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Test: Artec, Cubix G2R, Gitarren-Übungsverstärker

(ID: 1236)

Es ist ja nun mal kein Geheimnis, dass fernöstliche Hersteller, sagen wir mal, „sich gerne von bestehenden Erfolgsrezepten“ beeinflusst fühlen. Und so ist es bei unserem Testmodell, dem Cubix G2R, ganz offensichtlich Rolands erfolgreiche Cube-Serie gewesen, die bei der Entwicklung des Artec-Würfels Pate gestanden hat. Nicht nur auf den ersten Blick wirkt das Erscheinungsbild des Amps so, auch beim Design und bei der Bedienung des Verstärkers kommt einem dieses Konzept schon sehr vertraut vor. Identisch wie bei den Roland Cube-Modellen wurde das Bedienpanel auf der Oberseite des Cubix in das Chassis verfrachtet und lässt sich so ohne weiteres Studium des mitgelieferten Handbuchs ganz einfach bedienen.

Im oberen Teil des Panels gibt es neben der Input-Buchse und dem Netzschalter ein Drehpoti, mit dem sich die sechs Grundsounds des Verstärkers anwählen lassen. Diese Sounds tragen die Bezeichnungen Clean Tone, Acoustic, Blues Drv, Overdrive, Crunch Distortion und HVY Metal. Rechts daneben befindet sich das Reverb-Poti sowie ein kleiner Regler mit der Bezeichnung Time. Mit ihm lässt sich die Länge des Hall-Signals beeinflussen, das Reverb-Poti selbst bestimmt die Intensität des beigefügten Halleffektes.

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Weiterhin findet sich noch ein AUX-Input zum Anschluss einer externen Audioquelle, wie beispielsweise MP3- oder CD-Player sowie eine Buchse zum Anschluss eines Kopfhörers. Beide Buchsen wurden im 3,4 mm Consumer-Format gewählt, wobei der Kopfhörerausgang auch als Recording-Out zum Anschluss an den Rechner oder einen Mixer genutzt werden kann.

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Auf der Rückseite gibt es neben dem Port für das Netzteil nicht viel zu entdecken, aber doch wurde an einem nicht gespart: die Buchse zum Anschluss eines einfachen Fußschalters. Mit ihm lässt sich zwischen dem Clean-Channel und einem voreingestellten Distortion-Preset wechseln. Ein großer Pluspunkt, möge die Session noch so klein sein!

-- Das Bedienpanel des Artec Cubix G2R --

— Das Bedienpanel des Artec Cubix G2R —

Im unteren Teil des Bedienpanels gibt es eine Dreiband-Klangregelung mit BASS, MIDDLE und TREBLE sowie einen Volume-Regler und ein Poti mit der Bezeichnung DRV Volume, mit dem sich der Gain für jeden einzelnen der Grundsounds bestimmen lässt. Sämtliche Schalter und Potis hinterlassen durchweg einen sehr positiven Eindruck. Wer denkt, bei diesem Preis seien die Regler lediglich auf der Platine festgelötet und nicht weiter befestigt und somit sehr fragil, wird angenehm überrascht sein. Alle Potis laufen sehr weich und nicht zu leicht auf ihren Achsen, sind fest verschraubt und sind zudem so tief im Chassis des Cubix G2R angebracht, dass nichts übersteht und im Weg sein könnte.

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