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Test: Arturia Storm

(ID: 3849)

Die Drum Machines
Die Drum Machines Meteor, Psion, Hork und Puma ähneln sich stark. Alle nutzen Samples, die nicht ausgetauscht werden können. Meteor hat ein 909 und Psion ein 808 Set, Hork bietet akustische Drumsounds und Puma enthält eine Reihe akustischer Perkussion Sounds. Die Parameter dieser Drum Machines begnügen sich mit Pitch und Decay, was in der Praxis ausreicht. Der Sequenzer ist der TR-808 abgeschaut. Velocity lässt sich wie im Cubase Drum Editor variieren. Leider hat bei mir die Real Time Eingabe über die Computer Tastatur nicht funktioniert, wie sie im Manual dargestellt ist. Schade.

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Tsunami – analoger Drum-Synthesizer mit acht Stimmen. Die ersten Vier davon haben einen Rauschgenerator und die anderen einen Sinusoszillator. Die Parameter sind recht ausführlich und enthalten prinzipiell alles, was man braucht. Ideal also für alle Arten aktueller elektronischer Musik.

Tsunami/Synths die Baseline vom Arsenic, die Chords vom Equinox, moduliert durch das SeqFilter und dann durch das Delay, alle weiteren Sounds kommen vom Tsunami – sowohl die eindeutigen Drum Sounds wie auch Tuned Percussions, Berliner Schule wie im Tresor!

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Die Sampler

H3Oplus – Dieser Sample Sequenzer ermöglicht die Integration von gesampelten Sounds und verfügt über Time-Stretching und Pich-Shifting in Echtzeit. In begrenztem Umfang klingt das dann auch angenehm. Auf den vier Spuren können bis zu vier Samples gleichzeitig abgespielt werden. Jedes Sample kann individuell in der Lautstärke justiert werden. Umständlich finde ich, dass die Samples immer genau in das Viertel-Grid-Muster passen müssen. Schön ist dagegen, dass Samples in ihrer Tonhöhe definiert werden und dadurch durch das Modul Keppler transponiert werden können. Sofern das automatische Stretchen und Pitch-Shiften aktiviert ist, verdoppelt sich die Abspielgeschwindigkeit eines Samples, wenn man es auf seine halbe Länge verkürzt.
EZtrack – dient der Aufnahme von Samples von CD oder Soundkarte. Es steht dafür sogar ein Punch In/Punch Out Funktion zu Verfügung, die einen Lösch- und einen Mixmodi bieten. EZtrack ist darüber hinaus der Sample Editor in Storm. Hier können die Samples so geschnitten werden, dass sie auch im H3Oplus rund laufen.
Scratch – kann zwei Samples gleichzeitig abspielen und ermöglicht es, diese wie mit einem Double Deck System zu Scratchen, Mixen oder die Tonhöhe zu ändern. Dieses Modul ist wirklich eine spaßige Angelegenheit. Die Ergebnisse klingen sogar mehr nach Vinyl, als ich erwartete. Will man das Modul allerdings als DJ Tool einsetzten, vermisst man sofort sinnvolles Cueing. Damit sind die Möglichkeiten des Scratch auf reine Effekte begrenzt.

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Klangbeispiele
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