Apple
Es ist gerade mal ein gutes Jahr her seitdem Logic 5 erschienen ist, und auch das die Firma Emagic von der Firma Apple aufgekauft wurde. Der große Aufschrei, der damals durch die PC Gemeinde ging, als in einem lapidaren Nebensatz bekannt wurde, dass Logic nur noch auf der Mac Plattform weiter entwickelt würde ist noch nicht ganz verhallt, da bringt die Firma Emagic Logic Audio 6 auf den Markt und macht, nachdem die Entwicklung auf PC bei Logic 5.5.1 stehen geblieben ist, mit dieser Tatsache Ernst. Logic 6.0 ist nun nur noch für Mac OS X und Mac OS 9 erhältlich. Inzwischen liegt auch Logic 6.1 als Subrelease den registrierten Usern zum kostenlosen Download bereit.
Da das Programm Logic sehr komplex und umfangreich ist, gehe ich lediglich auf die neuen Features von Logic 6.1 auf Mac OS X ein. Genaue Details der einzelnen neuen Funktionen werden im mitgelieferten Referenz Addendum sehr genau beschrieben. Gewisse Grundkenntnisse von Logic sind für diesen Test von Vorteil, da sie das Verständnis mancher neuer Funktionen erleichtern.
Aber Vorsicht, … is Cool Man!
Die neue „Freeze“ Funktion ist wohl das Highlight von Logic 6. Diese Funktion lässt sich ganz einfach mit dem neu hinzugekommenen „Freeze“-Schalter (Kristallsymbol neben dem Records Schalter) in einer Audiospur aktivieren. Nachdem man die Spur selektiert hat und die Wiedergabe startet, wird die Freeze-Audio-Datei inklusive aller Software Instrumente und Insert PlugIns erzeugt – die selektierte Spur also eingefroren. Selektiert man mehrere Spuren gleichzeitig wird für jede Spur eine einzelne Freeze-Audio-Datei in einem Rutsch angelegt und im Ordner „Freeze Files“ im Song Projekt-Ordner neben der Song Session abgelegt. Logic verwendet dann ausschließlich die Freeze-Audio-Datei und die Leistungshungrigen Plug Ins und Software Instrumente werden bis zum „auftauen“ (erneutes klicken auf den Freeze-Schalters) deaktiviert und dadurch werden CPU Ressourcen freigegeben. Das schöne daran ist, dass dies alles vollautomatisch in Hintergrund geschieht, dass heißt, man muss die eingefrorene Spur nicht von Hand ersetzen wie beim Bouncen, sondern Logic spielt immer automatisch die eingefrorene Spur ab bis die Spur „augetaut“, und die Freeze-Audio-Spur damit auch automatisch aus dem „Freeze Files“ Ordner gelöscht wird.
Um Änderungen an den eingefrorenen Spuren vornehmen zu können, muss man diese auftauen, die Parameter Panorama, Send-Effekt, Volume, Solo und Mute können jedoch auch an eingefrorenen Spuren ohne auftauen verändert werden. Ebenso können die Freeze-Dateien aller Spuren mit aktiviertem Freeze-Schalter mittels Tastaturkommando „Refresh Freeze Files“ neu berechnet werden.
In den Voreinstellungen kann man die Bit-Tiefe der Freeze-Audio-Dateien einstellen. Voreingestellt sind „32bit Float“ jedoch kann auch auf 24bit oder 16bit eingefroren. werden. Einziger Nachteil jedoch ist die nicht unerhebliche Datenmenge die hierbei entsteht. Logic berechnet die Freeze-Audio-Datei immer von der Anfangsmarkierung bis zur Endmarkierung des Songs, egal ob nur ein Takt in der selektierten Spur benötigt wird oder nicht. Die Größe der Freeze-Audio-Dateien hängt dabei von der gewählten Bit-Tiefe sowie von der Songlänge ab.
Hallo werte User Gemeinde,mein Kommentar :
da habe ich mir neulichst Logic 6.04 gebraucht gekauft.
Ich dachte, dass es doch funktionieren muss, da ich noch als
Windows(im Audio ab jetzt „EX“)User über Platinum 5.1
inclusive Dongle verfüge! Aber denkste! Da taucht immer nur das
nette Fenster auf: „Der XSKey ist auf diesem Computer nicht startbar…
also habe ich den Dongle auf das neueste über Online von Apple downgeloadet!
Das war wohl ein Fehler, den jetzt ist es nicht einmal mehr möglich mit Windows
Und Dongle zu starten! Wer weiss Rat? Leider gibt es vom Support von Apple auf
E-Mail Anfrage „um wie und was“ keine Antwort! (Inzwischen habe ich das Logic 5.5/6.1/6.4 auf dem Mac installiert! Keines von den 3en läuft, obwohl der Dongle physikalisch in Ordnung ist, MacMini 1,83Dual Core)