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Test: Arturia Buchla Easel V, Synthesizer Plug-in

(ID: 212897)

Oszillator 2: Der „Modulation Oszillator“ des Arturia Buchla Easel V

Der „Modulation Oszillator“ kann wie der Name schon sagt entweder als LFO oder als zweiter Oszillator fungieren.

Der Modulation Oszillator

Der Modulation Oszillator

Mittels des „Range“-Kippschalters legt man die Betriebsart dieses Oszillators fest:

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  • Hi = Oszillator-Modus
  • Low = LFO-Modus

Über den „Pitch“-Fader lässt sich dann die Tonhöhe festlegen, wobei im LFO-Modus ein Frequenzbereich von 0,55 bis 55 Hz und im Oszillator-Modus 55 bis 1760 Hz einstellbar sind.

Das „Fine Tune“-Potentiometer erlaubt eine noch feinere Einstellung der Frequenzen, wenn dies benötigt wird.

Über den Kippschalter „Waveform“ wird die Schwingungsform des Oszillators ausgewählt und stellt insgesamt drei davon zur Verfügung:

  • Sägezahn
  • Rechteck
  • Dreieck

Der „Modulation“-Fader legt schließlich fest, wie stark dieser Oszillator den „Complex Oscillator“ modulieren soll. Durch den hohen Frequenzbereich kann man den Complex Oscillator also bis in den Audiobereich hinein modulieren – sehr schön!

Um diesen Oszillator auch als Modulationsquelle nutzen zu können, steht in der Ausgangssektion die „Mod CV Out“-Buchse zur Verfügung, um von dieser Stelle aus das Signal auch anderen Modulen als Modulator zuzuführen. Persönlich finde ich die Buchse hier etwas deplatziert und schlecht beschriftet, da es sich zunächst nicht erschließt, was die Quelle des „Mod CV Out“ darstellt. Naja, es ist ja immerhin im Handbuch beschrieben.

Wie beim „Complex Oszillator“ finden sich auch hier wieder die Kippschalter zu „Keyboard On/Off“ sowie „Quantize On/Off“ und erfüllen exakt dieselben Funktionen.

Dieser Oszillator ist ein wahres Modulationsmonster, das sich durch den Kippschalter „Modulation“ entfesseln lässt:

  • Stellung „bal.ext“: Ein externes Signal wird durch einen Ringmodulator geleitet
  • Stellung „A.M. osc.“: Der Oszillator moduliert die Amplitude des Modulationszieles
  • Stellung „F.M. osc.“: Der Oszillator moduliert die Frequenz des Modulationszieles

Über die linke schwarze Patchbuchse lässt sich die Tonhöhe dieses Oszillators modulieren und über den darüberliegenden Fader die Modulationsintensität einstellen. Die rechte schwarze Patchbuchse dient dazu, die Stärke der Modulation auf den Complex Oscillator und die Mod CV Out-Buchse zu modulieren. Auch hier kann über den darüberliegenden Fader die Modualtionsstärke eingestellt werden.

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Dieses Modul ist der echte Wahnsinn, da sich in Verbindung mit dem Complex Oscillator sehr komplexe Modulationen und Frequenzverläufe generieren lassen. Auf den ersten Blick ein unscheinbares Modul, das es aber wirklich in sich hat!

In den nächsten Sektionen werde ich nun auf die zusätzlichen Modulationsquellen eingehen, da diese den Gesamtklang des Instrumentes erst richtig in Bewegung setzen.

Die „Dual Lo Pass Gate“ Sektion des Arturia Buchla Easel V

Beide Oszillatoren werden der “Dual Lo Pass Gate”-Sektion zugeführt, die als Tiefpassfilter mit 12 dB/Oct ohne Resonanz, Verstärker oder einer Kombination aus beidem auf jeden der Oszillatorausgänge wirken kann.

Dual Lo Pass Gate mit Routingoptionen für die Gates

Hervorzuheben ist, dass diese Sektion gänzlich anders als herkömmlich bekannte Filterschaltungen aufgebaut ist und aus sogenannten „Vactrol“-Stufen bestehen, wobei der Arturia Buchla Easel V diese Vactrol-Stufen und deren elektronisches Verhalten digital emuliert.

