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Test: Behringer 2500 Eurorack Dual Noise 1016 und S&H/Random 1036

Nachschlag für das Behringer Arp Clone System

2. Februar 2022

Behringer 1016_1036

Willkommen bei einem weiteren Zweifachtest der Behringer 2500 Serie, sprich die ARP 2500 Clones im Eurorack-Format. Unter die Lupe kommen das Behringer Dual Noise/Random Generator Modul 1016 und das Behringer Sample & Hold / Random Voltage Module 1036. Wir haben es hier also mit dem Zufall von Spannungen, Geräuschen und anderen nicht planbaren Gegebenheiten zu tun. Die 2500 Serie soll sich durch einen originalgetreuen Nachbau der ARP 2500 Schaltkreise auszeichnen. Erfreulicherweise komplettiert sich langsam das Behringer System. Natürlich werden auch die beiden letztlich erhältlichen Module 1027 (Clocked Sequential Control) und 1050 (Series Mix/Sequencer Module) hier bei AMAZONA.de getestet werden.

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Ausführlich beleuchtet wurden von mir bereits folgende Module, nachzulesen hier:

Behringer Serie 2500 Modul 1006
Behringer Serie 2500 Modul 1003, 1033
Behringer Serie 2500 Modul 1004, 1005, 1047

Doch nun frisch ans Werk, ran an die Patch-Kabel und an den Strom.

Behringer Series 2500 Testrack

Natürlich fühlen sich beide Module bei deren Brüdern und Schwestern am wohlsten!

Gemeinsamkeiten der Eurorack Module

Wie immer bekommt von Behringer jedes Modul einen eigenen individuellen Karton, der vier Schrauben, eine Kurzanleitung und das Ribbon-Kabel beinhaltet. Aus den englischsprachigen Kurzanleitungen bekommt man leider nur die Bedienelemente und technischen Daten erklärt, jedoch keine weiteren Hintergrundinformationen, gar Patch-Vorschläge für die ARP 2500 Serie. Das 1016 Modul ist mit 14 HP etwas schlanker, das 1036 ist die üblichen 16 HP breit und beide haben eine Einbautiefe von 30 mm inkl. gestecktem Stromkabel. Das Aluminiumpanel ist über alle Module hinweg von gleichbleibender ästhetisch gebürsteter Qualität und Farbe.

Somit gibt es keine farblichen Abweichungen bei der Zusammenstellung eines kompletten ARP Systems. Die Regler mit den bunten Alu-Farben sind nach wie vor eine Augenweide und alles ist sehr übersichtlich und macht den Augen Freude. Die Potiachsen sind in der ganzen Serie nicht mit dem Panel verschraubt, auch nicht die Klinken-Ein- und Ausgänge. Die Qualität fühlt sich aber trotzdem sehr stabil an. Über alle Module hinweg sind auch die Regelwiderstände beim Drehen der jeweiligen Potis identisch. Es ist also nicht so, dass bei einem Modul ein Drehregler leichtgängiger ist als bei einem anderen. Das schafft insgesamt eine gute Haptik! Die Platinen sind weder schmierig, noch sondern sie einen negativen Duft ab. Die analoge Hardware macht technisch einen sehr guten Eindruck. Der benötigte Strombedarf ist sehr gering. Beide Module benötigen jeweils knapp 45 mA bei +12 V.


Behringer Dual Noise/Random Generator Modul 1016

Das Modul ist zweikanalig, sprich die Noise- und die Slow-Random-Funktionen sind doppelt vorhanden. Horizontal geteilt befindet sich der A-Kanal oben und der B-Kanal unten. Die Ausgänge beider Kanäle befinden sich unten in Reihe.
Die Noise-Quelle hat einen Schalter, um zwischen WHITE Noise oder PINK Noise zu wählen. In der Mittelstellung lässt sich die Funktion deaktivieren. Beim Schalten vernehme ich kein Knacksen.
Welche Noise-Quelle aktiv ist, signalisiert eine hellblaue LED für WHITE und eine rosafarbige LED für PINK Noise. Bei aktivierter SLOW RANDOM Funktion leuchtet eine rote LED. Soweit ist alles recht übersichtlich – ein einfach aufgebautes Modul.

