ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Arturia AudioFuse, USB-Audiointerface

Alu-Blockkraftwerk zum Anhören

24. Juli 2017

Auf den internationalen Messen der letzten Jahre war das Arturia AudioFuse (ja richtig, „das“ AudioFuse, so die offizielle Sprachregelung bei Arturia) ein Dauerthema. Seit 2015 schon gab es immer wieder Berichte, Gerüchte und Liefertermine. Bevor Arturias kleine Wunderkiste aber endgültig in der Kategorie „Vaporware“ verschwand, ist es nun – ohne große Vorankündigung – doch noch erschienen.

ANZEIGE

Das AudioFuse gibt es in drei verschiedenen Farben

Das Arturia AudioFuse ist ein USB 2.0-Audiointerface für Windows PC, Linux, Mac, Android und iOS, das sowohl für den mobilen als auch für stationären Einsatz im Studio gedacht ist und mit einer – besonders für seine Größe – geradezu erstaunlichen Anschlussvielfalt kommt.

Nun denkt man bei „Arturia“ zuerst einmal an die Software. Instrumente – und da vor allem an die erstklassigen Emulationen klassischer Synthesizer, an die Hardware-Synthesizer aus der Brute-Reihe und an die Step- und Lab-Controller. Aber ein Audiointerface? Ja, können die das denn überhaupt? Das finden wir gleich heraus.

Ausgepackt

Das Auge isst ja bekanntlich mit – und das kommt schon bei der hochwertigen Verpackung der AudioFuse auf seine Kosten. Der weiße Würfel aus massiven Karton, dazu ein Deckel mit Magnetverschluss: Derartiges kenne ich eigentlich nur von Smartphones aus der oberen Preisklasse.

Auch die Verpackung gefällt

In Schaumstoff gebettet (ja, so viel Poesie sei an dieser Stelle dann doch gestattet) das Interface, darunter ein quadratisches Handbüchlein (je ca. 45 Seiten für Englisch, Französisch und Japanisch, Deutsch gibt es als PDF-Download obendrauf) und eine Scheckkarte mit der Seriennummer und einem mysteriösen Unlock-Code. Muss ich das Gerät etwa erst noch „freischalten“? Nein, nicht wirklich.

Unter dem Schaumstoff finde ich dann noch das Netzteil (Schade: Ein „Klotz“. Gut: Mit vier austauschbaren Steckeraufsätzen – falls ich das AudioFuse mal mit auf Reisen nehmen möchte), zwei Stereo-Miniklinke auf MIDI-Adapter, ein individuelles Zertifikat inklusive Messwerten für die beiden Mikrofonvorverstärker mit DiscretePRO-Technologie (ja, jedes einzelne Gerät wird vor dem Versand ausgemessen) und ein USB-Kabel der spezielleren Art: Auf der einen Seite 2x Typ A, auf der anderen Typ A plus Typ Micro-B. So werden im Bus-Powered Betrieb zum Beispiel beide Typ-A-Stecker benötigt, zum anderen kann ich beim mobilen Android/iOS-Betrieb gleichzeitig noch eine Powerbank anschließen – durchdacht und praxisnah.

Angeschaut

Ich gestehe: Ich bin voreingenommen. Schon als Kind habe ich Dutzende von DIN-A-4-Blättern mit Schaltern und Kontrollleuchten bemalt und auf meinen Tisch geklebt, um mir einen Hauch von Raumschiff Orion ist Kinderzimmer zu holen. Später dann wurden wahllos Lämpchen, Schieberegler und Schalter auf Spanplatten montiert und ziemlich sinnfrei mit den Fischertechnik-Elektronikbausteinen verkabelt. Soll heißen: Viele Regler auf engstem Raum lösen bei mir einen unerklärlichen Sabber- und Zufriedenheitsreflex aus. Was dann auch meine schlagartig empfundene Sympathie für das AudioFuse erklärt.

