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Test: Audio Innovate innoFader Pro 2, Crossfader

(ID: 145030)

Einbau

Glücklicherweise hat sich der Einbau stark verbessert, was nicht heisst, dass es nicht immer noch Modelle gibt, bei denen gelötet, gebohrt und geschraubt werden muss. Aber das ist eben die Ausnahme. Ansonsten ist es durch die klare Bezeichnung der Adapter und dem Verzicht auf eine (bzw. zwei) große Platine(n) statt vieler kleiner viel einfacher geworden, den innoFader gegen das Original zu tauschen. Vom Strom trennen, Abdeckplatte abschrauben, alten Fader herausnehmen, die bezeichnete Platine an das alte Kabel anschließen, den innoFader an die Platine anschließen und (fast) fertig. Aber natürlich braucht es noch ein bisschen Feinjustierung. Abgesehen von den oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten muss u.U. noch eine der vier mitgelieferten Abdeckplatten eingebaut werden. Diese sind sogar in verschiedenen Materialien und Dicken, um sich dem Mixer möglichst genau anzupassen. In den meisten Fällen kann anschließend für den alten Look die alte Faderkappe wiederverwendet werden. Kann – oder will – man das nicht, sind zwei neue Faderkappen im Lieferumfang enthalten. Damit weder die Faderkappe über das Gehäuse kratzt, noch der Fader meilenweit heraus steht, kann mittels selbstklebender Abstandshalter die Schieberhöhe variiert werden.

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AI innofader Pro2 Abdeckplatten

Die vier mitgelieferten Abdeckplatten

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Fazit

Da ich seit mehreren Jahren begeisterter Innofader-Nutzer bin, mir aber der damalige Einbau noch im Kopf herumschwirrt, kann ich nur sagen: “Gut gemacht, Audio Innovate!” Die neuen, kleineren Adapterplatinen sind eindeutig gekennzeichnet und vernünftig isoliert. Durch die kleineren Platinen hat man nun auch weniger Probleme, sie im Mixer unterzubringen. Die Cut-In Punkte können nun getrennt voneinander eingestellt werden und der Fader ist noch hochauflösender geworden, als er vorher schon war (wobei das in der Praxis kaum auffällt). Das, zusammen mit den vier mitgelieferten Abdeckplatten und dem sonstigen Zubehör, ist schon ein sehr gute Paket. Der Preis ist sicherlich nicht ohne, wenn man aber bedenkt, dass z.B. der original Ecler Eternal Crossfader teuerer ist, aber schon seit Jahren mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, gerechtfertigt. Kauft man doch einen Fader, welcher vermutlich den Mixer überleben wird und dann im nächsten noch sein Dasein fristen kann. Und im nächsten. Und nächsten…

Plus

  • ein Crossfader für (fast) alle Mixertypen
  • verschleissfreie, induktive Fadertechnologie
  • besser gegen Kurzschluss geschützt als die erste Generation
  • kleine Platinen vereinfachen den Einbau
  • großer Lieferumfang

Minus

  • Einbauanleitung kurz und nur auf Englisch
  • sehr viel ungenutzter Elektro-Schrott durch nicht benutzte Teile

Preis

  • Straßenpreis 175,- Euro
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