Das Duet in der Praxis
Als alter Mac-User und Liebhaber der unkomplizierten Plug & Play Idee war ich sehr darauf gespannt, wie leicht das Duet in Betrieb genommen werden kann. Nach dem Auspacken erklärte sich quasi von selbst, welche Komponenten wie zusammen gesteckt werden müssen. Das Breakout-Kabel wird einfach mit leichtem Druck in den entsprechenden Slot am Duet geschoben und auch USB- und Netzteilanschluss sind auf den ersten Blick erkennbar.
Nach der USB-Verbindung mit meinem Macbook Pro (spät 2013) wurde das Duet sofort vom Rechner erkannt. Ohne weitere Software zu installieren konnte ich den Computersound über das Duet wiedergeben. Selbstverständlich ist das Duet auch mit anderer Sequencer Software kompatibel. In meinem Fall funktionierte die Verbindung mit Logic Pro X in Sekundenschnelle. Das Programm hat gleich das neue Audiointerface erkannt und die In- und Outputs entsprechend zugeordnet.
Ich habe mal gelernt, dass Bändchenmikes die einzigen sind, die durch fälschlicherweise eingeschaltete Phantomspeisung über den Jordan gehen können. Und jetzt gibt es welche, die das brauchen? :)
@Tai Hi Gaffer,
da hast Du auf jeden Fall etwas gelernt, das immer noch stimmt und gleichzeitig verkehrt ist.
Es gibt Bändchenmikros, die beim Einsatz von PP kaputt gehen, welche denen Phantom Power nichts ausmacht und andere, die Phantom Power benötigen.