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Test: Ashdown, ABM500 RC EVOIII & MK500, Bassverstärker

(ID: 1721)

Hinsichtlich der Leistung lassen sich mit Hilfe des Ashdown ABM500 RC EVOIII satte 575 Watt an 4 Ohm abrufen, die über das Ashdown-typische Bedienfeld je nach Vorstellung geformt werden können. Im Einzelnen baut sich dieses folgendermaßen auf: Von links beginnend stößt man wie üblich auf den 1/4″ Klinken-Eingang für das Instrumentenkabel. Ob man dabei ein aktives oder passives Instrument nutzt, lässt sich über den Druckknopf PASSIVE/ACTIVE angeben. Dabei wird das Eingangssignal je nach Instrument und Vorgabe angehoben oder abgesenkt. Über den Druckknopf PUSH FLAT/SHAPE lässt sich der Grundsound direkt maßgeblich formen. Die herausstehende Position führt zu einem klaren Grundcharakter mit viel Druck im Gepäck, der den Sound sehr mächtig wirken lässt. In der gedrückten Position wiederum erhält man einen flachen Grundsound, mit dem sich sehr variabel arbeiten lässt. Den Abschluss in der INPUT-Sektion bilden der INPUT-Drehregler in Kombination mit dem Ashdown-typischen VU-Meter, über deren Reglerposition und Nadelausschlag sich die optimale Signalstärke einpendeln lässt.

-- Ashdown ABM500 EVOIII Frontblende --

— Ashdown ABM500 EVOIII Frontblende —

Weiter geht es im mittleren Bereich der Frontblende. Hier befindet sich in der oberen Reihe der Equalizer, über den man ganz rudimentär mittels drei Drehreglern in die Bereiche BASS, MIDDLE und TREBLE eingreifen kann. Darüber hinaus befindet sich zwischen den Drehreglern noch ein grafischer Equalizer in Form von vier Schiebereglern für die Bereiche 180 und 340Hz, samt 1,3 und 2,6kHz. Über diese ist es möglich, sehr differenziert und vor allem einfach mit dem Equalizer zu arbeiten, um den ersehnten Wunschsound zu generieren. Ob man mit oder ohne den Equalizer arbeiten will, lässt sich weiter unten über den Druckknopf E.Q. steuern.

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In dieser unteren Reihe befinden sich mit den Sektionen VALVE DRIVE, COMPRESSION und SUB-HARMONICS drei weitere überaus hilfreiche Funktionen, um aus dem Ashdown ABM500 RC EVOIII jede Menge verschiedener Sounds herauszuholen. Wie die Bezeichnung VALVE DRIVE schon vermuten lässt, aktiviert man bei Betätigung des IN/OUT-Schalters den internen Doppel-Trioden-Röhrenvorverstärker. Wer also einen warmen oder rotzig-dreckigen Sound benötigt, ist mit dieser Funktion bestens bedient. Der Drehregler steuert dabei die Intensität der Beimischung zum Gesamtsound. Die gleiche Bedienung kommt rechts daneben bei den Bereichen COMPRESSION und SUB-HARMONICS zum Tragen, jedoch natürlich je nach Aktivierung jeweils mit einem anderem Ergebnis. Wie die Namensgebung schon vermuten lässt, beschert die Funktion COMPRESSION eine Angleichung des Signals. Wie stark diese Funktion eingreift, steuert der zugehörige Drehregler. Die Funktion SUB-HARMONICS wiederum dickt den Sound erheblich an, indem zum gespielten Ton die tiefere Oktave hinzugefügt wird. Auch dabei lässt sich die Intensität der Funktion über den danebenliegenden Drehregler anpassen.

Um die produzierten Klänge im Studio auf Band oder live auf der Bühne über eine P.A. zu schicken, befindet sich weiter rechts auf der Front des Ashdown ABM500 RC EVOIII einfach zugänglich ein D.I.-Ausgang, der je nach Belieben über einen Knopfdruck auf PRE/POST EQ sein auszugebendes Signal vor oder nach dem Equalizer bezieht. Für die kurze Pause zwischendurch oder einen geräuschlosen Instrumentenwechsel gibt es darunter einen MUTE-Schalter, der den Amp kurzzeitig lautlos stellt.

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Am rechten Ende der Frontblende befindet sich abschließend die OUTPUT-Sektion. Hier lässt sich über den OUTPUT-Drehregler die Ausgangslautstärke des Verstärkers festlegen. Für eine korrekte Stimmung kann am 1/4″ Klinken-Ausgang TUNER ein Stimmgerät angeschlossen werden. Und wem die möglichen 575 Watt nicht ausreichen, kann über LINE OUT einen weiteren Verstärker für mehr Power mit dem eingespeisten Signal betreiben.

Auf der Rückseite des Amps lassen sich neben den obligatorischen POWER-Schalter und Netzkabel-Anschluss noch zwei große Ventilatoren finden. Neben den zwei Speakon-Anschlüsse für Bassboxen sind hier mit FX SEND und RETURN zwei 1/4″ Klinken-Anschlüsse für eine Effektschleife zu finden. Abgerundet wird das Ganze mit einem LINE INPUT für externe Signalquellen wie z.B. CD-Player und die Anschlussmöglichkeit des optional erhältlichen Ashdown-Fußschalters, über den sich die Funktionen VALVE, EQ, COMPRESSION und SUB OCTAVE auch in Live-Situationen entspannt per Fußdruck ein- und ausschalten lassen.

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