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Test: Artec, Cubix G2R, Gitarren-Übungsverstärker

Artec Cubix G2R

15. November 2011

Übungs-Amps werden wohl immer Konjunktur haben. Zu praktisch ist ihre Anwendung als Alternative zum mühseligen Nachhauseschleppen aus dem Proberaum oder für das Jammen mit Freunden in kleinerem Kreise. Oder natürlich auch im Freien, wenn es denn das Wetter zulässt und die nächste Wiese nicht arg so weit weg liegt. Und wenn der Verstärker natürlich auch unabhängig vom Stromnetz betrieben werden kann, genau wie unser heutiges Testmodell. Der Artec Cubix G2R ist ein kleiner, leicht zu transportierender Gitarrenamp aus koreanischer Fertigung, für den das Musikhaus Thomann den Alleinimport in Deutschland übernommen hat. Und Thomann wäre nicht Thomann, wenn der Preis nicht mal wieder gnadenlos günstig wäre. Für knapp unter 80,- Euro bietet das Musikhaus Thomann diesen kleinen Verstärker an, dem es an nichts mangeln soll, wenn man sich mal die Facts vor Augen führt: Sechs analoge Grundsounds, Dreiband-Klangregelung, Drive-Regler, Aux-In, Kopfhöreranschluss und sogar einen Hall bietet dieser kleine Würfel. Und natürlich Batteriebetrieb, denn der nächste Sommer kommt ja bestimmt!

-- Der Artec Cubix G2R --

— Der Artec Cubix G2R —

Lieferumfang/Aufbau/Features

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Ausgeliefert wird der kleine Amp inklusive eines (externen) Netzteils, welches aber zum Glück ein eigenes Netzkabel besitzt und somit die Steckerleiste nicht zu sehr überfrachtet. Mit den Maßen von (HxBxT) 320x317x192 mm und einem Gewicht von knapp 6 kg ist der kleine Würfel schnell mal unter den Arm geklemmt. Oder besser noch an dem auf der Oberseite angebrachten Tragegriff hochgenommen und somit in praktisch jeder Ecke des Zimmers problemlos verstaut. Sämtliche Kanten des Verstärkers sind mit robusten Schutzecken ausgestattet, einen ebenso sicheren Schutz erhält auch der eingebaute 10″-Speaker durch eine schwarze Frontbespannung. Der Lautsprecher ist auch ein Modell von Artec, denn der koreanische Hersteller produziert seine Geräte fast ausnahmslos mit Komponenten aus eigenem Hause – und das sind wahrhaftig nicht wenige. Denn neben unserem Testmodell, dem Cubix G2R, gibt es auch weitaus größere Verstärker (zum Teil mit Röhren-Technik) als Top oder Combo, Preamps für Westerngitarren, Pickups, Stimmgeräte und auch Effekte in einer breiten Auswahl. Ein Link am Ende dieses Artikels führt euch auf die Website von Artecsound mit allerlei Infos rund um deren Produkte, wenn auch nur in englischer Sprache.

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Doch nun zurück zu unserem Test-Würfel. Durch die halb geöffnete Rückwand sieht man neben dem 10″-Speaker auf dem Boden des Gehäuses auch die Aufnahme für die Batterien. Zehn Stück des Typs AA nimmt diese Vorrichtung auf und macht den Verstärker somit unabhängig vom Stromnetz. Durch die komplett analoge Bauweise des Amps, also ohne die stromfressenden DSPs, sollte man auch außerhalb der eigenen vier Wände genug Saft haben, um mal einen Tag mit dem Cubix im Freien verbringen zu können. Das ist natürlich auch abhängig davon, in wie weit man den kleinen Würfel mit der Lautstärke an sein Limit treibt.

Das komplette Chassis steht auf vier Kunststofffüßen, die dem Amp einen sicheren Stand verpassen. Und auch der schwarze Tolex-Überzug, welcher das gesamte Gerät umschließt, macht einen ordentlich verarbeiteten Eindruck. Reste von Klebstoff oder sonstige Mängel in der Verarbeitung sind nicht auszumachen. Alles tipp-topp!

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Klangbeispiele
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