Denn – sollte es irgendwo einen Preis für die meisten Bedienelemente pro Quadratzentimeter geben, so ist das AudioFuse schon jetzt der sichere Gewinner. Wo andere Interfaces versuchen, durch (oft umständliche) Mehrfachbelegung der Bedienoberfläche ein aufgeräumtes Outfit zu verleihen, geht Arturia hier genau den entgegengesetzten Weg: Für jede Funktion gibt es genau einen Regler. Und das AudioFuse hat verdammt viele Funktionen. Kurze Bestandsaufnahme, bevor es in die Details geht: Ich komme auf 19 Taster, 6 Drehregler, 18 Audiobuchsen, 4 USB-Anschlüsse, 16 LEDs, 2 Pegelanzeigen, eine Strombuchse und ein Kensington-Lock. Und das alles in einem Gehäuse mit einer Grundfläche von ca. 13×13 Zentimetern und einer Höhe zwischen 4,5 und 6,5 Zentimetern.

„Jedes Element nur eine Funktion“ (frei nach „Das Leben des Brian“)

Apropos Gehäuse: Das ist aus einem Alublock geformt, mit gebürsteter Oberfläche. Nicht dieser übliche auf Metall getrimmte Kunststoffkram. Ok, die Drehreglerkappen sind dann doch aus Kunststoff (kleiner Stilbruch), aber das fällt nicht so sehr auf, die fühlen sich trotzdem gut an. Dazu kommt beim Gehäuse eine komplett schwarzgummierte Bodenplatte (mein Arbeitstisch sagt artig danke) mit blau umlaufenden Rand. Ein Aludeckel, dessen Seiten mit einem breiten Lederband verziert sind, schützt das AudioFuse vor Staub, (alkoholischem) Spritzwasser und Angriffen aus dem All. Die Innenseiten sind mit lila (!) Samt (zumindest so was in der Art) ausgeschlagen, so dass der Deckel bei Bedarf auch als Schmuckkästchen verwendet werden kann. Dass dann zwischen Deckel und Gehäuse für den Transport sogar noch an ein abnehmbares Gummiband gedacht wurde, ist die Krönung der Detailverliebtheit. Erhältlich ist das AudioFuse in den Farben „Space Grey“, „Classic Silver“ und „Deep Black“.

ANZEIGE

Im Deckel könnte man auch Schmuck aufbewahren. Muss man aber nicht.

Anschlussvielfalt

Ein bisschen Handbuch muss auch sein – ganz kurz nur ein Blick auf die schon erwähnten Ein- und Ausgänge. Einmal tief Luft holen und los geht’s: Da finden sich 4 analoge Eingänge (2 Phono/Line (Cinch), 2 Mic/Line/Hi-Z-Eingänge (XLR/Klinke Kombi, leider ungesichert), ADAT In/Out (bis acht Kanäle) oder S/PDIF In/Out, MIDI In/Out (etwas ungewöhnlich über Klinke-Adapter – und über USB), 2 analoge Ausgangspaare (Speaker A und Speaker B) sowie 2 Kopfhörerausgänge (jeweils mit Klinke und Miniklinke, unabhängig regelbar), 2 analoge Inserts, ein 3-Port USB Hub sowie Word Clock In/Out. Nicht zu vergessen der Groundlift, falls mal ein Plattenspieler direkt angeschlossen werden soll – das geht nämlich auch. Und das alles auf engstem Raum und mit maximal 24 Bit / 192 kHz. Was mir nicht so gefällt: Der USB Micro-B Stecker (zum Rechner) und der Stromstecker sitzen etwas wacklig und ohne zusätzliche Sicherung – passt so gar nicht zum sonstigen bombenfesten Design.

Die Anschlüsse auf der Rückseite …

… und auf der Vorderseite

Eingeschaltet: Jetzt wird’s heiß

Schaltet man das Arturia AudioFuse ein, erscheinen auf den vormals simplen grauen Drucktastern hintergrundbeleuchtete Bezeichnungen. Die allerdings bei abnehmendem Sichtwinkel immer schlechter lesbar werden und irgendwann ganz verschwinden. Zumindest solange sie nicht aktiviert sind – dann nämlich legen sie als Zeichen der erfolgten Befehlsausführung noch ein paar Lumen drauf. Das hätte man auch anders lösen können. Das AudioFuse läuft übrigens auch Bus-Powered only, dann muss man auf den USB-Hub und etwas Pegel verzichten (+18 dBu statt +24 dBu – das ist immer noch fett genug). Wer trotzdem das Pegelplus nicht missen will, kann alternativ auch die Eingänge deaktivieren; dieser Hinweis findet sich aber nur versteckt im Control Center Manual. Wer suchet, der findet.

