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Test: Behringer B1C Akku-Lautsprecher mit Bluetooth

Akku-Lautsprecher mit Bluetooth für kleine Beschallungsaufgaben

28. November 2024
Behringer B1C Akku Lautsprecher Aufmacher

Test: Behringer B1C Akku-Lautsprecher mit Bluetooth

Mit dem Behringer B1C Akku-Lautsprecher, der bereits im Frühling angekündigt wurde, stellt Behringer dem bereits von AMAZONA.de getesteten Behringer B1X Akku-Lautsprecher ein zweites Modell an die Seite, das der bekannten Bose S1 Pro Lautsprecherbox noch deutlich ähnlicher ist. Jetzt ist auch die Behringer B1C Akku-Box endlich im Handel angekommen und wir haben sie genauer unter die Lupe genommen.

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Behringer B1C Akku-Lautsprecher

Beliebt für Indoor und Outdoor

Behringer B1C Akku Lautsprecher

Behringer B1C Akku-Lautsprecher in angewinkelter Aufstellung

Akku-Lautsprecher sind seit einiger Zeit in Mode und erfreuen sich bei Musikern großer Beliebtheit. Das hat nicht nur damit zu tun, dass sie unabhängig vom Stromnetz eingesetzt werden können, sondern auch mit der einfachen Handhabung und den vielfältigen Einsatzgebieten dieser kompakten und doch leistungsfähigen Lautsprecher.

Ein Modell, das häufig in der „freien Wildbahn“ zu sehen ist, ist die Bose S1 Pro Lautsprecherbox. Dieser kompakte Lautsprecher mit optionalem Akku-Pack führte lange Zeit die Verkaufscharts an und diente für viele andere Produkte als eine Art Blaupause. Die wichtigsten Verkaufsargumente sind die mit 11 Stunden angegebene Akku-Laufzeit, zwei Mikrofon/Line-Kanäle mit 2-Band-Klangregelung und regelbarem Hallanteil sowie ein dritter Stereokanal mit Miniklinkenanschluss beziehungsweise Bluetooth.

Der Formfaktor der Bose S1 Pro erlaubt die stehende und liegende Nutzung sowie das Aufsetzen auf ein Lautsprecherstativ. Singer-Songwriter, Straßenmusiker, Messestände, Schulen, Kirchengemeinden, Kindergärten, Chöre und Musiker, die ihr Instrument zu Hause darüber verstärken möchten und auf der Bühne die Box als Monitor nutzen wollen, gehören zu Zielgruppe.

Mehrere Hersteller haben dieses Konzept in den letzten Jahren aufgegriffen und bieten eigene Akku-Lautsprecher mit einem ähnlichen Formfaktor und Funktionsumfang an. Und genau dieses Erfolgsrezept macht sich eben auch der Behringer B1C Akku-Lautsprecher zunutze.

Features

Behringer erfindet das Rad nicht neu. Behringer B1C und Bose S1 Pro sind natürlich keine Zwillinge, sehen sich aber doch ähnlich. Einige kosmetische Änderungen weisen darauf hin, dass wir es mit einem anderen Produkt zu tun haben, auch die Größe ist leicht unterschiedlich.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Bose S1 Pro Vergleich Front

Vergleich: Behringer B1C und Bose S1 Pro Akku-Lautsprecher, keine eineiigen Zwillinge, aber die Verwandtschaft lässt sich nicht leugnen

Auch die Behringer B1C Akku-Box kommt mit zwei Mikrofon/Line-Kanälen sowie einem Stereokanal mit Miniklinkenanschluss und Bluetooth. Die bekannte 2-Band-Klangregelung sowie der Reverb-Regler sind ebenfalls vorhanden. Letzterer sitzt allerdings nicht wie bei der Bose S1 Pro in einer Reihe mit den übrigen Reglern, sondern unterhalb des Bass-Reglers.