ARP 2500 1016 Module

Hier das Original von ARP

Behringer 1016 Vorderansicht

Und hier der Nachbau von Behringer

Eigenartiges Verhalten

Die Überschrift verrät, dass etwas nicht so ist, wie man es erwartet. Das 1016 liefert in der Tat exakt die Noise-Quellen wie versprochen, auch die Random-Funktion tut, das was sie soll. Die Einstellmöglichkeit ist von 0-100 bei jedem Poti. Die Besonderheit ist: Bei langsamem Drehen der Regler verhält sich alles so, wie man es erwartet. Der Noise-Sound bzw. die Random-Funktion schwillt langsam an, ebenso beim Zurückdrehen der Regler. Dreht man jedoch etwas schneller, passiert etwas Eigenartiges. Der Klang bricht ab und ertönt erst wieder, wenn der Regler auf der neuen gewünschten Position verharrt. Dies passiert auch noch mit einem Nebengeräusch im Audiobereich – verwirrend und eigenartig! Bei der RANDOM-Funktion ist dies noch viel extremer, so dass man sofort vermutet, dass mit dem Modul etwas nicht in Ordnung ist. Gerade bei der RANDOM-Funktion knackt es ganz laut und teilweise ertönt ein Fauchen, das Signal verschwindet und erscheint erst wieder nach ca. 1 Sekunde.

Liegt hier eine Fehlfunktion oder gar ein Konzeptfehler vor? Mitnichten! Das wurde auch ausreichend im Internet diskutiert und auch technisch komplett durchleuchtet, bis der YouTuber Zack Dagoba mitteilte, dass dies auch beim Original ARP2500 System und dessen 1016 Modul der Fall ist. Behringer hat sich somit exakt an die Originalvorgaben gehalten. Wer die Modulfunktionen benutzt, um Steuerspannungen in andere Eurorack Module (nicht die 2500 Serie) zu führen, sollte jedoch Vorsicht walten lassen. Die Spannungsspitzen bei schnellem Drehen der Regler können extrem hoch sein. Das nachführende Modul oder Mixer muss diese hohen Pegel verarbeiten aber können, sonst erleidet das empfangene Modul einen irreparablen Schaden. Wie schon erwähnt, besteht dieses Risiko nicht beim langsamen Drehen der Potis. Im Verbund mit einem Behringer Series 2500 System besteht jedoch keinerlei Anlass zur Sorge. Dort fühlen sich die anderen Module mit dem 1016 wohl.
Im weiter unten zu findenden Video habe ich sowohl audiotechnisch als auch mit einem Messmodul dieses Verhalten dokumentiert.

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Noch ein Satz zu Bedienung

Die horizontale Aufteilung der beiden Kanäle ist zwar logisch, da aber die Anschlüsse für A und B Ausgänge jeweils zusammenliegen, wäre eine vertikale Aufteilung mit NOISE (oben) und SLOW RANDOM (unten) nebst den beiden Ausgängen darunter wohl noch logischer gewesen. Jetzt muss man zweimal hinschauen, um das Kabel in den richtigen Ausgang zu stecken.

Fazit Behringer Dual Noise 1016

Das Behringer 1016 bietet mehrfache Noise-Quellen und Zufallsspannungen, um mehr Möglichkeiten im System zu haben, insofern eine unbedingte Empfehlung! Wer plant, dieses Modul in seinem eigenen, Behringer fremden Modularsystem zu nutzen, sollte jedoch genau schauen, ob seine Module die Spannungsspitzen auch vertragen oder eben mit Vorsicht agieren. Der Behringer Clone des 1016 Modules von ARP ist rundum gelungen, weil sämtliche Besonderheiten 1:1 umgesetzt wurden.