Was ist denn nun ein Vactrol?

Vactrols bestehen aus einer LED-Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Widerstand, im Prinzip ähnlich einer Optokopplerstufe. Bestrahlt nun diese Lichtquelle den lichtempfindlichen Widerstand, so wird dieser hochohmig und reduziert den Strom, der durch diesen fließt. Auf diese Art und Weise lässt sich also der elektrische Strom steuern, der durch den lichtempfindlichen Widerstand fließt und somit das Filter- bzw. Verstärkerverhalten der Stufe steuern.

Da die Vactrol-Stufen durch deren Konstruktion bedingt niemals ein exakt gleiches Verhalten haben, klingt quasi jede Filterstufe ein wenig anders. Vermutlich dürften demzufolge auch keine zwei originale Buchlas gleich geklungen haben. Man kann in den erweiterten Einstellungen des Arturia Buchla Easel V das Ansprechverhalten jedes Low-Pass-Gates mit den Parametern Slow, Medium und Fast anpassen und tatsächlich ändern sich dadurch auch die klanglichen Eigenschaften dieser Stufe.

Zusätzlich haben Vactrols die Eigenschaft, bei einer Ansteuerung durch kurze Peaks zu „klingeln“, was man besonders als Effekt bei perkussiven Sounds einsetzen kann sowie ein natürlich klingendes „Decay“.

Betreibt man nun einen Vactrol als Filterstufe, so gilt: Wird der Vactrol mit nur einer kleinen Steuerspannung angefahren, so ist das Filter nahezu geschlossen und lässt keine hohen Frequenzen durch. Steuert man den Vactrol voll an, so lässt er auch die hohen Frequenzanteile durch. Alle Steuerspannungen dazwischen sorgen entsprechend für eine Filterung des Signals.

Im Verstärkerbetrieb verhält es sich exakt gleich: Ansteuerung mit kleiner Steuerspannung sorgt für ein leises Signal, während hingegen bei voller Ansteuerung der Verstärker voll durchsteuert.

Diese Steuerspannungen können dem Dual Lo Pass Gate über die beiden schwarzen Patch-Buchsen unterhalb des Moduls von den zahlreichen Modulationsquellen des Arturia Buchla Easel V zugeführt und über die darüberliegenden Fader in der Intensität gesteuert werden. So lässt sich z.B. das erste Gate als Tiefpassfilter nutzen, das über einen LFO angesteuert wird, während man das zweite Gate als Verstärkerstufe betreiben und über eine Hüllkurve ansteuern kann. Voila und schon haben wir quasi die klassische Sektion mit Filter und VCA realisiert. Leider aber gibt es keinen Resonanzparameter, was ich persönlich etwas schade finde, wobei man aber fairerweise sagen muss, dass der Arturia Buchla Easel V das Originalgerät so gut es geht emulieren soll und dieses ebenfalls keine resonanzfähigen Filter hatte.

Über die „Gate 1“- und „Gate 2“-Kippschalter kann man zwischen den Betriebsarten „Lo Pass Filter“, „Combination“ und „Voltage Controlled Amp“ wählen:

  • Lo Pass Filter: Hier wird das entsprechende Gate als reines Tiefpassfilter (12 dB/Oct) betrieben
  • Combination: Das Gate agiert hierbei als Tiefpassfilter+Verstärker Kombination. Bei niedriger Ansteuerung durch eine Steuerspannung wird das zugeführte Audiosignal sehr stark gefiltert und zudem in der Amplitude begrenzt. Bei voller Steuerspannung wird der volle Frequenzanteil durchgelassen und das Audiosignal voll verstärkt.
  • Voltage Controlled Amp: In dieser Betriebsart wird das entsprechende Gate als reine Verstärkerstufe betrieben.

