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Test: Behringer, Bass V-Amp Pro, Bassverstärker

(ID: 2027)

Um jeden Drehknopf herum, bis auf den Master, befinden sich neun rote Dioden, die einem die Stellung des Reglers anzeigen. Es sind achtzehn Positionen zu unterscheiden, in Stellung „1“ leuchtet die erste Diode, in Stellung „2“ die Dioden 1+2, in Stellung „3“ nur die zweite usw. Den Ampmodelregler umringen hiervon abweichend sechzehn Dioden, von denen jeweils auch nur eine brennt, was Sinn macht, denn Mischformen oder Chimären aus verschiedenen Verstärkermodellen als Produkte Frankensteinscher Tätigkeiten gibt es (noch) nicht zu hören. Genauso verhält es sich mit den Lichtchen am Effektdreher.

Oben auf dem Gehäuse ist ein Pseudo-Stromlaufplan zu sehen, wo der Signalfluss nachzuvollziehen ist.
Auf der Rückseite versammeln sich eine Menge Buchsen der verschiedensten Formate. Den Anfang macht ein serieller Einschleifweg mit 6,3mm-Klinkenbuchsen, wo ein zusätzliches externer Effektgerät angeschlossen werden kann. Das SEND-Signal wird vor der Effektsektion des V-Amp abgegriffen und kann auch so aufgenommen werden. Der beleuchtet Taster neben dem Instrumenteneingang auf der Vorderseite aktiviert den RETURN/LINE IN, wodurch das Signal wieder zum Gerät gelangt.
Als ANALOG LINE OUTPUTS werden die beiden Ausgänge bezeichnet, an denen man das Signal ohne die Simulation von Lautsprechercabinets herausführen kann. Diese eignen sich also dazu, wie bei einer gewöhnlichen Vorstufe eine Endstufe anzusteuern, die ihrerseits wiederum Boxen befeuert.
Ein externes Stereoeffektgerät kann an die SEND-Buchsen des POST DSP Inserts angeschlossen und in die entsprechenden RETURNs zurückgeführt werden. Also wird dieses Signal nach der Bearbeitung in der Effekteabteilung abgegriffen.
Die symmetrischen D.I.-Ausgänge in XLR-Format sind in ihrem Pegel grob regelbar und durch die Anwahl der unterschiedlichen Betriebsmodi entweder auf +4db oder -10db einzustellen.
Als digitales Gerät kann natürlich auch das digitale Signal direkt in ein digitales Medium geführt werden und zwar mittels optischer S/PDIF-Buchse oder eines XLR-Anschlusses, wo AES/EBU zur Verfügung steht. BNC-Technik nennt man die Verfahrensweise, der die Buchse entspringt, welche mit WORDCLOCK bezeichnet ist, durch welche der V-Amp extern synchronisiert werden kann.

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Natürlich gibt es MIDI-Buchsen, z.B. für den Anschluss eines Floorboards. Groundlift und Anschluss für das Kaltgerätekabel runden das Bild ab.

-- Rückseite --

— Rückseite —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    tompisa

    „da es bei diesem auch möglich ist, das Gerät in ein Rackgehäuse zu schrauben, wie es die Profis zu tun pflegen.“

    selten so gelacht … vielen Dank . Das ist mal ein Argument für den Probereich.

    Danke :-))

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