Behringer Sample & Hold / Random Voltage Module 1036

Kommen wir nun zum Behringer 1036 Modul. Hier wird es etwas spezieller und auch komplexer, zum einen aufgrund der Planung des Einsatzzweckes und zum anderen ist dies kein Soundmodul. Es liefert Zufallsspannungen und Zufalls-Clocks (Trigger), um Events in Verbindung mit anderen Modulen auszulösen. Die Thematik ist somit in schriftlicher Form etwas trocken. Die Sample & Hold Funktion lässt sich wie folgt beschreiben:
Die Funktionsweise von Sample & Hold kann man vergleichen mit der eines Fotoapparates oder eines Standbildes. Sobald am Triggereingang ein Signal anliegt, das nicht null ist, löst Sample & Hold aus: Es greift am Eingangssignal den in diesem Augenblick anliegenden Wert ab, friert ihn ein wie eine Momentaufnahme und gibt ihn konstant am Ausgang aus, auch wenn das Eingangssignal sich inzwischen verändert. Wenn am Triggereingang erneut ein Signal angelegt wird, wird ein neuer Wert abgegriffen und ausgegeben.“ (Synthesizer Wiki)

ARP 2500 Modul 1036

Ansicht des Original ARP 1036 Modules

Aufbau des Behringer 1036

Auch hier ist das Modul 2-kanalig aufgebaut. Zwei völlig autark arbeitende Sample & Hold/ Random-Voltage-Sektionen, mit jeweils identischen Bedienelementen sind auf der Frontplatte vertikal, so wie beim 1016 aufgeteilt, zu finden. Durch einen Schalter zwischen den Sektionen, kann die interne Clock von Kanal A auch an Kanal B weitergegeben werden. Der Einfachheit halber bezeichne ich die beiden Sektionen mit Clock A und Clock B, denn so ist auch der Terminus in der „spärlichen“ Anleitung von Behringer und so ist das Alupanel beschriftet. Gehen wir einmal die Bedienelemente Stück für Stück durch, denn so versteht man den Signalfluss besser.Behringer 1036 Series 2500 Modul

Ganz oben befindet sich der Regler für die Clock-Frequenz (0,3-30 Hz), also wie oft eine Signalspannung am unteren Ausgang ausgegeben wird. Durch einen Schiebeschalter kann man zwischen einem langsamen und einem schnellen Modus umschalten. Der CLOCK FREQ Drehregler dient dann der genauen Einstellung, in welchem zeitlichen Abstand Signale ausgegeben werden. Der rote Taster dient zum manuellen Auslösen eines Signals (oder Clock), auch wenn die Clock A Einheit ausgeschaltet ist. Denn es gibt zusätzlich im oberen Bereich noch einen Ein- und Ausschalter für Clock A und Clock B. Puh, ist das trocken!
Der Anteil bzw. die Spanne (z. B. Pitch) des intern erzeugten Clock-Signales wird durch den INT RANDOM SIG-Regler eingestellt. Der kleine Kippschalter TRIG/GATE bestimmt, wie das am SAMPLE anliegende Signal ausgewertet wird und an die S/H Funktion weitergegeben wird. Also, kann nicht nur ein Triggersignal am SAMPLE-In anliegen, sondern auch z. B. eine Hüllkurve. Der Eingang verträgt aber nur eine Spannung von 5 V.
Der Eingang für anderweitige Signale EXT SIG ist auf jedwede Spannung bis 10 V ausgelegt. Hier kann also recht vielseitig eingespeist werden. Das goldene Poti darüber regelt den Anteil des externen Signals in den Funktionsgenerator.
Ein FM-In (0-10 V) ist ebenfalls noch vorhanden, um die interne Clock-Frequenz zu modulieren. Der Anteil des zur Clock durchgehenden Signals wird mit dem grünen Regler eingestellt.
Die gesamte Melange, also das, was das Modul aus den eingespeisten und internen Funktionen errechnet, wird am Ausgang abgegriffen. Dieser liefert in „Spitzenzeiten“ auch bis zu 10 V.

Und jetzt und für was?