Kurz noch die Treiber und das Control-Center von der Arturia-Page herunterladen (ca. 60 MB, Version 1.0.0.54) und installieren, AudioFuse mit dem Testrechner verkabeln (Notebook mit Windows 10) und los geht’s. Dass das AudioFuse dabei teilweise richtig heiß wird, ist laut Arturia normal. Die optimale Wärmeableitung ist dann auch der Grund, warum das Gehäuse aus einem massiven Alublock gefertigt wurde. Trotzdem ist das anfangs erst einmal etwas irritierend – ohne Blick ins FAQ hätte ich vermutlich vorsorglich erst einmal den Stecker gezogen und einen Eimer Löschwasser herangekarrt.

Ausprobiert: Ich zieh ne Line.

Erster Testaufbau: Notebook als Audioquelle 1 an das AudioFuse, die Ausgänge meines  iTrack Docks (über die Line-Ins des AudioFuse) als Audioquelle 2.  Auf der Rückseite eben noch zwei aktive Boxenpaare angeschlossen, dazu zwei Kopfhörer (einmal Klinke, einmal Miniklinke) an die beiden getrennten Kopfhörerausgänge – kann losgehen.

Hier werden Eingagnssignale direkt gemischt

Über einen – im Gehäuse eingelassenen – Alu-Drehregler kann ich das Signal der Inputs und das Playback aus dem Rechner stufenlos mischen. Für die beiden Eingänge am AudioFuse gibt’s Gain-Regler, eine achtteilige Pegelanzeige mit Hold-Funktion sowie Schalter für Phasenumkehr, -20 dB Dämpfung (Pad), +48V und ein Boost für den Hi-Z Instrumentenmodus – alles da. Was mir gleich auffällt: Das Signal kommt mit verdammt viel Dampf an, die AudioFuse PreAmps leisten da enorm gute Arbeit. Allzu weit muss ich da gar nicht hochregeln, um einen guten Pegel zu haben. Satte +24 dBu (+18 dBu im Bus-Powered-Mode)  gibt Arturia als maximalen Eingangspegel an – das hört man.

Apropos Pegel: Den Ausgangspegel stelle ich mit dem mittigen Zentralrad ein. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, da eine physikalische Markierung fehlt. Stattdessen schaltet die – links und rechts davon angebrachte – runde Masterpegel-Anzeige farblich auf blau um, solange gekurbelt wird, und verschwindet wieder, wenn ich sie loslasse. Ablesen des eingestellten Pegels funktioniert also am Gerät nur während der Betätigung, ansonsten hilft ein Blick auf das Control Center, wo der Pegel auch als Ziffer hinterlegt ist.

Der Output-Pegel wird nur bei Betätigung des Reglers angezeigt

Praktisch sind dagegen die fünf Taster unter dem Volumeregler. Da kann ich dann „dimmen“ (und zwar um einen festen Wert, den ich zuvor im Software-Control Center festgelegt habe) oder ganz muten, das Signal auf Mono schalten, auswählen, welchen Cue ich auf die Boxen loslasse (auch dazu gleich mehr) und angeben, ob ich Boxenpaar A oder B beschicken möchte – beide gleichzeitig funktioniert zwar nicht, aber gut für einen A/B-Vergleich oder die wechselnde Beschallung zweier Räume. Als „Krönung“ findet sich darunter sogar ein Talkback-Schalter: Über ein eingebautes Mikro kann ich meine Stimme an die beiden Kopfhörer und die Lautsprecher schicken; ausgewählt wird auch das im Control Center.

Ausprobiert: Ran ans Mikro & mehr

Zweiter Testaufbau: Mikro (Rode Broadcaster) an die Kombibuchse von Kanal 1, Phantomspeisung aktiviert, was die zuständige LED im Button mit einem Wechsel zu Rot bestätigt. Das Arturia AudioFuse erkennt selber, ob XLR oder Klinke bestückt wird und schaltet die entsprechende LED über dem Kanalzug (Mic/Line); wird rückseitig der Instrumenteneingang belegt, muss das dann allerdings händisch dem Gerät mitgeteilt werden, aber das nur nebenbei. Mehr als noch beim Line-In kommt das Signal hier mit viel Power; da muss ich den Gain-Regler kaum aus der Nullstellung locken, um die Pegelanzeige in den orangefarbenen Drohbereich zu treiben.