Über die Level 1- und 2-Fader kann das Signal der Gates direkt manuell eingestellt werden, ohne die Modulationseingänge zu nutzen. Dreht man beide Fader voll nach oben auf, so lassen die Gates das Signal konstant durch. Ich habe diese Fader eigentlich nie im Betrieb gehabt, sondern die Gates immer nur über die Modulationseingänge betrieben. Das ist selbstverständlich Geschmacksache und kommt darauf an, wie man diese Stufe eben nutzen will.

In der Mitte des Moduls gibt es noch einen zusätzlichen Kippschalter, mit dem man das Signalrouting auf das zweite Gate festlegen kann. Folgende Kombinationen sind möglich:

  • Stellung „Oben“: Das Signal des Pre-Amp, Rauschgenerators oder einer externen Audioquelle (von der DAW zugespielt) wird auf Gate 2 geroutet
  • Stellung „Mitte“: Das Signal des „Modulation Oscillator“ wird auf Gate 2 geroutet
  • Stellung „Unten“: Das Complex-Oscillator-Signal durchläuft zunächst Gate 1 und danach Gate 2, wobei es hierbei zu einer Invertierung des Signals zwischen Gate 1 und Gate 2 kommt und Phasenauslöschungen auftreten, die auch als klangformendes Element genutzt werden können

Klanglich ist die Lo Pass Gate Sektion eine wahre Freude für jeden Klangforscher. Irgendwie ist das Ergebnis immer ein wenig unvorhersehbar und überrascht  immer wieder mit klanglichen Gebilden, die man so gar nie geplant hatte. Mir gefällt das allerdings sehr, da ich seither immer nur mit „normalen“ Filtern zu tun hatte und dieses „West-Coast Design“ eine gänzlich andere Herangehensweise an den Sound stellt, als man dies von den typischen Filterstufen mit Resonanz usw. aus anderen Synthesizern kennt.

Hat man sich erst einmal in die Thematik vertieft und das Prinzip verstanden, kann man super mit der Stufe arbeiten und den Klang in die Richtung treiben, die man gerade verfolgt. Für den Buchla Neuling (wie mich …) bedeutet das aber auch erst einmal viel Geduld und Einarbeitungszeit. Dann wird man aber mit fantastischen Klanggebilden belohnt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Jo, die Klangbeispiele sind doch schomma fein.

    Und das reizt mich besonders:

    „Das ist definitiv kein Synthesizer, um „schnell“ einmal einen Sound zu erstellen. Nahezu alle Versuche, einen brauchbaren Klang selbst zu erstellen, scheitern kläglich und ich bekomme aus ein paar Wobble-, Quietsch- und Noisesounds nichts Vernünftiges heraus.“

    Es sind die Ergebnisse aus genau solchen Unfällen, die mich reizen. Sollte vielleicht mal das Arturia Paket allmählich updaten.

    • Profilbild
      Markus Harsani

      Hi Wellenstrom, ja ein update macht mittlerweile wirklich Sinn, zumal der Dx7,Clavinet und Fairlight CMI V auch mit enthalten sind. Im Bundle ist dann der Preis auch wirklich Ok.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Markus Harsani Normalerweise scheue ich Handbücher, wie der Teufel das Weihwasser. Aber man scheint in diesem Fall wirklich kaum drumrum zu kommen. Weißt Du, ob man es im Falle des Updates der V-Collection als pdf Datei runterladen kann – und wenn – mittlerweile auch in deutscher Sprache?

        • Profilbild
          Markus Harsani

          @Wellenstrom : Ja,auf der Arturia Support Website kann man alle Manuals herunterladen. Das Manual des Arturia Easel V ist dort auch in Deutsch verfügbar.

  2. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Hey Markus, man sollte vielleicht zu Ehren von Buchla erwähnen, das es den Easel wieder ganz normal neu zu kaufen gibt. Mit verbesserten Features und Speichermöglichkeiten. Die Einleitung suggeriert, das es den Easel nicht mehr gibt. Das ist ein bißchen unfair Buchla gegenüber.
    Auch wäre ein Link zu Buchla evtl. sinnvoll gewesen.

