Remote Control
Was die Bedienung betrifft, entscheide ich mich nach ein wenig Bastelarbeit mit dem Netzkabel für die bequemste Art und lade die Remote Software auf meinen Rechner. Das ist ganz unproblematisch. USB-Kabel eingesteckt – und schon geht es los. Zwar kann man zur Not auch alle Funktionen ohne Computer bedienen, doch hier wird es etwas mühselig. Vor allem, wenn man alternativ eine recht gut strukturierte und übersichtliche Remote Control Software zur Verfügung hat.
Hinweis: Die folgenden Beispiele und Abbildungen dienen lediglich der Demonstration verschiedener Funktionen und sind keine realen Einstellungen für den wirklichen Betrieb. Alle Screenshots sind zudem im Leerlauf entstanden.
Bei diesem Screenshot ist gut die Struktur der Bedienoberfläche zu erkennen. Die fünf Reiter an der Oberkante zeigen die möglichen Optionen/Ebenen: Setup (diese Abbildung), Configuration, Filter/Crossover, Parametric EQ, Dynamic EQ.
Die Endstufe ist bereits von der Software erkannt worden und taucht unter „USB device“ im linken Feld gut sichtbar auf. In der Mitte sind die Speicherplätze für eigene Presets erkennbar, rechts die Stärke der Eingangs- und Ausgangssignale. Letzteres Feld bleibt auch bei der Navigation in andere Ebenen immer sichtbar, sodass die Auswirkungen der Einstellungen jederzeit kontrolliert werden können.
Die Konfiguration der Endstufe wird in diesem Menü vorgenommen: Dual Mode, Stereo, Bi-Amp 1, Bi-Amp 2, Bridge. Sehr hilfreich dabei auch die entsprechend wechselnden Abbildungen des Signalflusses. Darunter angeordnet jeweils die Einstellungen der beiden Kanäle. In diesem Fall Delay und Peak Limiter mit ihren vielfältigen Auswahlmöglichkeiten.
Könnte man das Teil nicht einfach an 4/8 dicken Woofern testen und sehen, ob wirklich etwas von den 12 kW ankommt?
Wäre super :)