Die Volume-Regler, die bei der Bose S1 Pro auf der leicht abgeschrägten Rückseite von den übrigen Reglern abgesetzt angebracht sind, befinden sich bei Behringer ebenfalls auf der gleichen Ebene wie die Klangregelung und Anschlüsse.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Bose S1 Pro Rückseite

Vergleich Rückseite: Behringer B1C und Bose S1 Pro

Was dem Behringer B1C Akku-Lautsprecher im Vergleich zur Bose S1 Pro fehlt, sind die beiden Tone-Match-Schalter für die Kanäle 1 und 2, die bei Bose der Umschaltung zwischen Instrument und Mikrofon dienen und auch eine klangliche Anpassung des EQs zur Folge haben.

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Vorhanden ist hingegen der Line-Out im 6,3 mm Klinkenformat, der sogar symmetrisch ist.

Einen Unterschied gibt es hingegen wieder bei der Bluetooth-Verbindung. Diese ist im Falle des Behringer B1C Akku-Lautsprechers nämlich mit Bluetooth 5.3 und TWS ausgestattet. TWS steht für True Wireless Stereo und erlaubt das kabellose Stereo-Pairing zweier Behringer B1C Lautsprecher.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Rückseite

Gut zu sehen ist das unten abgeschrägte Gehäuse zum Anwinkeln bei Tisch- oder Bodenaufstellung

Bei der Bose S1 Pro ist das nicht möglich und es muss entweder ein Mischpult eingesetzt werden oder ein Kabel vom Line-Out des ersten Lautsprechers zum Line-In des zweiten Lautsprechers geführt werden. Hier hat man bei Behringer sehr gut mitgedacht, denn gerade bei Outdoor-Anwendungen ist jedes eingesparte Kabel gut.

Ansonsten entdecke ich auf der Rückseite der Behringer B1C Akku-Box noch eine Clip-LED, die Übersteuerungen anzeigt sowie eine Power-LED für den Betriebsstatus und Akku-Ladestand. Leuchtet die Power LED grün und dauerhaft, besitzt der Akku noch ausreichend Saft. Ist sie grün und blinkt, wird der Akku geladen. Leuchtet sie hingegen dauerhaft rot, ist der Akku-Ladestand niedrig und der Lautsprecher sollte zügig ans Stromnetz angeschlossen werden.

Verbaut ist übrigens ein Lithium-Akku mit 4000 mAh, 14.8 V. Hier liegt ein weiterer wichtiger Unterschied zur Bose S1 Pro vor, deren Akku nämlich austauschbar ist.

Leider möchte uns Behringer auch nichts über die Akku-Laufzeit der Behringer B1C verraten. Beim großen Bruder Behringer B1X wurde das auch bereits kritisiert. Hier hieß es immerhin noch pauschal: „bis zu 8 Stunden.“ Da der Akku des Behringer B1C Akku-Lautsprechers kleiner ist als der Akku der Behringer B1X (4000 mAh im Vergleich zu 5800 mAh), ist von einer Akku-Laufzeit bei mittlerer Auslastung von maximal sechs Stunden auszugehen.

Die Stromaufnahme der Behringer B1C Box für 1/8 der Gesamtleistung ist übrigens mit 60 W angegeben.

Die Bose S1 Pro hat diesbezüglich also die Nase deutlich vorn und außerdem kann man einfach einen weiteren geladenen Akku einschieben, sollte das doch einmal nach 11 Stunden notwendig werden.

Treiberbestückung

Behringer hat die Behringer B1C Akku-Box mit einem 6,5“ großen Tiefton-/Mittentreiber und einem 1“ Dome Tweeter ausgestattet. Daraus soll ein Frequenzgang von 60 Hz bis 20 kHz resultieren (± 3 dB). Die Trennfrequenz liegt laut Behringer bei 2,5 kHz. Die Quick’n’Dirty-Messung im Arbeitszimmer lässt aber vermuten, dass diese noch eine ganze Ecke höher liegt, nämlich zwischen 3,5 und 3,8 kHz. Das bedeutet, dass der 6,5“ Treiber einen weiten Frequenzbereich übertragen muss. Das ist für so kleine 2-Wege-Lautsprecher aber nicht unüblich.