Tja, das ist nicht einfach zu beantworten. Für was man dieses Modul einsetzt, ist einem in seinem musikalischen Kontext selbst überlassen. Es gibt hier keine Empfehlungen für ein bestimmtes Gebiet. Als zufälliges Triggersignal für bestimmte Abläufe an Patches oder als Modulationsquelle mit S&H sind hier Tür und Tor weit geöffnet. Auch als Zuspieler für andere Funktionsgeneratoren wird es seine Aufgabe erfüllen. Fakt ist, dass die Einarbeitung bzw. Realisierung seines Ziels schon länger dauert und man viel probieren muss. Ebenso bin ich mir sicher, dass man nicht immer ans Ziel kommt, sondern auf halbem Wege entweder etwas findet, was einem gefällt oder aufgibt und einen neuen Patch-Ansatz sucht. Es ist auf jeden Fall ein Modul zum Forschen und Probieren. Hilfreich ist immer wieder das auf die Frontplatte gedruckte Blockschaltbild.

Behringer 1016 und 1036

Fazit Behringer Sample & Hold 1036

Besser geht es eigentlich nicht. Ich konnte keine Ungereimtheiten finden. Alles funktioniert so wie beschrieben. Die Regler sind super smooth, die Kippschalter arbeiten nebengeräuschfrei. Der Preis ist heiß, wie bei allen Modulen der Serie und die Möglichkeiten sind vielfältig. Um zu Beginn nicht völlig aufgeschmissen zu sein, wären einige Anwendungsbeispiele oder Hinweise in der zu kurzen Anleitung wirklich sinnvoll gewesen.

Wer sich gerne noch visuell berieseln lassen möchte, findet hier nun wie gewohnt die von mir erstellen Videos! Aufgrund des Themas aber relativ trocken und fordernd!

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Fazit

Wie auch bei den vorangegangenen Tests der Behringer Series 2500 mit Nachbauten der Original ARP Schaltungen spricht so gut wie nichts gegen die Module, sowohl technisch als auch haptisch. Der voll analoge Nachbau zum günstigen Preis lässt das Konzept von Behringer wieder voll aufgehen. Lust am Patchen und Experimentieren sind jedoch Voraussetzung.

Plus

  • exakter Nachbau
  • große Nutzungsvielfalt
  • 2-kanalig
  • pinke LED ist süß :-) (1016)
  • Preis

Minus

  • Potis und Klinken nicht mit dem Panel verschraubt
  • unlogische Aufteilung der Ausgänge (1016)
  • Spannungsspitzen bei schnellen Reglerbewegungen, aber originalgetreu (1016)
  • Beispiele oder Anregungen nicht in der Anleitung vorhanden (1036)

Preis

  • 85.- Euro, Behringer S&H / Random Voltage 1036
  • 84.- Euro, Behringer Dual Noise / Random Gen. 1016
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Forum
  1. Profilbild
    a.jungkunst AHU

    Hier bemerkt man, auf welch schmalem Grat sich die Klon-Hersteller bewegen. Auf der einen Seite ist die Authentizität, auf der anderen der Praxiseinsatz unter Hinzunahme der qualitativen Leistungen von Konkurrenzprodukten. Die vom Autor sowohl mit positiven als auch mit negativen Aspekten gut dargestellte Nutzbarkeit dieser Module läßt bei mir die Frage aufkommen, zu welcher Seite ich kippe. Die Antwort kommt schnell: Mit diesen Modulationssprüngen würde ich nicht arbeiten wollen, seien sie auch noch so gut mit dem Originalverhalten begründet. Auch die Originale hätte ich so nicht benutzen wollen. Die Puristen mag so etwas erfreuen, ich gehöre nicht zu dieser Klientel. Ich kann auch das „Sehr Gut“ des Autors nicht nachvollziehen, auch nicht, wenn es sich allein auf das Klonen bezieht. Manches darf man auch verbessern, aber das ist mein Blick auf diese Dinge.

