Apple
Ich gestehe,…
… seit Gründung von AMAZONA.de vor zwei Jahren haben wir den multimedialen Sequenzer LOGIC von EMAGIC sträflich vernachlässigt.
Das aktuelle und umfangreiche Up-Date 5.0 ist aber nun der Startschuss zu einer ganzen LOGIC Serie, die wir in den nächsten Monaten abfeuern werden.
Für den vorliegenden Test setzen wir allerdings voraus, dass Sie sich bereits mit LOGIC befasst haben und die Grundzüge dieser Software kennen. Wenn nicht, kein Problem, wir liefern demnächst auch eine LOGIC-Einführungsstory nach – Titel: „What the hell is Logic?“.
In diesem Teil geht es allerdings ausschließlich um die Neuerungen der 5.0 Version und eine ganzheitliche Bewertung.
ITS A KIND OF (E)MAGIC
Ist es auch, denn sie (die EMAGIC Entwickler) haben es wieder einmal geschafft. Gleich der erste Anblick überzeugt durch den neuen Look. Statt bunter Knöpfe und poppigen Backgrounds wie bei vielen anderen Softwareherstellern gibt sich LOGIC sachlich, nüchtern mit einem Hauch von Wallstreet-Flair. Die Übersichtlichkeit wurde nochmals gesteigert, die Laufwerktasten wurden (zumindest unter MAC – ich hatte keine PC Version zur Verfügung) dem iMac-Trend entsprechend als virtuelle, durchsichtige Kunststoffbuttons realisiert.
Als eingefleischter LOGIC User zappte ich begeistert durch die Pages und fand mich mühelos zurecht. Aufsteiger werden auch ohne Handbuch kaum ein Problem haben, die neuen Funktionen zu erforschen und zu bedienen.
Doch zunächst .. one Stepp back …
DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK
hat sich gewaltig geändert. Der Kopierschutz, in Form eines Hardware-Dongels, galt bislang nur für LOGIC selbst. Die Zusatzprogramme aus dem Hause EMAGIC wie z.B. ES1, EXS24 oder EVP88 wurden über die original Programm-CD´s geschützt. Das Programm bat in unregelmäßigen Abständen immer wieder um das „Einlegen“ jener Original-CD, um das Subprogramm erneut zu authorisieren. Das konnte bisweilen sehr nervig sein, war aber vor allem für den Einsatz eines mobilen Logic-Einsatzes auch extrem hinderlich, da man neben dem Dongel auch immer noch alle Originalen Programm-CD´s mit sich rumschleppen musste.