Angetrieben wird der Behringer B1C Akku-Lautsprecher von einer 200 W starken Class-D-Endstufe. RMS? Sinus? Peak? Man weiß es nicht. Behringer hält sich diesbezüglich bei den technischen Daten bedeckt. Angegeben ist immerhin der maximale Schalldruckpegel. Dieser beträgt satte 106 dB SPL (1 W/1 m).

Vor Überlastung geschützt werden die Treiber durch getrennte Limiter für den Tief-/Mittentonweg und Hochtonweg. Außerdem gibt es einen Schutz gegen thermische Überlastung und Kurzschluss.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Frequenzgang ungeglättet

Ungeglätteter Frequenzgang – gemessen in meinem Arbeitszimmer, also mit Raumeinflüssen

Behringer B1C Akku Lautsprecher Frequenzgang geglättet

Geglätteter Frequenzgang ohne EQ

Der geglättete Frequenzgang zeigt die typische Kurve eines gehörrichtig gut abgestimmten Lautsprechers mit leicht angehobenen Bässen und Höhen.

Equalizer

Interessant wären noch einige Daten zum Equalizer. Behringer hat den High-EQ der Behringer B1C Box als 10 kHz Shelving-Filter ausgeführt, den Low-EQ als 100 Hz Shelving-Filter. Beide Filter haben einen Gain von ±12 dB. Die Messung bestätigt diese Angaben.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Frequenzgang Messung EQ geglättet

Geglätteter Frequenzgang mit Einsatzfrequenzen von High- und Low-EQ

Praxis

Behringer B1C Akku Lautsprecher im Praxistest mit Chor

Praxistest im Gemeindesaal bei einer Chorprobe

Viel falsch machen kann man bei der Bedienung des Behringer B1C Akku-Lautsprechers nicht. Geladen wird er über das beiliegende Stromkabel. Der Lautsprecher kann im Netzbetrieb und im Akkubetrieb genutzt werden.

Anschließen kann man Mikrofone oder Instrumente an die beiden Combo-Buchsen der Kanäle 1 und 2. Der dritte Kanal ist zwar ebenfalls ein Line-Kanal, aber eher für einen Zuspieler von Playbacks wie MP3-Player oder Smartphone gedacht. Der 3,5 mm Miniklinkenanschluss ist wohl eher eine Reminiszenz an längst vergangene Zeiten, die meisten Anwender werden die kabellose Bluetooth-Verbindung bevorzugen.

Phantomspeisung für Kondensatormikrofone? Fehlanzeige. Diese dürfen leider nicht mitspielen oder müssen von einem zwischengeschalteten Speiseadapter versorgt werden. Mit dynamischen Mikrofonen wie meinem Shure SM58 oder Sennheiser e945 versteht sich der Behringer B1C Akku-Lautsprecher aber ganz hervorragend. Sie klingen schön druckvoll und klar. Jetzt noch etwas Hall und schon klingt die Stimme angenehm.

Musik habe ich von meinem iPhone 16 Pro Max zugespielt und den Behringer B1C Lautsprecher mit Signalen von Pop bis Rock gefüttert. Wie schon beim Behringer B1X, fällt auch hier der deutlich klarere Sound auf im direkten Vergleich zu einer Bose S1 Pro, wie ich sie häufig bei Chorproben verwende. Es mulmt bei basslastigen Signalen deutlich weniger. Sehr schön.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Praxistest Messungen

Der Behringer B1C Akku-Lautsprecher musste sich auch einer Quick’n’Dirty-Messung im Arbeitszimmer stellen

Der Klang ist eher als klar und durchsichtig zu beschreiben. Im direkten Vergleich klingt die Bose S1 Pro größer und voluminöser, was eben dem übertriebenen per DSP bearbeiteten Bass zuzuschreiben ist. Darauf hat Behringer dankenswerterweise verzichtet. Musik klingt über eine Behringer B1C abgespielt deutlich natürlicher. Auch auf den EQ-Einsatz am Zuspieler reagiert die Behringer B1C deutlich besser als die Bose S1 Pro. Mir gefällt’s.

