Die Bedienung
Sämtliche Knobs, Zugriegel, Tuning-Schrauben, Pedale, FX-Parameter und Schalter lassen sich natürlich auch mit externen MIDI-Controllern bedienen; sogar die Amps und die Mic-Settings sind da nicht ausgenommen, ja, selbst die verschiedenen Reverbs lassen sich per MIDI-Fernsteuerung durchschalten. Die Zuweisung ist da ziemlich simpel. Sehr durchdacht finde ich, dass – nach dem Klick auf die MIDI-Learn-Funktion – sämtliche möglichen Schalter etc., die MIDI-willig sind, dezent lila eingefärbt werden. Da sieht man gleich, wo man noch tätig werden kann und muss und spart eine Menge Zeit. Die MIDI-Minimal- und Maximalwerte können dabei frei festgelegt werden.
Da die Continental aus drei Teilen besteht – oberes und unteres Manual und die Pedale – kann sie auch über drei getrennte MIDI-Kanäle angesprochen werden. Alternativ ist es auch möglich, alle drei Teile per Keyboard-Split auf ein Controller-Keyboard zu holen (vorausgesetzt, es hat genug Tasten dafür). Die verschiedenen MIDI-Modi (Multi, Split, Bass, Lower und Upper) lassen sich übrigens direkt an der Connie einstellen.
Und hier ein passender Hit dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=XeolH-kzx4c
@Tyrell Damals sahen die Musiker einfach besser aus…..
@Tyrell Es gibt auch ein äußerst nett gemachtes Promo Video:
http://www.....myWEB0ya5Q
@Tyrell danke für diese audio-visuelle kostbarkeit :)
@Tyrell Vater Tyrell,
wer trägt heute so noch sein Hemd… Coole Nummer ;-)
Ich habe das Demo mal gegen einen echte 70er EKO Orgel vergleichen und diese Softwaresachen haben einfach keine Eier. Die Orgel geht im Mix unter wie die Titanic.
@Monoteur Eine Vox-Orgel??? Wo hat die denn Eier? Was meinst du damit?
@Tyrell Ich habe noch keine Continental hier gehabt,
aber sogar meine einfache, dünne EKO Orgel hat mehr Präsenz mit anderen Instrumenten zusammen, als diese Softwarelösung.
@Monoteur Hm – kann ich so nicht bestätigen. Mit meiner alten Roland VK7 hält die Arturia eigentlich noch ganz ordentlich mit. Aber ist vermutlich auch ne Frage des Mixes.
@Monoteur Das kann ich bestätigen!
Ein Manko das leider auf alle Arturia Software-Produkte zutrifft. Die Plugins klingen sehr flach, zumindest im Vergleich mit Hardware aber auch einigen software Konkurrenten schneiden deutlich vorteilhafter ab.
@Tyrell Eier brauchte eine Vox nicht, die hatte Käse satt!
@Monoteur Da ich kein dezidierter Orgalfan bin, kann ich auch nicht in den a/b-Vergleich gehen.
Was mir jedoch auffällt, ist dass bei den hier präsentierten Soundbeispielen die Sounds durchaus präsent und durchsetzungsfähig erscheinen.
Dein etwas polemisches „untergehen wie die Titanic“ kann ich mir nur schwerlich vorstellen.
Ich bin aber ohnehin der Meinung, dass wenn ein Instrument im Mix untergeht, in 99% der Fälle es entweder genau so sein sollte, oder schlichtweg handwerklich schlecht gemischt wurde.
Ich als nicht direkt betroffener finde die Sounds jedenfalls schon sehr ordentlich.
Btw: Eine Orgel OHNE Phaser/Flanger/Leslie/whatever ist eh nur ein pfeifendes Etwas :)
@Monoteur Hallo violetpow,
das Plugin braucht keine Eier, das setzt sich Ihmo schon durch, ich folge da Andreas Vogels Auffassung, das entweder nandwerklich schlecht gearbeitet wurde oder das so sein soll.
Zitat: „und der per E-Mail erhaltene Code dann im eLicenser Control Center eingetragen werden (den dazugehörigen Kopierschutzstecker sollte man daher schon zu Hause haben)“
Das ist nicht ganz korrekt: Arturia arbeitet mit dem sogenannten Soft-eLicenser, der grundsätzlich auch ohne Kopierschutzstecker funktioniert. Tatsächlich kann man die Lizenz nach Bedarf von der Festplatte auf einen USB-eLicenser (Dongle) und auch wieder zurück verschieben.
Hallo Tomeso, stimmt – an den Soft eLicenser hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Shame on me ;) Danke für die Info!