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Test: Arturia Storm 3

Arturia Storm 3

15. November 2004

Storm in Version 3 – beileibe kein Sturm im Wasserglas

Es ist noch gar nicht lange her, da erschien mein Artikel zu Storm 2 hier auf Amazona.de. Einer der Hauptkritikpunkte der meisten User – von mir allerdings nicht wirklich geäußert – war die Reduktion auf nur vier mögliche Instrumente und drei mögliche Effekte. Vielleicht war der Grund für diese Politik von Arturia damals, das Programm für möglichst viele Rechner attraktiv zu halten. Also auch für solche Rechner, die nun nicht gerade vor Kraft nur so strotzen. Diese Reduktion ist verschwunden. Was sich sonst geändert hat, kann der geneigte Leser hier erfahren. Falls Sie mit der Grundlogik von Storm noch nicht vertraut sind, bitte ich doch einfach meinen Storm 2 Test als Basis für diesen Artikel zu nehmen.

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Überblick

Arturia Storm ist auch in der Version 3 ein virtuelles Komplettstudio aus Klangerzeugern wie Synthesizern, Samplern und Drum-Maschinen (alle mit integriertem Sequenzer), Effekten von Hall bis Vocoder, einem Mischpult und einem Arrangementfenster, in dem alle Pattern der Klangerzeuger zu einem Song zusammen gestellt werden.

Die wichtigsten neuen Features

• Unbegrenzte Anzahl an Modulen und Effekten einsetzbar
• Neuer Mixer mit Effektsteuerung und Equalizer
• Neuer Sequenzer inklusive Piano Roll und Controller Editor
• MIDI- und Audio-Aufnahmen im Sequenzer inkl. GM Import
• Neuer General MIDI GM Synth

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Systemvoraussetzungen

PC: Pentium III 800 MHz, 256 MB RAM und Win 98 SE, Win 2000, Win XP
Mac: G4 1 GHz, 256 MB RAM, Mac OS X.3 (Panther)
Allgemein: Mindestens 340 MB freier Festplattenspeicher, kompatibel zu jeder Soundkarte mit DirectX, ASIO, SoundManager oder CoreAudio Treibern

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Storm 3 in der Praxis

Die Installation des Programms verlief gewohnt einfach und reibungslos. Die Registrierung erfolg nach wie vor am besten über das Internet, aber auch der Postweg ist möglich. Das Handbuch stellt erfreulicherweise für alle Neulinge in Sachen Musik-machen-auf-dem-Rechner wieder ein Kompendium der Tontechnik und des Sounddesigns dar. Nach dem Öffnen erinnert Storm 3 zunächst deutlich an Storm 2 – aber auf den zweiten Blick erkennt man sofort: hier hat sich doch viel geändert. Im Apple-Aqua-Look sieht Storm 3 richtig schlank aus und auch die Navigation ist angenehm gradlinig.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    gerade hab ich gelesen, Soundqualität soll besser als bei Reason sein! Ohne Begründung. Ist schon ein starkes Stück. Da muss man schon genauer sein und der Sache auf den Grund gehen. Reason 3 hat eine sehr gute Sound Qualität. Wenn irgendwelche Samples nicht ziehen, dann kann das an den Samples liegen. Das sagt dann zumindest noch nix über die Soundqualität des Programms aus.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    …die programme klingen nicht sondern die musik! egal ob ableton,cubase, fl studio und wie sie alle heissen! und herr maxim hat es auch richtig erkannt. was bringt mir Reason und co. wenn ich nur mit minderwertigen samples oder schlechten equipment arbeite? aber auch hier gibt es ausnahmen….!einige künstler sind gerade aufgrund ihres speziellen sounds zu beachtlichem erfolg gekommen! ansattt dem ewigen fight wer wohl das beste proggi benutzt nach zu gehen sollte man echt lieber musik machen oder was neues lernen! dont be stupid be open minded

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Sehr guter Test, nur würd mich mal interessieren, ob das Programm auch VSTi beherrscht. Vielen Dank schon mal für die Antwort!

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