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Test: Behringer Europort MPA40BT, tragbares PA-System

(ID: 70819)

Praxis und Klang

Das beiliegende Mikrofon reicht zwar für einfache Anwendungen aus, die Kapsel ist nicht einmal schlecht, macht aber auf Dauer keine Freude. Nur der Korb zum Schutz der Kapsel ist aus Metall gefertigt, der Schaft ist aus Kunststoffmaterial. Das Mikro wiegt so gut wie nichts. Handgeräusche werden stark übertragen und der An-/Aus-Schalter meldet sich beim Schalten mit lauten Geräuschen.

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Mitgeliefertes Mikrofon mi Schalter

Mitgeliefertes Mikrofon mit Schalter

 

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Im Gegensatz dazu klingen Musikzuspielungen, wie zum Beispiel via Audio-CD, richtig gut. Der Sound ist tendenziell eher etwas höhenbetont, was andererseits aber auch für eine klare Wiedergabe sorgt. Werden die Bässe je nach Zuspielmaterial dezent hinzugefügt, ergibt sich ein ausgewogenes Klangbild. Und es wird dann auch deutlich, dass die Endstufenleistung auf keinen Fall belächelt werden sollte.

Wer mit dem Smartphone oder mit einem anderen Bluetooth-kompatiblen Gerät Musik zuspielen möchte, wird an der MPA40BT ebenfalls seine Freude haben. Denn Bluetooth bedeutet Verzicht auf Kabelverbindung zwischen Zuspieler und Empfänger.

Behringer Europort MPA40BT

Behringer Europort MPA40BT

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Fazit

Das tragbare PA-System Behringer Europort MPA40BT spielt seine Stärken dort aus, wo man vollkommen unabhängig von der Steckdose sein möchte. Rund 12 Stunden Akku-Laufzeit ermöglichen sehr langen Hörgenuss. Es funktioniert natürlich aber auch mit einem Netzkabel. Der Sound der kleinen Anlage ist wirklich gut, die 40 Watt Verstärkerleistung sind nicht zu unterschätzen. Auch wenn das mitgelieferte Mikrofon nicht besonders gut ist, hat diese mobile PA-Anlage für mich in der Gesamtsumme dennoch eine sehr gute Note verdient. Das sehr gute Testergebnis der kleinen Anlage soll jetzt auf keinen Fall geschmälert werden. Doch wer nicht wirklich jeden Cent umdreht, sollte sich überlegen, ob er nicht direkt zur Europort MPA40BT-Pro greift. Die 20 Euro Mehrpreis für Teleskopgriff und Rollen sind eine lohnende Geldanlage.

Plus

  • Mobilität
  • Akku Laufzeit
  • Klang
  • Bluetooth
  • Wireless ready
  • Design
  • Hochständerflansch

Minus

  • Qualität mitgeliefertes Mikrofon

Preis

  • UVP: 222,- Euro
  • Straßenpreis: 179,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    gutomi

    Hallo Peter,
    danke für den Bericht!
    Wie ist denn die Behringerbox im Vergleich zur the box pro Achat 404 PAM einzustufen? Der Preisunterschied ist ja enorm.
    Einsatzzweck: Faschingsband, die durch Kneippen zieht, und ich muß mit ipad, garageband und Minikeyboard mit Blechbläser und Pauke mithalten ;-)
    Danke für eine Einschätzung.
    Viele Grüsse
    Gunter

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @gutomi Hallo Gunter.
      Hatte die Achat auch im Test, keine schlechte Aktibox für den Verwendungszweck. Nun hat die Achat mehr Leistung, aber das ist ja auch immer relativ zu sehen. Du schreibst, als Faschuingsband durch die Kneipen ziehen. Das habe ich auch schon vor vielen Jahren gemacht :-)
      Die Geräuschkulisse ist ja extrem unterschiedlich. Und Blechbläser werden besonders in Bezug auf die Lautstärke oft unterschätzt! Ich kann dir nur raten, die Behringer Europort selbst auszuprobieren – ob es in Bezug auf die Lautstärke reicht. Sie ist ansonsten aus meiner Sicht ihr Geld absolut wert. Und für den VK kann man nichts verkehrt machen. Ich personlich würde sie der von dir beschriebenen Alternative vorziehen.

    • Profilbild
      1-Mann-Band Berlin

      @gutomi Diese Box ist so, wenn Du ihr keine Bässe abverlangst, kann sie sehr laut, wenn Du Bässe brauchst, dann leider nicht mehr, man hört dann den Limiter.

  2. Profilbild
    1-Mann-Band Berlin

    Mich beeindruckt, dass diese Box einen recht guten Klang hat (bin ja verwöhnt von Bose L1 compact und LD Systems MAUI 5) und recht lange mit dem Akku durchhält, sowie eben doch einen gewissen Bass kann, der sogar tiefer geht, als bei speziellen Bassgitarrenverstärkern, die für Batteriebetrieb gedacht sind.
    Habe inzwischen 2 davon und diese sind laut genug, man darf ja bei Straßenmusik nicht beliebig laut.

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