Zwar gibt Behringer den Abstrahlwinkel des B1C Lautsprechers nicht an, doch ist auch hier nur Positives zu vermelden: Die Richtwirkung der Hochtöner ist deutlich weniger stark ausgeprägt als bei der Bose S1 Pro und somit hört man auch dann, wenn man abseits der 0°-Achse steht oder sitzt noch ausreichend Höhen. Wie oft hat sich mein Chor schon beschwert, dass man bei der Bose S1 Pro so wenig Höhen hört, wenn man schon leicht abseits der 0° Achse sitzt oder steht.

Mir gefällt der Klang des Behringer B1C Akku-Lautsprechers jedenfalls sehr gut und ich würde mir wünschen, dass die Kirchengemeinde einige davon anstelle der Bose S1 Pro anschafft. Auch in der liegenden Position als kleiner Aktivmonitor weiß die Behringer B1C Box zu gefallen. Alternativ kippt man sie aufrecht stehend einfach leicht nach hinten. Beides ist möglich.

Was mir wie auch bei Bose nicht gefällt, ist das Fehlen eines Master-Volume-Reglers. So bleibt beim Belegen aller drei Kanäle nichts weiter übrig, als diese alle zu verstellen, möchte man die Gesamtlautstärke anheben oder absenken. Das zuvor eingestellte Mischungsverhältnis ist dann hin. Schade.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Rückseite Anschlüsse

Die Anschlüsse auf der Rückseite lassen nur eines vermissen: einen Master-Volume-Regler

Und das Gewicht? 7,2 kg sind von meinem Hauseingang zum Auto und vom Auto in den Gemeindesaal zu tragen, wo ich die Behringer B1C bei der Chorprobe getestet habe. Easy. Noch bequemer geht es übrigens mit dem optionalen B1 Rucksack.

Behringer B1C Akku Lautsprecher Tragegriff oben

Oben gibt es einen Tragegriff

Alternativen

Alternativen gibt es mittlerweile reichlich in allen Preisklassen und mit ähnlicher oder deutlich überlegener Ausstattung.

Alto Busker

Wie die Behringer B1C Akku-Box sieht auch der Alto Busker Lautsprecher dem Bose-Vorbild sehr ähnlich. Auch hier ist das Gehäuseformat übernommen worden, technisch ist der Alto Busker allerdings deutlich weiterentwickelt. Die Treiberbestückung umfasst einen 6,5″ Tieftöner und 1″ Hochtöner, die von einer Class-D-Endstufe angetrieben werden und eine Leistung von 200 W Peak im Standard-Mode beziehungsweise 50 W Peak im Eco-Mode liefern.

Das Mischpult ist als 3-Kanal Mixer mit zwei Mikrofon/Line-Eingängen und einem Aux-In/Bluetooth-Playback-Kanal ausgestattet. Als Effekt freuen sich Anwender über eine Alesis Effekteinheit. Je nach Einsatzbereich und Aufstellung gibt es unterschiedliche DSP-Modi: Subwoofer-Betrieb, Monitor, Ständer, App. Erfreulich ist die Batterielaufzeit: 24 Stunden im Eco-Modus beziehungsweise 20 Stunden im Standard-Modus. Der Alto Busker ist auch als Sheeran Loopers Busker SE erhältlich. Wir haben den Alto Busker natürlich getestet.

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Alto Busker
Alto Busker
Kundenbewertung:
(15)
Sheeran Loopers Sheeran Loopers Busker SE
Sheeran Loopers Sheeran Loopers Busker SE"
Kundenbewertung:
(7)

Behringer B1X

Mehr Akku-Power, mehr Möglichkeiten, trotzdem günstiger Preis – so möchte ich die Behringer B1X Akku-Box beschreiben, die mit einem integrierten und fernsteuerbaren Digitalpult ausgestattet ist. Klanglich sehr gut, preislich sehr gut. Einen Test findet ihr hier.

