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Fazit

Okay, 30 Euro sind wirklich ein sehr kleiner Betrag für ein Ansteckmikrofon, das muss ich zugeben, allerdings muss man sich bei dem ATR 3350 auch im Gegenzug mit einigen Produktschwächen abfinden, die meines Erachtens nicht optimal gelöst wurden.

Auch wenn mir bewusst ist, dass eine Richtcharakteristik in Form einer Niere bei einem Lavalier-Mikrofon aufgrund der Bewegungen des Akteurs und der damit einher gehenden Gefahr des Verrutschens ein schwieriges Unterfangen darstellt, erscheint mir die praktizierte Kugel-Lösung eher suboptimal. Ein Redner will in ersten Linie seine eigene Stimme verstärken, während eine Kugel-Charakteristik nur bei einer Interview-Situation echte Vorteile generiert. Im Gegenzug steigt die Gefahr der Rückkopplungsneigung und das Verstärken unerwünschter Klangquellen. Zusätzlich erschwert der sehr geringe Ausgangspegel des Mikrofons eine leichte Handhabung des Produktes, das eine hohe Vorverstärkung fordert und damit die Gefahr der Rückkopplung zusätzlich steigert.

Befriedigende klangliche Ergebnisse konnte ich nur erzielen, wenn ich das Mikrofon am obersten Hemdkragen mit maximalen Kontakt zum Mundbereich platzierte, hier konnte das Mikrofon seinen guten Grundklang in die Waagschale werfen. Die in der Praxis gerne benutze Platzierung an der Knopfleiste eines Hemdes lies sich aufgrund des geringen Pegels leider nicht praxisgerecht lösen. Letztendlich sorgt auch der inflexible Ansteck-Clip für einen zuweilen ungünstigen Winkel zum Mundbereich.

Plus

  • guter Grundklang

Minus

  • geringer Ausgangspegel
  • Knackser bei Inbetriebnahme/Deaktivierung
  • keine Betriebs-LED
  • steifes Kabel
  • unflexibler Ansteck-Clip
  • Kugelcharakteristik

Preis

  • UVP: 35,- Euro
  • Straßenpreis: ca. 30,- Euro
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