Das Display
Viele Funktionen der Software können auch direkt am Gerät mittels des Touchscreens vorgenommen werden. Das 95×55 mm große Bedienfeld lässt sich erstaunlich komfortabel bedienen.
Die Homeseite zeigt die Pegel der Ein- und Ausgänge und der Abhören. Auch die Clock ist hier immer im Blickfeld.
Auf der Monitorseite können Pegel, Mute, Dim und Mono für Headphone und Abhöre eingestellt werden.
Bei Input- und Output-Level können für die Analogkanäle alle Einstellungen verändert werden, die auch die Maestro2 Software bereit hält. Hier wird jeweils der angewählte Kanal komplett angezeigt.
Auf Digital I/O werden die Zuweisungen zu den Digitalschnittstellen getroffen, die in der Maestro2 auf Input, Output und Device Settings verteilt sind.
Die letzte Seite ist unterteilt. Bei Configuration wird die Außenanbindung (in dem Fall Thunderbolt), Temperatur und Lüftergeschwindigkeit angezeigt.
Meters übernimmt die entsprechenden Einstellungen im System Setup der Software.
In Display lässt sich die Anzeigehelligkeit und ein zeitgeschalteter Dimmer einstellen. Hier ist auch auszuwählen, ob die Seiten mit der berühmten Wischbewegung zu wechseln sind oder eben nicht.
Die letzte Unterseite, About, gibt Auskunft über verbaute Karten, Firmware und Hardware Revision.
Die Auflösung eines Audiointerface für 3.8k€ mit einem QY70 zu testen, finde ich gelinde gesagt „mutig“. Aber warum nicht.
@swellkoerper Persönlich ist mir dein Ansatz sehr sympathisch, hat irgendwie was Punkiges. Aber als Vertrieb oder Anzeigenkunde, der so ein elitäres Gerät zur Verfügung stellt, hätte ich doch gern etwas ebenso Edles als Sparringspartner gesehen. Aber wie gesagt: Kann man machen & Spass muss sein.
Gruss
Der Lüfter stört extrem, was würde mich das ärgern mein Kleingeld zu opfern und dann kommt das Ding in meinem Studio tausende von Euro für Dämmung und Bassfallen etc. Investiert, und der blöde Lüfter macht alles zu nichte. Okay zugegeben eine passive Lösung mit abstehenden Aluminium Antennen artiger Konstruktion hätte eine andere Figur abgegeben, aber für mich ein nogo in dieser Preislage. Ansonsten sind thunderbold und 196khz das mindeste. Ich finde das Teil brauchen professionelle Studios ohne Zweifel bis Version 3 ansteht…
Apropos Apogee Soft Limit unhörbar…
Der beste Beweis dessen, was diese Funktion mit einem Signal anstellt, lässt sich bei der Aufnahme mit einem Piano überprüfen. Die Transienten werden vollständig zerkaut.
Zugegeben, es kann auf herkömmliche Rock-Quellen angewendet irgendwie cool klingen. Dabei stellt sich die Frage: Warum sollte ich Signale einem Soft-Limiter anvertrauen, wo ich keine Kontrolle über die Parameter haben?
Mir haben die Apogee Interfaces bisher auch immer sehr gut gefallen. Auch dieses scheint mir gut gelungen. Allerdings hätte ich als Hersteller auch auf den Lüfter verzichtet, der vielleicht unter der Hörgrenze ist, aber was gesehen wird, wird anschliessend auch gehört. Es gibt viele Beispiele von Geräten, in die viele Watts reinfließen und die dennoch ohne aktive Lüftung arbeiten. QY und U89: prima Idee