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Behringer B1X
Behringer B1X
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(2)

Bose S1 Pro System

Natürlich kann man auch einfach zum Original greifen. Dieses erfreut sich ungebrochen hoher Beliebtheit und es ist mit und ohne Akku erhältlich. Letzteren kann man aber nachrüsten und sogar gleich mehrere davon mit zum Gig nehmen, wenn man es denn bei 11 Stunden Akku-Laufzeit benötigt. Durch den einfachen Akku-Tausch und sogar Drittanbieter-Akkus ist zudem die Bose S1 Pro zukunftssicherer, was den unweigerlichen Kapazitätsverlust über Zeit anbelangt. Hier geht’s zum Testbericht.

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Bose S1 Pro System
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(679)

JBL Eon One Compact

Ein weiterer Bose S1 Pro-Klon kommt aus dem Hause JBL: Wechselbarer Lithium-Akku, 12 Stunden Laufzeit, 8“-Tieftöner, 4-Kanal-Digitalmixer, TWS, 112 dB SPL, kurze Ladezeit (2,5 Stunden), zwei USB-Ladebuchsen für Zuspieler und mehr stehen auf der Habenseite. Der Preis? Angesichts des Gebotenen sehr gut. Hier geht’s zum Testbericht.

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JBL Eon One Compact
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(130)

EV Everse 8

Die teuerste Alternative hört auf den Namen EV Everse 8 von Electro-Voice. 8“ Tieftöner mit SST-Waveguide, 1“ Titan Hochtöner, 4-Kanal Dynacord Digitalmixer, 400 W Peak/200 W RMS Leistung, weiter Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz, über 12 Stunden Akku-Laufzeit bei immerhin 95 dB SPL, 121 dB SPL max., Stereo-Bluetooth-Streaming und App-Fernbedienung sind nur einige der Features. Nicht zu vergessen natürlich der auswechselbare Akku. Die EV Everse 8 wusste im Test zu begeistern. So viel Qualität hat auch ihren Preis.

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EV Everse 8
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Kundenbewertung:
(102)

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Fazit

Behringer ist dafür bekannt, immer mal wieder unerwartet einen „Klopper“ rauszuhauen. Bekannt ist Behringer auch für „Produktanleihen“ bei anderen Herstellern, allerdings auch dafür, diesen Produktkonzepten eigene Ideen hinzuzufügen. Das war schon beim Behringer B1X Akku-Lautsprecher der Fall und ist es auch beim Behringer B1C Akku-Lautsprecher.

Die Konkurrenz zittert in der Regel vor dem Preis, der dann anschließend auf dem Behringer-Preisschild steht. Grund zum Zittern gibt es auch dieses Mal wieder, denn bei einem Straßenpreis von weniger als die Hälfte einer Bose S1 Pro mit Akku-Pack werden sich viele Anwender die Frage stellen, ob der kleinere und vor allem fest verbaute Akku wirklich ein so großer Nachteil ist? Zum Preis einer einzelnen Bose S1 Pro mit Akku erhält man hier gleich zwei Behringer B1C.

Was dann letztendlich den Ausschlag für den Erfolg (oder Misserfolg) gibt, bleibt abzuwarten. Klanglich hat der Behringer B1C Akku-Lautsprecher meines Erachtens sogar die Nase vorn. Anwender mit höheren Ansprüchen greifen zur Behringer B1X, JBL Eon Compact oder gar zur EV Everse 8. Ich bin mir sicher, dass die Behringer B1C viele Freunde aus den Bereichen Schule, Kindergarten, Kirchengemeinde und Co. finden wird, wo das Geld immer knapp ist und man aus dem wenigen Geld ein Maximum herausholen muss. Und genau in diesem Segment ist und bleibt Behringer unübertroffen gut.

Wie Behringer bei einem fälligen Akku-Tausch reagiert, bleibt abzuwarten. Allerdings kostet die Behringer B1C Box kaum mehr als der Tausch-Akku bei anderen Herstellern. Umweltfreundlich ist beides nicht.

Plus

  • Klang
  • Format
  • geringes Gewicht
  • True Wireless Stereo
  • integrierter Lithium-Akku
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • Akku fest verbaut
  • geringe Akku-Kapazität
  • kein Master-Volume-Regler

Preis

  • 269,- Euro
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Behringer B1C
Behringer B1C
Kundenbewertung:
(4)
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