    • Profilbild
      Markus Harsani

      @[P]-HEAD @Bscooper : Ja,du hast recht und ich habe es tatsächlich vergessen einen link zu der Buchla Page mit einfliessen zu lassen. Das Gerät wird von Buchla wieder in verschiedenen Varianten hergestellt. Aktuell scheint bei den Buchla Distributoren das Original des Plugins in der Kofferversion für ca. 7500 USD im Verkauf zu sein. Wer es sich leisten kann, wird mit dem Original sicher glücklich werden, aber für das Geld kann man sich ja ein durchaus feines Homerecording Studio einrichten.

  3. Profilbild
    akademus

    Danke für den interessanten Bericht. Obwohl ich die Arturia V Collection schon seit einiger Zeit besitze, hatte ich mich mit dem Easel bisher überhaupt noch nicht beschäftigt. Nun bin ich neugierig geworden und werde das nachholen.
    Eine kleine technische Korrektur: Der Widerstand eines Optokopplers (Vactrol) verringert sich bei zunehmender Lichtstärke und erhöht sich nicht. Siehe z.B. http://www.....actrol.htm

    Frohe Ostern wünscht Andreas

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Dafür bräuchte man einen hardware controller wie damals der korg legacy! Sowas geiles. Hoch lebe Arturia. Ich bewundere diese Firma aus Frankreich.

    • Profilbild
      Markus Harsani

      @Amazonaman : Auf einen solchen Controller hätte ich auch Lust und es würde die Arbeit mit dem Plugin sicher noch spaßiger machen – Die Fader,Potis und Kippschalter könnte man über einen Microcontroller relativ simpel umsetzennund einen Buchla Midi Controller bauen. Das einzige Problem sind die Steckbuchsen – Diese sind leider nicht über Midi CC steuerbar.

  5. Profilbild
    olduser

    Der Easel ist alles andere als komplex, ich hatte ihn lange, ein Handbuch wird kaum benötigt, alleine die Farbkodierung zeigt wo es lang geht. Was den Arturia Easel angeht , so ist er ein Abbild, aber in keinerweise auch nur annähernd ein Ersatz zum heute erhältlichen Easel. er ist nicht polyphon und über gerade mal 3 Oktaven (intune)spielbar selbst innerhalb einer Oktave gibt es Abweichungen.

    Ich denke das was Anfänger als komplex empfinden ist eher Moog Modular Denke , Buchla tickt aber ganz anders, wenn man das begreift ist evt. auch die Stimmung 2. rangig. Arturia hat zwar gute Arbeit geleistet, aber mit dem Original hat das in der Tiefe nicht soviel zu tun, zum Verstehen und einsteigen reicht die Software aber, nur da Easel Feeling kommt in keiner weise auf.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @olduser Logisch ist, wer 10 Mille für sein original ausgibt wird ihn bis aufs Blut verteidigen! Bleibt einem auch nichts anderes übrig ;)

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    AMAZONA Archiv

    @ olduser

    Alles schön und gut, mag ja alles so weit richtig sein.
    Zitat:
    „Arturia hat zwar gute Arbeit geleistet, aber mit dem Original hat das in der Tiefe nicht soviel zu tun, zum Verstehen und einsteigen reicht die Software aber, nur da Easel Feeling kommt in keiner weise auf.“

    Ich weiß nicht, was da so einigen vorschwebt, was eine Software Emulation können muss und von haptischem Ersatz kann sowieso nie ’ne Rede sein. Aber ich sehe hier ein brauchbaren Synth, den man in der Produktion einsetzen kann.
    Wüsste nicht, was dem entgegensteht. Schade, wie verkopft hier einige so’n virtuelles Dingen betrachten.

  7. Profilbild
    olduser

    Ist einfach : Der Easel lebt 100% von seiner Haptik und vom Konzept, der Klang wird auch nicht wirklich getroffen.

    Der Synth ist natürlich brauchbar und geht weit über die Möglichkeiten des Originals hinaus.

