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Test: Behringer CMD MM-1, CMD DC-1, CMD DV-1, USB-MIDI-Controller

(ID: 58795)

CMD DV-1 Digital Vinyl Control Module

Behringer DV-1
Behringer DV-1

Der DV-1 ist vor allem für das Arbeiten mit digitalen Vinyl-Systemen ausgelegt. Die beiliegende Software Deckadance OEM erkennt den DV-1 nach einem kurzen Scan automatisch, so dass man sofort loslegen kann. Verschiedene Timecodes wie Generic Vinyl, MS Pinky oder Torq werden unterstützt. Anwender von Serato, Native Instruments oder Mixvibes müssen den DV-1 leider erst manuell anlernen, was bedeutet, dass das Ganze nur im relativen  Modus läuft.

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dv1-3

Schauen wir uns den Controller zunächst einmal an. Es fällt auf, dass Behringer dem DV-1 die gleiche Sektion gleich zwei mal spendiert hat. Vier Buttons beschriftet mit FX1 bis FX4 gefolgt von vier darunter liegenden Drehreglern und das Ganze noch mal direkt darunter haben natürlich einen Sinn. Durch diese Anordnung kann man innerhalb Deckadance zwei Effekte gleichzeitig fernsteuern, so dass beispielsweise die obere Reihe FX1 zugeordnet ist, während die untere Reihe für FX3 zuständig ist. Die darunter liegenden Buttons, die mit On/Sel bzw. 1-3 beschriftet sind, de- bzw. aktivieren die jeweiligen Parameter des selektierten Effekts. Unterhalb der zwei Sektionen befinden sich vier weitere Drehregler, die dem Filter zugeordnet sind. Sehr schön ist, dass die Regler es nach einem Umschalten ermöglichen, die aktuelle Position abzuholen, so dass es hier nicht zu unschönen Parametersprüngen kommen kann.

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Die zweite große Sektion bietet die Möglichkeit, das gewünschte Deck A-D auszuwählen, um danach Cue-Punkte und Loops zu setzen. Die acht nummerierten Buttons erlauben das Setzen von acht Cue-Punkten, wobei das erstmalige Drücken den Cue setzt. Der Button leuchtet dann blau und während der Track weiterläuft, springt man mit dem zweiten Drücken der Taste wieder zum zuvor gesetzten Cue-Punkt zurück. Über die 1/16- bis 1/2-Tasten lassen sich Loops mit der entsprechenden Länge setzen und abspielen, natürlich jeweils in dem gerade aktiven Deck.

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Schade ist, dass die Drehregler des DV-1 nicht als Push-Encoder ausgelegt sind, wie es beispielsweise der CMD Kollege PL-1 bietet. Eine zusätzliche Drückfunktionen hätte das Einsatzgebiet auf alle Fälle nochmals etwas erweitert.

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Forum
  1. Profilbild
    dieter198

    Ich hatte mir testweise den LC1 bestellt. Für Ableton leider völlig unbrauchbar. Um einen Ableton Wert von min auf max zu bringen, braucht es 20 Umdrehungen am LC1 Poti. Und die LEDs der Potis machen nur eine lustige Lichtsshow, zeigen aber nicht die Parameter Werte an.
    Sehr schade, denn HW mäßig macht der Controller einen überraschend guten Eindruck.

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