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Test: Arturia Analog Experience, The Player , The Factory

(ID: 1755)

Analog Experience Factory

Unter diesem Namen findest man das bis dato bekannte Keyboard mit 32 Tasten. Neu an dem Keyboard ist die Unterstützung von Aftertouch, ansonsten hat sich nichts geändert. Das Keyboard ist massiv und mit schönen Holzseitenteilen verkleidet. Von der Optik ist es allen anderen Keyboards in dieser Preisklasse klar überlegen. Neben jeweils einem Rad für Pitchbend und Modulation findet man noch 11 Endlosregler auf der Oberfläche. Diese sind innerhalb der Analog Factory Software festen Controllern wie z.B. Filter oder Resonanz zugewiesen. Weiter gibt es noch vier Fader, die standardmäßig einer ADSR-Hüllkurve zugewiesen sind. Zu guter Letzt sind noch 11 Taster auf der Keyboardoberfläche. Zwei sind für die Oktavlage des Keyboards zuständig, acht sind für sogenannte Snapshots. Mit den Snapshots werden alle Parameter der aktuellen Analog Factory Einstellung, Preset, Controllerwerte usw. gespeichert und sind auf Tastendruck wieder abrufbar. Diese Snapshots bleiben auch nach dem Ausschalten erhalten. Man kann sich so seine beliebtesten Sounds direkt in den Zugriff legen, was auch für die Nutzung in einer Live-Situation sehr hilfreich ist. Der letzte Taster ist ein Umschalter, womit die Funktionsweise der meisten Bedienelemente in einen zweiten Modus geschaltet werden kann, bei den Snapshots wird so z.B. die Speicherfunktion aktiviert.
Auf der Rückseite des Keyboards befinden sich neben dem USB-Anschluss der Ein/Ausschalter, ein Anschluss für ein Netzteil, das sich aber leider nicht im Lieferumfang befindet, ein MIDI-Ausgang und Anschlüsse für ein Expression. und ein Hold-Pedal.
Da ganze Keyboards macht einen sehr wertigen Eindruck, das Spielgefühl ist gut, allerdings ist die Triggerung der Anschlagstärke etwas ungewohnt. Bei sehr leisen oder langsamen Anschlägen reagiert das Keyboard sehr spät bis gar nicht, man muss sich an den Punkt etwas herantasten. Bei mittlerer oder stärkerer Spielweise fällt das unter Umständen aber gar nicht auf. Leider ist das Gerät aber auf eine Anschlagkurve festgelegt, so dass man das Ganze nicht anpassen kann.
Die Regler sind griffig und gut zu erreichen. Insgesamt bietet das Keyboard ein gutes Spiel- und Handhabungsgefühl.
Die Integration in die Analog Factory Software funktioniert sehr gut, ebenso ist die Nutzung als reines MIDI-Keyboard ohne Probleme möglich. Jeder Regler und Taster nutzt dann einen Standard MIDI-Controller zur Kommunikation.
Das Keyboard wird sowohl von Windows als auch von OSX ohne Treiberinstallation erkannt und kann so direkt in einer MIDI-Software genutzt werden.

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