    Du kannst die Meinung Anderer immer sehr schwer für sich stehen lassen, mir macht das Ding keinen Spaß und die Klänge gehen auch ohne Easel-Oberfläche. Verkopft sind eher die Leute die glauben man hätte jetzt einen Music Easel, ich hab meinen verkauft und besitze die Software, Du hast weder das Eine noch das Andere.

    „Alles schön und gut mag ja alles richtig sein“, wenn Du nichts von Beidem kennst, was soll dann Dein Kommentar???

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @olduser Meinung kann ich sehr gut stehen lassen. Aber das ging ja darüber hinaus, war eine Verallgemeinerung. Und das kann ich, als jemand, der seit Jahren mit Softsynths arbeitet, wirklich nicht stehen lassen. Die wenigsten werden das Interesse haben, tiefer in die West Coast Synthese einsteigen zu wollen.
      Hast Du nicht etwas von „Ersatz“ geschrieben? Annähernd 100 % der User werden niemals einen Easel unter den Fingern gehabt haben und suchen keinen Ersatz, sondern einfach einen Klangerzeuger mit anderem Ansatz in der Klangsynthese. Auf virtueller Ebene wird bisher kaum diese Buchla „Philosophie“ bedient.
      Annähernd 100 % werden diesen Klangerzeuger als EIGENSTÄNDIGEN virtuellen Klangerzeuger begreifen und auch nutzen – ohne den Original Easel imitieren zu wollen. Es ist diese Denke des Imitierens und der A/B Vergleiche, die man immer wieder liest – aber den Kern dessen nicht treffen, was jeder einzelne Klangerzeuger für sich darstellt. Schade – weil alles sein Potential hat. Und einige wollen es einfach nicht erkennen, theoretisieren lieber oder schwelgen in purer Nostalgie.

    • Profilbild
      Markus Harsani

      @olduser @Olduser & Wellenstrom : Ihr habt ja beide irgendwo recht… Das Plugin wird sicherlich keinen echten Buchla ersetzen, und ich kann mir vorstellen dass die Haptik und „echte“ Bedienung des Gerätes mit in den Klang einfließen. Andererseits finde ich persönlich dass der Arturia Buchla V sehr ordentlich umgesetzt wurde, und mir zumindest der Spirit und Grundklang des Gerätes mehr als nähet gebracht wurden. Es ist doch klasse dass man für relatuv wenig Kohle einen Top synth bekommt der mit anderen Plugins gar nicht oder nur sehr schwer umsetzbar ist. Das Teil hat m.M. nach tatsächlich Character was man vielen Pluguns leider nicht nachsagen kann.

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        AMAZONA Archiv

        @Markus Harsani So, heute das Komplettpaket bezogen und gleich mal versucht, in den Easel V einzusteigen. Kann den Testeindruck so nur bestätigen. Schöner Klang, optisch sehr ansprechend und fotorealistisch bis zum geht nicht mehr, Bedienung ist (ohne Handbuch zu Rate zu ziehen) erst einmal heftig brutal. Morgen wird gebüffelt und geschraubt.

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          AMAZONA Archiv

          Einen Monat später Sounds mit dem Easel geschraubt und die dann auch in einem Track verwurstet. War interessant. Fühlte sich anders an als mit anderen (virtuellen) Synths. Gibt schon ’nen gewissen, anderen Impuls. Also definitiv KEINE Fehlinvestition. Schrauben dauert länger, ist aber auch intensiver.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            Ja ja. :) Mit 0-Coast, Synthesis Technology E352, O|D ER-301 und ein paar anderen verrückten Modulen kommt wieder richtig Spaß in die alten Knochen. Das hat dann auch nix mehr mit klassischem Analog-Käse zu tun. Buchla war der bekloppteste von allen. Damals sollen Module oder gar komplette Systeme mit LSD getränkt worden sein. Buchla war zusammen mit anderen eine der Keimzellen der darauf folgenden Mainstream-Hippie-Kultur, wenn ich dem Internet glauben darf. Die Module vom Buchla Series 100 wurden von Catalyst sogar neu aufgelegt. https://www.youtube.com/watch?v=AUiKSrcj3vQ

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