    • Profilbild
      herw RED

      @a.jungkunst Dankeschön für die ausführliche Testreihe :) Lese ich immer wieder gerne.

      Als ich den wichtigen Hinweis zur Authentizität vs Fehlverhalten beim Modul 1016 las, war für mich die Grenze der Akzeptanz überschritten. Auch ein sehr niedriger Preis kann nicht rechtfertigen, dass man den Bug des Originals übernimmt. Das sollte man bei der Beurteilung des Originals in Zukunft aber auch mal berücksichtigen.
      Dass das System in sich ansonsten funktioniert, aber unter Umständen die Spannungsspitzen gefährlich sind, ist für mich ein weiterer Grund die Wertung niedriger anzusetzen. Ein Klon sollte nicht nur zum Anschauen dienen.

      • Profilbild
        hubschat

        @herw Hängt vielleicht mit der Wechselspannungskopplung zwischen dem Regler und dem nachfolgenden Op-Amp zusammen (Quelle http://www.....16_sch.jpg). Das Doepfer A-188 ist z.B. gleichspannungsgekoppelt (Service Manual A-100)

  2. Profilbild
    Codeman1965 AHU

    Jau, [P]-HEAD, ebenfalls Dankeschön, auch wieder für die Videos…! :-)

    Gut, das 1016 interessiert mich nicht so wirklich, von daher ist dessen Fehlverhalten (für mich!) zwar verwunderlich, aber nicht weltbewegend.
    Ob man das bei Behringer nicht hätte kompensieren können, steht natürlich im Raum. Authenzität gerne, aber das Übernehmen von Fehlern, wodurch andere Bauteile beschädigt werden können, halte ich schon für denkwürdig…

    Das 1036 dagegen finde ich ziemlich gelungen.
    Das Einzige, was mich (noch) zurückhält, ist der Zeitaufwand, um sich in das Modul entsprechend einzuarbeiten. Da fehlt mir z.Z. einfach die Muße.
    Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben (und hier noch 3 € für das Phrasenschwein…).

    Eine Frage hätte ich noch zu dem zweiten Bild (mit dem Intellijel-Rack):
    Du hast ein eigenes Geschenk-/Bastel-/Klopapier mit Deinem Konterfei drauf?!
    Bist Du irgendwie reich und berühmt oder narzistisch veranlagt oder sowas…?

    Geil…! XD

    • Profilbild
      [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

      @Codeman1965 Mitnichten, Codeman1965! Aber wenn man schon Bildmaterial produziert, dann sollte man in den Videos schon erkennen, um welchen Kanal es sich handelt. Sich mal was auf dem Stoff-Großformatdrucker ausdrucken ist jetzt nicht so schlimm. Soll ich mir vielleicht mal ein T-shirt schneidern? :-)

        • Profilbild
          [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

          @Codeman1965 Stimmt, ne Tapetenkollektion ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Ich dachte eher an Pflegeprodukte, wie eine einfache Seife! Würde ja passen!

      • Profilbild
        Filterpad AHU 1

        @[P]-HEAD (S.Bernhardt) Allg. Frage: Der T. Quaeschning hat erzählt, dass Behringer Module 2h zum warm werden brauchen. Ist das wirklich so?

        • Profilbild
          Codeman1965 AHU

          @Filterpad Gute Frage!
          Keine Ahnung, ob es hier „belastbare“ Daten gibt.
          Ich habe Einige der System-100-Module, die lasse ich nach dem Einschalten i.d.R. ein paar Minuten stehen (man hat ja immer noch genug nebenbei zu tun!).
          Danach läuft das Alles sehr stabil, die Oscis bleiben in Tune, und auch sonst keine hörbaren Unterschiede im Nachklapp. Alles bei „normaler“ Temperatur natürlich…

          Vielleicht ist das bei den 2500ern oder den Boog-Modulen anders, keine Ahnung, da ich diese (noch) nicht habe…

          Vielleicht kommen hier ja noch ein paar Meldungen rein, wäre für mich auch mal interessant, im Hinblick auf Erweiterung des Systems…

        • Profilbild
          [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

          @Filterpad In den Modulen sind doch keine Zauberkomponenten. Das ist alles SMD Technik, und hier gilt auch die normale Aufwärmzeit von 5-10 Minuten.

