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Test: Audio Impressions, 70 DVZ Strings, Software-Library

Streicher Library

14. September 2011

Der Markt der allumfassenden Streicher-Librarys wird derzeit vor allem von den großen Akteuren wie der Vienna Symphonic Library, den East West Produkten (Hollywood Strings) oder aber der Firma Project SAM (Symphobia) angeführt. Eine Firma, die mit einem ihrer ersten Produkte direkt in diesen hart umkämpften Markt einsteigen will, ist die amerikanische Schmiede Audio Impressions, die von Komponist Chris Stone gegründet und geleitet wird. Chris Stone ist bereits seit den frühen 60er Jahren ein sehr gefragter Komponist für amerikanische TV-Serien und Filme und hat in seiner Karriere etliche bekannte Scores komponiert und produziert. Mit den 70 DVZ Strings stellt seine Firma nun eine Streicher-Library vor, die eine komplett neue Herangehensweise und Umsetzung von Sample Streichern bietet, die die Konkurrenten bisher nicht zu bieten hatten. Was wirklich hinter den schon erstmals 2007 vorgestellten Streicher-Sounds steckt, soll der folgende Test zeigen.

Audio Impressions 70 DVZ Strings

Audio Impressions 70 DVZ Strings

Überblick

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Da die 70 DVZ Strings teilweise ganz neue Wege gehen, um ein möglichst realistisches Klangbild eines Streichorchesters abzubilden, hier zunächst ein kurzer Überblick über die wichtigsten Features:

1) Entgegen anderer Librarys bieten die 70 DVZ Strings alle gebotenen Artikulationen direkt nach dem Laden an, d.h. keine einzelnen Spuren im Sequencer mehr für die Legato Strings, die Pizzicatos oder Marcatos. Alles passiert auf einer einzelnen Spur des Instruments (5 Spuren insgesamt, jeweils eine für Violins 1 & 2, Violas, Cellis, Basses).

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2) Alles wird über das hauseigene Software-Fenster gesteuert.

3) Die Software teilt mehrstimmige Akkorde selbstständig auf die einzelnen Instrumente auf, d.h. Samples werden nicht gedoppelt, sondern auf verschiedene virtuelle Musiker/innen aufgeteilt (Solo Violin, Violin Player 1/2, Violin Player 3/4 etc.).

4) Echtzeit-Kontrolle über nahezu alle klangtechnischen Aspekte (Artikulation, Ansatz des Bogens, Attack Amount, Release, Glissando etc.)

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    audioworld

    Zusatzfrage: Weisen die Samples jeweils endlos-Loops auf? Kann man also einen durchgehenden 2 Minuten Akkord stehen lassen?
    Früher war dies bei Sample-Libraries absolut üblich. In letzter Zeit konnte ich feststellen, dass Highend-Produkte zwar oft langes Echtzeit-Sampling bieten (20 Sekunden ohne Loop), das Looping aber nicht mehr erfolgt.

  2. Profilbild
    steve_n

    Wenn man die Konkurrenzprodukte aufzählt sollte man auch LASS (audiobro.com) nennen. Das ist sonst als erwähnt man BMW und Mercedes, und vergisst Audi.

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