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Test: Audix SCX25A, Studio Kondensator Mikrophon

(ID: 90753)

Die Verarbeitung ist 1A, das zeigt sich auch beim Abschrauben der Kapselabdeckung, die einen Blick auf die innovative Aufhängung frei gibt.

Die Kapselaufhängung

Die Kapselaufhängung

Diese wird einfach aber effektiv mit zwei Gummibändern entkoppelt. Bei der Gelegenheit lässt sich auch die integrierte Schaumstofflage zum Popp- und Feuchtigkeitsschutz entfernen, um eine noch offenere Klangabbildung zu ermöglichen.

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Das SCX25A geöffnet

Das SCX25A geöffnet

 

Werte

Trotz seiner geringen Ausmaße ist das Audix SCX25A ein vollwertiges Großmembran-Mikrofon. Die Einzelmembran hat eine Größe von 1″, der Frequenzgang beträgt 20 Hz – 20 kHz, der Rauschpegel liegt mit 14 dB(A) angenehm niedrig. Der Grenzschalldruck liegt mit 135 dB im Klassendurchschnitt. Wem das nicht ausreicht, sollte sich das Modell SCX25A-Lo anschauen, bei dem der Wert bei 150 dB liegt.

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Zu schalten gibt es an dem Mikro nichts. Eine Richtcharakteristik (Niere), kein Pad, kein LowCut. Das ist nicht weiter verwunderlich, ansonsten wäre die Elektronik sicher nicht in dem verfügbaren Platzangebot unterzubringen gewesen.

148 mm groß bzw. klein ist das Mikrofon in der Länge- Der Bodydurchmesser beträgt 21 mm, die Kapsel misst 51 mm im Durchmesser und ist 23 mm dick. Mit 244 Gramm ist das SCX25A dazu ein echtes Leichtgewicht.

Der Frequenzgang verläuft recht linear, um dann ab 3 kHz etwas anzusteigen. Um die 10 kHz ist wieder eine Kerbe auf 0 dB zu sehen. Als Klangbild erwarte ich also eine recht neutrale Wiedergabe mit einer gewissen Höhenbetonung.

Frequenz und Polarität

Frequenz und Polarität

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Klaus Joter

    Guter Test, aber:
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie dabei klassische Musiker, bzw. klassische Musik ignoriert wird. Aber auch die, so hat man mir mal erzählt, werden hin und wieder aufgenommen.
    Gerade bei dem hier erklingenden Sänger wird deutlich, dass sich suboptimale stimmliche Fähigkeiten bei dem Gesamturteil über das Mikro negativ bemerkbar machen. Oder auch diese grauenvolle Flöte: Statt eine/n klassische/n Flötistin/en zu nehmen, bei denen man die Nuancen wesentlich besser beurteilen kann, wird eine Plastikflöte mit einer beliebigen, irisch-angehauchten Stehgreifphrase aufgenommen und hinterher „repariert“. Die einzige Lehre, die man daraus ziehen kann, ist die, dass das Audix genügend Substanz aufbringt, um durch einen EQ bearbeitet werden zu können.
    Leute, es gibt nicht umsonst den Beruf des Musikers, der entsprechende professionelle Arbeit abliefert. Nicht studierte Laienmusiker liefern das meistens nicht ab. Die sind aber bei diesem Mikro wohl eher Ausnahmen in puncto Zielgruppe.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @Klaus Joter Hallo Klaus,

      ich wäre froh, wenn du dein Urteil über die Künstler etwas objektiver formuliert hättest.
      Seb ist ein in unserer Gegend wirklich sehr anerkannter Blues Sänger/Gitarrist, Heidrun spielt in mehreren Bands und kann wirklich was, habe schon selbst mit ihr gespielt.
      Wenn es dein Stil nicht ist, geschenkt.
      Zudem sind die Soundbeispiele aus meinen 3 Großmembran-Vergleichstests, d.h. jeder Künstler hatte an dem Tag schon zwei Gesangslinien jeweils 48x eingesungen, dann kam ich als „Bonus“ mit der Bitte um Flöte und Gitarre an, da der Audix Test noch als Einzeltest geplant war. Und die Redaktion gibt mit nun mal keinen Etat um bei jedem Mikrotest einen oder zwei Künstler buchen zu können.
      Zu „nicht studiert“ und „Laienmusiker“: Ich hatte auch schon Klassiker im Studio, die ihr Instrument ganz hervorragend beherrschten, aber ohne Dirigent in einem ganz normalen Musical mit 4/4 Takt nicht in der Lage waren die 1 zu finden, du siehst, jeder hat seine Stärken und Schwächen, mit Überheblichkeit kommen wir da nicht weiter.
      In einem hast du natürlich recht, auch Klassiker werden aufgenommen. Du darfst mir gerne für meinen nächsten Mikrotest einen Geiger oder Querflötisten besorgen, der das kostenfrei macht, oder vielleicht hast du ja selbst Lust?
      Grüße
      Armin

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