  3. Profilbild
    Dirk E. aka Xsample RED

    Danke für den ausführlichen und tollen Test! Mein BARP2500 System ist nun auch fast vollständig. Hatte mich schon gewundert beim 1016, aber nun weiß ich Bescheid. Verstehe ich nicht, warum man solche Sachen dann 1:1 kopieren muss, hätte man doch sicher fixen können. Trotzdem bin ich vom Gesamtsystem bisher schon sehr angetan. Sound und Optik stimmt und es macht vor allen Dingen Spaß. Nun warte ich noch auf den 1050 … bin gespannt. :)

    • Profilbild
      [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

      @Dirk E. aka Xsample Bitte gerne! Das mit dem fixen dieser Besonderheit ist möglich und findige Leute haben auch eine theoretische Lösung dafür. Dazu müsste aber fast der gesamte Schaltplan erneuert werden, und dann wäre es nicht ein Arp Clone Modul. Ich denke im Barp System ist das so wunderbar. Mein 1050 sollte morgen eintreffen. Endlich das letzte Modul.

      • Profilbild
        Monolith2063

        @[P]-HEAD (S.Bernhardt) 1050 soll morgen kommen? Mein Neid sei Dir gewiss. Gleich bei der ersten Bestellmöglichkeit im Oktober 21 bei Thomann bestellt, wurde die Lieferung neulich erst mal wieder verschoben. Jetzt soll es der 17.02.22 sein, man wird es sehen…

  4. Profilbild
    Dan Lava

    Vielen Dank P-Head für den tollen Beitrag. Ich fände es super, wenn Du mal ein paar Patches kreieren könntest und diese auf Youtube publizierst, um das ganze Potential vom B2500 zu zeigen.

    Ich taxiere mich als absoluter Modular-Rookie und bin beim B2500 schnell schwach geworden und da war das Teil auch schon angeschafft. Ich arbeite viel daran und tüftle rum, aber es ist als Neuling eben doch nicht so einfach. Zumal die Bedienungsanleitung nicht wirklich viel über die Funktionalitäten und Möglichkeiten aussagen.

    Da ich Dich als absoluter Crack auf diesem Gebiet einordne, wäre es doch cool, auch mal etwas über die Patcherei zu publizieren. Die Rookie- Fraktion ist Dir zu tiefem und respektvollem Dank verpflichtet.

    • Profilbild
      [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

      @Dan Lava Hallo Dan, ja, das wird mit Sicherheit kommen, auch ein Test des gesamten Systems. Derzeit stehen aber noch andere spannende Dinge an, die erstmal gemacht werden wollen.

      Von wegen Crack! Jeden Tag betrete ich Neuland und teilweise stehe ich wie der Ochs vorm Scheunentor. Das 2500er System zu patchen muss ich auch erst lernen. Dafür gibt es ja in der Tat keine Anleitung.

      • Profilbild
        Dan Lava

        @[P]-HEAD (S.Bernhardt) Hallo P-Head, da freue ich mich schon riesig auf den angekündigten Test des gesamten Systems.

  5. Profilbild
    TRO 030

    Moin P-Head, danke erst mal für die guten Berichte über die B-Arp 2500er Module. Ich stelle mir auch gerade ein 2500er System zusammen, gestern ist das 1016 Modul eingetroffen und erst heute deinen Test dazu gelesen, mist! Hatte ich mir sonst 2x übelegt, das zu bestellen, Vollstänigkeit hin oder her.

    Ich habe seit Beginn an Doepfer A-100 Module und hätte bei einem Noise-Modul nicht mit solchen Problemchen gerechnet. Aber jetzt isesda und wird auch verbaut, hat bei den gefeierten Original ARP-Systemen auch seit 1970 funktioniert!

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