Auch in der Natur kann man ein Mikro anklemmen

Das Arturia AudioFuse funktioniert übrigens auch am Mac, mit Linux und auch mit Android und iOS (braucht da aber zwingend den Netzadapter oder ein USB-Powerpack, da die Stromversorgung über Mobilgeräte nicht ausreicht). Der Anschluss erfolgt bei Android über ein optionales Spezialkabel, bei iOS wird das Camera Connection Kit benötigt; direkt per Lightning-Kabel funktioniert leider nicht – schade.

Nicht unwichtig: Der Klang

Und, sag schon, wie klingt das Arturia AudioFuse jetzt? Na, genauso wie es aussieht: Richtig gut. Rauschen findet selbst bei weit aufgedrehten Gain-Reglern nicht statt, der Klang ist stets transparent und druckvoll. Als Geräuschpegelabstand (EIN) @72 dB Gain des Mikrofonvorverstärkers gibt der Hersteller <-119,2 dBu (A-gewichtet) an – und das hört man. Beziehungsweise – das hört man nicht, je nach Blickwinkel.

Jedes AudioFuse bekommt ein eigenes Zertifikat

Arturia hat – nach eigener Aussage – nicht einfach irgendwelche PreAmps von der Stange eingebaut, sondern eigene entworfen – „DiscretePRO“ haben sie ihre PreAmp-Technologie genannt. Die  Wandler dagegen stammen zwar von AKM aus der Premium Serie – sind also nicht selber entwickelt, aber trotzdem eine gute Wahl.

Weichensteller & Control Center

Ein Extralob gibt es für die umfassenden Routing-Möglichkeiten des AudioFuse. So kann ich im Control Center festlegen, ob ich das ankommende Line-Signal auf Cue 1, Cue 2 oder auf Master legen will – und entsprechend dann am Main Out, aber auch bei beiden Kopfhörern getrennt auswählen und jederzeit schnell umschalten. So landet zum Beispiel der Mix aus dem USB-PC automatisch auf dem Master, während ich das Signal vom iTrack auf Cue 1 lege – schon praktisch.

Das Control Center kann über das AudioFuse direkt gestartet werden

Das Routing des digitalen Signals läuft komplett über das Control Center – das ich übrigens auf Knopfdruck über das AudioFuse öffnen kann. Luxus pur. Hier lege ich zum Beispiel fest, ob ich das S/PDIF OUT-Signal auf Speaker A, B oder USB ausgeben möchte und kann bei Digital In und Out zwischen Wordclock, ADAT und S/PDIF optical/coax wechseln.

Und auch sonst hat das Control Center noch einige Extras zu bieten: Panning sämtlicher Eingänge, Wahl des Talkback-Ziels und des Talkback-Pegels, Re-Amping und Groundlift des Phono-Signals. Sämtliche Taster des AudioFuse lassen sich auch per Software betätigen. Reglerbewegungen am Gerät werden aber nicht softwareseitig wiedergegeben.

ANZEIGE
Fazit

Ich gebe zu, ich war anfangs skeptisch. Zum einen, weil Arturia in diesem Segment noch nichts vorzuweisen hatte, zum anderen, weil das Arturia AudioFuse einfach so verdammt gut aussieht, dass ich unterbewusst argwöhnte, dass damit eventuell ein Mangel an Leistung übertüncht werden sollte. Wie schön, dass ich mit beiden Befürchtungen komplett danebengelegen habe. Mit seinen umfassenden, flexiblen  Anschluss-, Routing – und Monitoring-Möglichkeiten, dem erstklassigen Klang und auch seinem formschönen Design gehört es zur ersten Wahl von ambitionierten Amateuren, aber auch von Studio-Profis, die es gern etwas kompakter mögen.

Plus

  • Anschlussvielfalt
  • edles Design
  • massives, extrem kompaktes Alugehäuse
  • integrierte Talkback-Funktion
  • umfangreiche Routing- und Monitoring-Möglichkeiten
  • beeindruckend guter Klang
  • leistungsstarke PreAmps und Wandler
  • läuft auch unter iOS, Android und Linux

