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Test: Arturia MiniLab, Universal Hybrid Controller

(ID: 65000)

Mit einem Camera Connection Kit am iPad funktioniert die Hardware mit jedem Synth, der Core MIDI unterstützt. Hier kann man durch Einstellen der MIDI-Empfangskanäle am Synth mehrere Synths spielen, ohne das iPad bedienen zu müssen, sofern Backround Audio eingeschaltet ist, da am Controller der zu sendende MIDI-Kanal gewählt werden kann.

MiniLab_iPad

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Arturia bietet zur Zeit den Minimoog und den Oberheim SEM im AppStore an.
Der Preis von 8,99 Euro ist völlig in Ordnung! Die Presets können zwischen der Mac/PC und iPad Version ex- und importiert werden. Genial!
Mit dem neuen iPad Air macht das nun richtig Spaß. Der Prozessor hat eine Leistung gleich mit einem MacMini aus 2010. Viele Pro Musicans sehen das iPad noch als Spielzeug. Dem ist aber auf keinem Fall so. Ich setze das iPad seit Erscheinen 2010 voll ein. Mit iOS 7 und Audio Inter App ist es noch mehr Pro. Garage Band stellt jetzt bis zu 32 Spuren zur Verfügung. So können Ideen festgehalten und später in Logic X ausgearbeitet werden, da Logic X seit neusten Arrangements von Garage Band importiert.
Aber kommen wir zurück zum nächsten Teil. Die AnalogLab Software.

AnalogLab

AnalogLab kommt als Standalone und in jeden Host Format wie VST, VST3, AU, RTAS und AAX mit 64 Bit Unterstützung.

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AnalogLab

In AnalogLab brodelt unter der GUI Arturias TAE Engine aus der Analog Classic Serie.
Es sind alle üblichen Verdächtigen vertreten.
ARP 2600, CS-80, Jupiter-8, Minimoog, Moog Modular, Oberheim SEM, Prophet-5,
Prophet-VS und last but not least das Wurlitzer.
Die 5000 Preset Sounds klingen genauso authentisch, wie man es von der Vollversionen gewohnt ist. Die 200 Multi Presets sind auch Interessant.
Unter den Sound Designern findet man Namen wie Howard Scarr oder Ian Boddy.
Wer die Vollversionen sein Eigen nennt, stellt dieses in den Einstellungen ein und wird mit einem aktiven Edit Button belohnt. Der Edit Button öffnet die Vollversion im Standalone Betrieb. Somit sind die Sounds voll editierbar und alle Parameter stehen zur Verfügung.

MiniLab_edit

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Natürlich könnte einem die Idee des Arturia Pushens kommen, aber ich sehe es auch so, dass bei den Franzosen einige die Zeichen verstanden haben und durchdachte Produkte zu sehr fairen Preisen auf den Markt bringen. Gerade die letzten beiden Produkte beweisen das deutlich, da wir voraus geschaut. Gute Entwicklung

  2. Profilbild
    vaikl

    Hab ihn schon ein paar Tage im Einsatz, weil er platzmäßig und von den Hardware-Features her genau das war, was ich gesucht hatte. Im iPad-Einsatz gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung durch den iPad-Akku, was ich für den Markt der Kleintastaturen schon mal als Outstanding ansehe.

    Perfekte Kombi mit meinem iPad mini, wenn.. ja, wenn nicht die sehr haklige MIDI-Umsetzung der Controller-Befehle für die Knobs wäre. Smooth ist was völlig anderes, das ist mir schon bei meinem Experience/Laboratory-Keyboard mit der alten Analog Laboratory-SW schwer aufgeschlagen und wurde bis dato von Arturia nicht entscheidend verbessert (ich kenne allerdings die KeyLab-Produkte nicht). Da ist noch Luft nach oben, auch wenn sich die Leute bei Arturia meiner Erfahrung nach immer Mühe geben.

    Ansonsten macht das MiniLab mit ’nem iSem und iMini oder auch Nave auf dem iPad ’nen Sauspaß. Zu AnalogLab will ich jetzt mal nichts sagen, auch wenn es schon eine Verbesserung zur alten AnalogLaboratory-Software darstellt, auch zum neuen MidiControlCenter hab ich noch so manches Ticket bei Arturia offen, aber für knapp 100 Ocken macht man mit dem Teil erst mal nix falsch.

