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Test: Arturia Analog Experience, The Player , The Factory

(ID: 1755)

Analog Factory Player

Unter der Bezeichnung PLAYER verbirgt sich der kleinste Spross der Familie. Hierbei handelt es sich um eine abgespeckte Version der Analog Factory, die anstelle der 3500 Presets nur 1000 besitzt. Die Analog Factory Version 1 hatte übrigens auch nicht mehr. Die Auswahl ist aber gut getroffen, es werden alle Bereiche der Analog Factory abgedeckt. Die Darstellung und der Zugriff auf die Parameter ist auch hier auf das mitgelieferte  Keyboard angepasst. Dieses Keyboard ist von der gleichen optischen und qualitativen Aufmachung wie sein großer Bruder, nur dass es 25 Tasten und weniger Bedienelemente besitzt.

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Der kleinste der Drillinge: The Player

Der kleinste der Drillinge: The Player

Pichtbend und Modulation werden über einen Joystick mit Mittenzentrierung angesprochen, wobei die Modulation nur den Weg nach oben nutzt. Es stehen weitere 4 Tasten für Snapshots sowie 8 Regler für Filter, Hüllkurven usw. zur Verfügung. Die Umschaltung der Oktavlage ist auch hier möglich. Die Funktionen lassen sich über die mitgelieferte Editiersoftware mit anderen Controller-Nummern belegen. Nur leider frage ich mich, warum ich bei dem Joystick nur die vertikale Ebene mit eigenen Controllern belegen kann und die Pitchbend-Funktion bestehen bleibt. Bitte liebe Arturia Entwickler, ändert dies, denn es wäre genial, in diese Preisklasse über einen MIDI-Controller mit freibelegbaren vier Controller-Joystick zu verfügen, mit der jetzigen Lösung ist der ein wenig verschenkt. Die Handhabung ist ansonsten identisch mit der des großen Bruders. Die Rückseite ist bis auf einen fehlenden Pedalanschluss ebenfalls mit der großen Version identisch.  

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MIDI-Verwaltung Analog Player

MIDI-Verwaltung Analog Player

In Planung ist auch die Veröffentlichung einer Version mit 61 Tasten und noch ein paar Zusätzen. Dieses werden wir dann zu gegebener Zeit auch testen. Eine Produktübersicht hat Arturia aber bereits veröffentlicht.

Familienbild

Familienbild

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Fazit

Über die Qualität der Arturia Software ist in der Vergangenheit schon viel Positives berichtet worden, und auch die neu gestaltete Analog Factory Serie reiht sich hier nahtlos ein. Klanglich sind die analogen Emulationen hervorragend, die Bedienung der Software ist selbsterklärend und die Integration in eine DAW passiert problemlos. Die Hardware wirkt sehr wertig und lässt sich gut bedienen, wenn auch der Tastaturanschlag etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das Schöne an allen Paketen ist, dass sie sich selbsterklärend bedienen lassen und man so direkt ohne Studium des Handbuchs loslegen kann. Ein weiteres Argument für eines der Pakete ist sicherlich der günstige Preis.
Die Player-Version ist für ca. 149 Euro erhältlich, da bietet die Konkurrenz gerade mal Plastikhardware an. Ebenso sieht es mit der Experience Version für 239 Euro aus. Auch hier bietet der Markt nicht viel Gleichwertiges in der Preisklasse, und man bekommt noch die erstklassigen Sounds dazu. Die reine Software-Lösung kostet zwar 30 Euro weniger, aber dafür fehlt auch das Keyboard und wirkt so im Vergleich schon wieder teuer, was sie im Marktvergleich aber sicherlich nicht ist. Wer sich nach einem kleinen Masterkeyboard umschaut, sollte die Arturia Pakete mal näher in Augenschein nehmen, wer analoge Sounds zum verhältnismäßig günstigen Preis sucht sowieso.

Plus

  • Klangqualität
  • Wertigkeit der Keyboards
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • Anschlag der Keyboards bei leisem Spiel nicht optimal

Preis

  • Analog Experience The Player
  • UVP: 159,- Euro
  • Straßenpreis: 149,- Euro
  • Analog Experience The Factory
  • UVP 249,- Euro
  • Straßenpreis 239,- Euro
  • Analog Factory Software
  • UVP: 199,- Euro
  • Straßenpreis: 189,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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