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Test: BBE B MAX Bass Preamp Sonic Maximizer

Fette Vorstufen-Power für den Bassisten!

4. Juni 2013

Bassvorstufen neigen oft dazu, nicht die nötige Beachtung zu erfahren. Meist ist es für den Konsumenten einfacher, eine komplette Einheit, also den kompletten Amp eines Anbieters zu kaufen, als mühselig einzelne Komponenten miteinander auf bestmögliches Klangverhalten zu testen. Oder aber man weiß genau, was man sucht und schleicht im Musikladen gezielt zur Vorverstärker-Vitrine. Der BBE B MAX Bass Preamp Sonic Maximizer ist so ein „oft übersehener Kandidat“.

Front

— BBE B MAX Bass Preamp Sonic Maximizer —

BBE Sound Inc mit Sitz im kalifornischen Golden State baut eine ganz Menge klangformendes Equipment für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Es werden sowohl die Geschmäcker von Alltagskonsumenten mit HiFi-Equipment angesprochen, Studiobetreiber werden mit Peripheriekisten und Plug-ins bedient, als auch Bands und Instrumentalisten, für die es mehrere Vorstufen und klangoptimierende Tools zu erwerben gäbe. Wir waren besonders neugierig auf den BBE B MAX Basspreamp, da er unter anderem den patentierten und studioerprobten Sonic Maximizer gleich mit eingebaut hat.

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Der Test richtet sich in erster Line ergebnisorientiert am Sound, den die eine Höheneinheit messende Vorstufe zu geben vermag. Die genaue Wirkungsweise der verbauten Technik versuche ich anschaulich, aber nicht zu detailvertieft zu erläutern.

Facts und Features

Der BBE B MAX Preamp kommt auf den ersten Blick mit den üblichen klassischen Features daher, doch auf den zweiten Blick betrachtet, offeriert die Vorstufe einige sehr praxisorientierte Möglichkeiten in Sachen Feintuning , die den gewissen Unterschied machen können.

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Hat man die 1-HE-Einheit per mitgeliefertem Netzstecker an die heimische hoffentlich atomstromfreie Steckdose angeschlossen, kann’s mit der Sichtung der offerierten Features losgehen.

-- B MAX INPUT & EQ --

— B MAX Input & EQ —

Die Input-Sektion der B MAX Vorstufe ist mit zwei Klinkenbuchsen bestückt. Die erste Buchse ist für passive Bässe vorgesehen, die zweite für aktive Bässe, die durch ihre Elektronik mehr Pegel liefern. Der Eingangswiderstand unterscheidet die beiden Buchsen etwa um 12 dB.

Die eigentliche Preamp-Sektion beginnt mit dem Bright-Schalter, der bei Betätigung 8 dB bei 5 kHz boostet. Zum exakten Einjustieren des Einganssignals ist üblicherweise ein Gain-Regler zuständig. Der Gain-Regler des BBE B Max ist jedoch so geschaltet, dass seine Wirkungsweise erst Post-EQ zum Einsatz kommt. Regler für Treble, Mid und Bass lassen auf einen klassischen Dreiband-EQ schließen, doch die Wirkungsweisen der einzelnen EQ-Regler weichen auch von der Norm ab. Bass- und Höhendrehregler sind als reine Boost-Regler angegeben, der Mid-Drehregler hingegen kann nur absenken. Somit kann keine reine Nullstellung für das ankommende Basssignal benannt werden, am ehesten würde man diese mit der Einstellung Bass 2, Mid 0 und Treble 2 einstellen können.

Dem Mittenbereich kommt in der nächsten Sektion besondere Beachtung zu. Hier können Frequenzen parametrisch von 250 Hz bis 1 kHz und +12 dB angehoben bzw. um -12 dB abgesenkt werden. In Sachen durchsetzungsfähiger, oder anders rum gedacht, unaufdringlicher Sound, ein wichtiges Feature.

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