Minus

  • schlecht ablesbare LED-Taster
  • USB-Micro-B sitzt etwas wacklig

Preis

  • Ladenpreis: 599,- Euro
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Hallo Mathias,
    vielen Dank für den sehr ausführlichen Artikel für dieses hoch interessante Gerät. Die Features sind wirklich beachtlich, v. a. bei der Größe. Für portable Lösungen ideal, wie ich finde.
    Einzig die Infos zu Systemlast, Latenzen, Sample-Raten usw. haben mir doch gefehlt. Klar, das ist auch vom System abhängig, aber so ein bisschen Richtwert, wie sich das verhält und wie man das einstellt wäre ganz gut gewesen. Vielleicht kannst Du das noch berichten??? Vielen Dank jedenfalls!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Marco Korda Ich meine auf YT in Videos gehört zu haben das die Gesamtlatenz, sprich in / out bei ca 10ms liegt, also für leicht veraltetes USB 2.0 ist es ok, wobei Direct-monitoring auch möglich ist.
      Passt einigermaßen, allerdings muss man bei Arturia sagen das sie im Softwarebereich ewig lange brauchen bis etwas zuverlässig läuft, aber vielleicht sehe nur ich das so.

      • Profilbild
        m.steinwachs RED

        Ja, die ca. 10 ms kann ich ungefähr bestätigen. Wobei da vielleicht auch noch mehr herauszuholen ist, ich hab da nicht groß rumgebastelt. Ein paar ms mehr oder weniger finde ich in dem Bereich eh nicht dramatisch.

  2. Profilbild
    nativeVS AHU

    Eigentlich ein schönes Produkt, aber für mich ist Micro USB ein absolutes no-go aufgrund vieler sehr schlechten erfahrungen.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @nativeVS Jep, wie im Test schon geschrieben, finde ich diese Lösung auch eher „geht-so-geil“. Passt auch überhaupt nicht zum ansonsten durchdachten guten Design. Im stationären Betrieb war das ok, mobil hab ich den Micro-USB-Anschluss jetzt nicht einem Härtestest unterzogen.

  3. Profilbild
    Chick Sangria

    Ja, ob die Platzersparnis durch Micro USB und 3,5mm-MIDI-Buchsen wirklich so sinnvoll für den Live-Einsatz ist? Und wo legt man den Deckel hin, wenn das Interface fest am Platz steht?

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Jo, so’n Paar Eckdaten zu den Latenzen wären schon ziemlich hilfreich.

  5. Profilbild
    Triple-U

    Moin, ich hatte das Gerät auch mal kurz, habe es dann aber wieder zurückgeschickt. Die USB-Buchse ist da leider die Achilles-Ferse. Wenn man das Audiofuse mal ohne Netzteil betreiben will, müsste man mit den äußert lauten Knallgeräuschen auf den Studiomonitoren oder in den Kopfhörern leben können, die entstehen, wenn der Stecker mal ein kleines bisschen wackelt. Und das tut er anscheinend ausreichend. Mit Netzteil schien es meines Erachtens stabiler zu laufen. Aber ich dachte, man könnte das Gerät auch mobil benutzen. Tja, dem ist dann wohl nicht so :/

    • Profilbild
      Chick Sangria

      @Triple-U Das klingt ja schrecklich. Knallen bei Ein- und Ausschalten ist für mich ein sofortiges Ausschlusskriterium bei Interfaces. Dass man da nicht ein Relais einbauen kann. So sad!

      • Profilbild
        Triple-U

        @Chick Sangria Doch, Relais sind eingebaut, das hört man beim normalen Einschalten. Leider haben die dann im entscheidenden Moment nicht eingegriffen. Weiß nicht, ob das vielleicht irgendwie durch ein Firmwareupdate behoben werden kann. Aber dafür (darauf zu warten) hat mir dann die (Rückgabegarantie-)Zeit und Lust gefehlt.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @Triple-U Hm – der Stecker sitzt – wie im Test geschrieben – tatsächlich etwas wacklig, geknallt hatte im Test dann aber nichts (das hätte ich sonst ja vermerkt). Ist vielleicht auch von Gerät zu Gerät verschieden.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kann mir jemand sagen wie man ein Android Handy an das Ding anschließen soll, und wie hoch ist dann die Latenz gerade bei Android, und kann ich den Midi Anschluss auch bei Android nutzen und Adat? Aufnahmen machen? Ich habe noch nie was gescheites auf Android gefunden das Musik produzieren würde.

  7. Profilbild
    Nuss-Nugat-Creme

    Kann man das USB Kabel gegen ein thunderbolt Kabel tauschen, ( statt zweier USB-A ein USB-C) um zur Energieversorgung nur einen Port am Rechner zu belegen? Hat jemand schonmal etwaiges probiert?

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X