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Test: Audio-Technica System 10 PRO, Funkstrecke

(ID: 102884)

Aus dem Karton entschlüpft, präsentiert sich ein stabiles Metallkästchen mit rückseitigen, symmetrischen XLR- und unsymmetrischen Klinkenausgängen, getrennt für Kanal A und B. Der Ausgangspegel ist jeweils regelbar und ein Ground-Lift hilft bei Brumm-Problemen.

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Auffällig ist, dass einen zunächst zwei gähnende Hohlräume aus diesem Metallkästchen angrinsen, bis man kapiert hat, dass die eigentlichen Empfängereinheiten darin verfrachtet werden müssen. Der Grund ist, dass die Empfängereinheiten auch vom Metallkästchen befreit betrieben werden können, indem man sie zum Schutz in eine (mitgelieferte) Kunststoffhülle steckt und dann per Ethernet-Kabel bis zu 100 m (!) entfernt betreiben kann. Auch auf ein Stativ mit 1/4 Zoll-Gewinde lässt sich das kleine Empfängerchen montieren, was zuerst einmal ein Fotostativ bedeutet. Es gibt aber im Handel Reduzierstücke, mit denen man solcherlei Gerät auch auf einem Mikrofonstativ befestigen kann.

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Das Metallkästchen ist also in erster Linie die stromversorgende Mama, die die lieben Kleinen (Empfängerchen) mit dem lebensnotwendigen Strom versorgt und für die Kommunikation zur Außenwelt über ihre Audiobuchsen sorgt. Und wenn dann zwei Kanäle nicht mehr reichen, kann die weitere Verwandtschaft anrücken: Per RJ12-Kabel lassen sich bis zu fünf Gehäuse miteinander verlinken, was dann in der höchsten Ausbaustufe zehn Empfänger bedeutet. Mir war nun nicht ganz klar, was jetzt genau bei so einer Verlinkung technisch passiert und so habe ich mich mit der deutschen Audio-Technica Vertretung in Verbindung gesetzt.

Vom Produktspezialisten Christian Bethin-Kittel erhielt ich folgende Antwort: „Dies hat mit dem Pairing zu tun. Bei der Verlinkung der Chassis geht es darum, dass nicht mehrere Sende/Empfangspärchen gleichzeitig versuchen, auf derselben Frequenz innerhalb dieses 2,4 GHz Spektrums zu funken. Es werden ja pro Strecke immer zwei Frequenzen gleichzeitig genutzt, bedeutet bei zehn Strecken, dass da 20 Pakete kontinuierlich durch die Luft fliegen. Um das zu kontrollieren und ein nicht Überlappen sicher zu stellen, dafür ist der Link da.“

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