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Test: Arturia Storm

(ID: 3849)

Das Studio
Ein Storm Studio besteht aus maximal vier Klangerzeugern, drei Effekten, dem Mixer sowie dem Sequenzer und dem Kepplermodul. Will man größere Projekte realisieren, kann man maximal zwei Storm Studios per ReWire laden oder das erste Projekt aufnehmen und in ein zweites, neues als Sample laden. Des weiteren kann man Storm per ReWire problemlos mit anderen Sequenzern wie Live, Cubase oder Logic zusammen nutzen. Umgekehrt kann man Storm auch als PlugIn in diesen Anwendungen laden. All diese Möglichkeiten haben bei mir funktioniert. Die Synchronisation über ReWire empfand ich nicht wirklich als tight und Storm hat dabei einiges an Fehlermeldungen ausgeworfen. Zudem viel auf, dass Storm Ressourcen hungriger ist, als man glauben möchte.

Die Synthesizer-Module
Arsenic – monophoner Basssynth mit sehr begrenzter Parameterauswahl. Er erzeugt vintage Bassline Sounds, die der TB-303 ähneln. Mit dem Step-Sequenzer lassen sich die Sequenzen erstellen, Slides und Lautstärkeakzente setzten.
Equinoxe – von den Parametern identisch mit Arsenic und zuständig für dreistimmige Akkorde. Mit ihm lassen sich klassische Juno-106 Chords erzeugen – sowohl Pad Sounds als auch rythmisierte Chords. Auch hier editiert man über den Grid Editor, hat aber nur Einfluss auf Tonhöhe und Notenlänge. Mit diesen beiden Synths können nur einfache, dafür aber effektive Sounds fabriziert werden.

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House Break Arsenic Baseline, Equinox Chords, mittels SeqFilter moduliert und Dealy darauf, die Samples (auch die Orgel) stammen aus dem H3O – mit dem Kompositionsassistenten erstellter Break!
Bass 52 – erzeugt seine Bass Sounds durch Physical Modelling. Es sollen Spielarten eines Basses inklusive Plucking, Slapping, Vibrato und Saitendämpfung nachgebildet werden. Der Sound ist sehr gut, hat aber nichts mit einem echten E-Bass zu tun. Im Step Sequenzer kann man das Vibrato gesondert regeln.
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Shadow – 8 stimmiger Synthesizer mit ausgefeilter Klangerzeugung für Chords und Pads. Ein ergonomisches Userinterface hilft beim Editieren, auch wenn sich dennoch nicht alle Parameter eines Klangs erreichen lassen. Die 128 Presets sind aber eine gute Basis. Interessant sind hier die Sequenzermöglichkeiten: ausgefeilte Akkorde lassen sich außerhalb des starren „303“-Schemas in bis zu 8-taktigen Pattern setzten. Obendrein kann dieser Synth per Midi in Real Time gesteuert, gespielt und aufgenommen werden.

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Shadow/Psion troity Chords mit klassischer 808-Begleitung – Shadow als grundsolider Synth
Orpheus – polyphoner, 16 stimmiger Synthesizer mit Wavetable-Morphing Klangsynthese. Orpheus verfügt über 2 ADSR Hüllkurven, 2 Oszillatoren, 2 LFOs und einen Multi-Mode Filter. Die beiden Oszillatoren können synchronisiert oder FM moduliert werden. Es ist der klanglich flexibelste Synth in Storm. Orpheus besitzt die Midi-Möglichkeiten des Shadow und 128 Presets. Im Unterschied belegt Orpheus aber 2 Rackeinheiten und deren CPU-Power.

Orpheus/Puma Wavetabelsnythese mit digitalem Charakter im Stile von Derrick May. Die Harmoniewechsel sind ganz einfach mit dem Keplermodul erzeugt

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