumindest habe ich in meinem Testzeitraum nichts negatives diesbezüglich feststellen können und das Gerät lief sehr stabil.

      Bei vielkanaligen Anwendungen mit mehreren verkoppelten Interfaces allerdings bekomme ich schon arges Stirnrunzeln, wenn das über USB erfolgen soll. Hier ist das Firewire-Protokoll einfach eine wesentlich solidere Bank. Da ich mir nun aber nicht recht vorstellen kann, dass sich ein Studioprofi vier Quartet zusammenschalten will, sehe ich wiederrum auch diesbezüglich keinen Grund, die fehlende FW-Schnittstelle als sonderlichen Makel anzusehen.

      Hätte das Quartet einen Firewire-Port zusätzlich zu USB gehabt, hätte ich das auf jeden Fall als positiven Punkt bewertet. Mit dem Blickwinkel auf den gedachten Einsatzzweck und der mittlerweile doch im allgemeinen stabilen USB-Treiber sehe ich aber keinen Grund, das fehlen des Firewire-Ports als großen Makel anzusehen. Zudem alle Macs mit USB ausgestattet sind, mittlerweile sogar mit USB 3.0 (welches voll abwärtskompatibel zu 2.0 ist).

      Mit musikalischen Grüßen

      Onkel Sigi

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Onkel Sigi Ich glaube, dass der Mac mini nicht ohne Grund der Apple Rechner mit der umfassendsten Schnittstellenausstattung ist. Apple will mit diesem Rechner das Windows-Lager ansprechen und es soll möglichst viel Equipment weiter verwendet werden können. Auch der Einsatz als Media-Center und Spiele-Console ist da im Hinterkopf von Apple (siehe HDMI und mehrere USB-Ports für z. B. Controller). Die iMacs und der Mac Pro sind da eine andere Liga. Hier traut sich Apple schon eher, etwas wegzulassen oder in einem anderen Format zu verbauen, weil die erheblich teureren Rechner in erster Linie von Apple Jüngern gekauft werden. Dass Apple diesbezüglich mit dem neuen Mac Pro einen Schritt zurück rudert, scheint zu zeigen, dass das Mac mini Konzept durchaus aufgeht. Ich persönlich hätte bei meinem iMac gerne einige USB Ports mehr, denn mittlerweile laufen zwei Hubs am Mac. Das stört mich mehr als der Firewire Adapter. Aber da gehen die Meinungen im Apple Lager ja sehr weit auseinander.

        Da das Apogee Quartett Mac-only ist, ist es allerdings schon verwunderlich, dass hier auf Firewire verzichtet wurde. Ich tippe mal darauf, dass der iPad Support von Anfang an vorgesehen war und deshalb auf USB gesetzt wurde. Eine Doppelschnittstelle wäre in der Preisklasse aber wirklich nicht schlecht gewesen, denn RME bietet für weniger Geld ein Interface mit beiden Schnittstellen, sehr guten Wandlern, mehr Kanälen, sehr geringer Latenz und kommt ebenfalls mit iPad Support daher.

        • Profilbild
          Tai AHU

          @Markus Galla Ja der Mini hat FW UND USB. Noch. Ich schätze, das wird sich noch dieses Jahr ändern, dann wenn ein neuer Mini vorgestellt wird. FW hatte nie die Akzeptanz, die es verdient hätte. Da wird immer nur der Bruttodurchsatz betrachtet und da war schon USB 2 vor FW 400, bei USB 3 sieht es noch deutlich schlechter aus. Die musikalischen Ergebnisse der FW Löungen waren jedoch fast immer besser. Aber wen interessiert das? Ca. 5% aller Computeruser sind MacUser, höchstens die Hälfte benutzt FW, davon vielleiht ein Drittel Musiker. Habe ich richtig gerechnet, bewegen wir uns jetzt so um 1% der Computernutzer. Da wird dann halt gestorben, bzw. mit einer Schnittstelle aufgefahren, die noch einen höheren Bruttodurchsatz bringt.

          • Profilbild
            Markus Galla RED

            @Tai Wie schon gesagt: selbst dann, wenn die Anschlussbuchse verschwindet, ist FW dennoch am Mac präsent. Thunderbolt ist durch ein einfaches Adapterkabel zu Firewire voll kompatibel. Alle professionellen Interfaces laufen mit dem Adapter. Der Vorteil von Thunderbolt ist, dass die früheren Limitierungen am Mac (nur ein, maximal zwei Firewire Ports, kein PCIe) von Drittherstellern spielend umgangen werden können, indem durch Breakout-Boxen alle Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden, die man so braucht. Leider ist das momentan noch sehr teuer, was aber in erster Linie an den Drittherstellern liegt, die unglaublich hohe Preise dafür aufrufen. Ist ja auch klar, sie sind ja konkurrenzlos und sagen sich, dass eh nur Profis diese Erweiterungen kaufen werden und die das bezahlen. Ich glaube, dass sich das in Zukunft ändert bzw. einfach immer mehr Geräte von Anfang an auf Thunderbolt setzen. Mit neuen Technologien ist es halt immer so eine Sache: sie setzen sich selten sofort durch. Die BluRay konnte die DVD nach wie vor nicht vom Markt verdrängen. Die Audio CD gibt es seit Anfang der 80er Jahre unverändert. Die Schallplatte kommt gerade zurück. Immer dann, wenn viel Auswahl da ist, entscheidet der Kunde und nur die Zeit wird Zeigen, wohin der Zug fährt. Vielleicht hat sich Apple verrechnet – vielleicht auch nicht.

            Und noch einmal zu Firewire: bis sich USB2 auf breiter Front durchgesetzt hatte (und das ist noch gar nicht so lange her), waren sämtliche Video-Kameras mit Firewire ausgestattet. Eine andere Möglichkeit, Video digital in den Rechner zu bekommen, gab es nicht. USB3 nutzt kaum jemand und es ist fraglich, ob es sich durchsetzen kann. Und betrachtet man mal den Dock Connector, über den sich alle Welt lustig gemacht hat (kennst Du die Microsoft Surface Werbung, wo ein iPad mit Surface verglichen wird und man sich darüber lustig macht, dass es keinen USB Port hat?), so muss man doch zugeben, dass es für Android und Windows Mobile bis heute trotz der Kompatibilität der Devices zu USB kaum Hardware Erweiterungen gibt (z. B. Audio Interfaces, MIDI Interfaces usw.). Für iOS schon. Ob sich ein Format durchsetzt oder nicht, hängt nämlich nicht allein von der Schnittstelle ab, sondern noch von ganz anderen Faktoren, u. a. auch der sonstigen Hardware und dem Betriebssystem. Das noch sehr junge Thunderbolt hat also noch durchaus Chancen, sich auf breiter Front durchzusetzen und somit auch Firewire noch auf Jahre das Überleben per Adapter zu sichern. Ich bin kein Prophet, aber bisher hat sich Apple selten verrechnet (aller Unkenrufe zum Trotz).

  4. Profilbild
    Tai AHU

    Ja Amaros, Du trittst offene Türen ein, wir sind da einer Meinung. Nur habe ich in meinem Job seit über 25 Jahren mit Macs gearbeitet und die vielversprechendsten Innovationen kommen und gehen sehen. Also warten wir ab, on TB noch kommt, USB 3 wird kommen. USB 2 Audiointerfaces waren einst schlechter als USB 1.1. Das hat sich auch gegeben.

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