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Test: Behringer, Bass V-Amp Pro, Bassverstärker

(ID: 2027)

Praxis

Für verschiedene Anwendungsgebiete kann der V-Amp Pro unterschiedlich konfiguriert werden. Es gibt sechs verschiedene Modi, jeweils drei für Live- oder Studiosituationen.

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S1 bis S3 stehen für „Studio“ und L1 bis L3 für „Live“. Im Modus „S1“ wird ganz klassisch das Stereosignal inklusive gewählter Cabinet- und Effektsimulationen ausgegeben.
„S2“ bietet links an den Stereoklinkenausgängen den gemodelten Amp plus zusätzlich gewählter Box und rechts zusätzlich noch die dazu gewählten Effekte.
Bei „S3“ ist der D.I.-Ausgang aktiv, wobei die Speaker-Simulation nicht Bestandteil des Tons ist, genau so wenig wie über die Stereoklinkenausgänge, wo hier auf links die Amp-Simulation und recht die Amp-Simulation mit zusätzlichem Effektanteil abgegriffen werden können.

„L1“ bietet Stereobetrieb, welcher alle Cabinet- und Effektsimulationen beinhaltet.
„L2“ ist der Bi-Amping-Modus ohne Boxennachbildung, wobei hier die hohen Frequenzen inklusive Effekten auf dem linken Ausgang und der Lowpass rechts liegt, natürlich ohne entsprechende Modulierungen usw.
„L3“ unterscheidet sich von „L1“ durch ausgeschaltete Speakersim und den D.I.-Betrieb.

Wie man dieses nun alles anwählt und umschaltet, ist in der gut verständlichen Bedienungsanleitung beschrieben. Mag es zunächst viel erscheinen, ist es eigentlich ganz einfach – wie alles, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt.

So wie die Anwahl der verschieden Presets, was über die Taster geschieht, welche mit A bis E beschriftet sind. Das sind fünf multipliziert mit 25 anwählbaren Bänke, was also 125 voreingestellte Werkpresets sind. Das ist ein Haufen Zeugs, und nach einem Computercrash des Testers und der damit verschwundenen Klangbeispiele hat er sich entschlossen, keine eigenen Beispiele hinzudrehen, sondern einfach eine Mischung schöner Fertiggerichte anzurichten, welche von Bassisten illustrer Namen und guter Reputation zusammengestellt wurden. Die Beispiele hier entstammen der Kreativität von Alphonso Johnson, Ken Taylor, Hellmut Hattler und der deutschen Basslegende Martin Engelien.

Amp- und Speaker-Simulationen

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Dem Namen der Simulation auf dem Bass V-Amp Pro wird das Vorbild gegenübergestellt.

Bass
British ’60s: 1968er Marshall Super Bass
British ’70s: 1969er Marshall Major
British ’80s: Trace Elliot (Mark King etc.)
British Pop: Vox AC-100
Thunderbird: Behringer Thunderbird BX108
Mosound: Ampeg B-15
Rock Classic: Ampeg SVT classic
Rock 2: SVT Pro II
Silver Panel: 1967er Fender Bassman
White Panel: Gallien&Krueger 800RB
Red Panel: SWR SM-400
Gold Panel: Eden Traveller WT-300
Californian: Mesa Boogie 400+
Jazz Tone: Polytone A101
Bottom End: Synth
Tube Preamp: Ebendieser

Guitar
British Class A: Vox AC 30
Modern Hi Gain: Soldano
Numetal Gain: 1994er Rectifier
Custom Hi Gain: 1969er Marshall Plexi
Drive V-Amp: Mesa Boogie Mark III
Ultimate Plus: wem oben Genanntes nicht reicht …
Crunch V-Amp: wie der Name schon sagt
Brit. Hi Gain: Marshall JCM 800

Acoustic
Piezo Sim
Mic Sim
Magnetic EQ
Piezo EQ

Keyboard
Black Twin: 1965 Fender Black Twin
Organ Classic: Leslie 760
British Classic: 1959er Marshall Plexi 100
Classic Clean: Roland JC-120

Alles in Allem also reichlich!

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    tompisa

    „da es bei diesem auch möglich ist, das Gerät in ein Rackgehäuse zu schrauben, wie es die Profis zu tun pflegen.“

    selten so gelacht … vielen Dank . Das ist mal ein Argument für den Probereich.

    Danke :-))

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