    • Profilbild
      Dirk Sandoz AHU

      @vaikl Das Problem mit dem Sprüngen und nicht reagieren hatte ich auch erst! Aber das hat was mit Preset 1 zu tun und Relative. Hinzu Midi Omni und wann Du den Controller anschließt. Also am Besten die DAW mit schon angeschlossen Controller starten. Schaut euch mal die Videos an.

      • Profilbild
        vaikl

        @Dirk Sandoz Ich lass im Normalfall *alle* meine Controller vorm DAW-Start hochfahren, das hatte ich mir schon unter Windoof wg. des ekligen USB-Managements angewöhnt;-) Mit dem Arturia-Support hatte ich ebenso ausreichend Sessions wg. Preset 1, wg. nicht speicherndem MCC, wg. Bootfehler vom AL49, wg. was-weiß-ich-noch, auf jeden Fall ist da noch Optimierungspotential.

    • Profilbild
      Dirk Sandoz AHU

      @dr noetigenfallz Ja klar sehr komfortabel. Entweder über learn in der DAW oder im Midi Control Center. Dies ist ja was ich meinte über Shift + Keys für die Midi send Kanäle auch gut zu trennen. Hinzu die 8 Presets. So kommt man durch die 8 x 16 auf 128 Parameter.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich kann mich dem Tester und seiner Bewertung nicht ganz anschließen. Von der Idee war ich extrem begeistert und somit auch sofort zugeschlagen, dann allerdings die Ernüchterung:
    1) Gekauft und gleich umtauschen müssen, da das Keyboard fehlerhaft war, zurück zum Händler ein neues geholt, umgetauscht. Da 2 Regler fehlerhaft waren, nochmals zum Händler, wollte es schon komplett zurückgegeben. Durfte dann allerdings Vorort testen und hab mir aus den 10 lagernden ein komplette funktioniertes ausgesucht… Somit Qualität der Verarbeitung eher Mangelhaft!!!
    2) Was komplette im Test verschweigen wurde: Die Regler funktionieren im Absolut-Mode ganz gut, im Relativ Mode (egal welcher) sind die Regler ein Krampf (da die Auflösung viel zu hoch ist, da nützt es auch nicht div. Log. od. Exp. Beschleunigungseinstellungen zu setzen). Damit ein Regler von 0 auf 100% im Plugins gesetzt wird sind exakt zu Umdrehungen notwendig – oder eben mit Beschleunigungseinstellungen ist das drehen dann extrem ungenau…. somit wieder Verarbeitung eher mangelhaft.. Ich vermisse die Qualität vom Kore-Controller….
    3) Keyboard geht so…
    4) Analog Lab ist so ziemlich der instabilste Mist den ich je gesehen habe – der Tester sollte sich mal in den Foren umschauen – wie gut die Plugin-Versionen funktionieren oder die Mal selber testen…

    Also Fazit und warum ich das Ding immer noch habe: Für die gebotene Qualität der Hardware und Software ist der Minilab zu teuer, und die Verarbeitung ist unterstes Niveau. Trotzdem habe ich es behalten, da Minilab der Minicontroller ist den ich schon länger suche (Die Akai und Korg Dinger passen für mich generell nicht).
    Ich hoffe, dass weitere bessere Produkte in dieser Richtung kommen werden, wenn ja wird Minilab sofort wegegeben und auch nicht annähernd vermisst werden.. Bewertung (2/5)

  4. Profilbild
    Mietech

    Wie recht du hast!!!!!!! Ich hatte mir bei der Markteinführung sofort einen zugelegt und war vom Konzept und Sound begeistert.
    Der Controller sah echt billig aus und genauso war die Bedienung.
    Bestellung 1 hatte Encoder Probleme (nicht nur bei Preset 1)
    Bestellung 2 reagierte 1 pad sporadisch
    Ärgerlich und für ein Unternehmen wie Arturia ne riesen Lachnummer ….
    Für mich hat sich das Thema Arturia erledigt. Wer bei einem mini Controller so versagt, von dem halte ich weniger als null

  5. Profilbild
    Wanni

    Und leider scheint der Service von Arturia unterirdisch zu sein. Wegen der diversen Schwierigkeiten mit dem MiniLab hatte ich bereits Kontakt mit dem Service und sollte mit einer Midi Monitor Application die Daten aufzeichnen und ihnen schicken. Ich warte jetzt seit 3 Wochen auf eine Antwort…

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