Leider will der Bass nicht am Klanggeschehen teilnehmen, also doch den Wahlschalter auf MONO und siehe da, es funktioniert.
Liebe Behringer-Leute, das gibt einen ganz dicken Minus-Punkt, bitte überarbeiten! Erschwerend kommt hinzu, dass die Beschriftungen an den Buchsen auch alles andere als selbsterklärend sind. Von Ausstattung und Preis richtet sich die iNuke an einen eher semi-professionellen Kundenkreis, da ist es angebracht, auch in diesen Punkten die nötige Sorgfaltspflicht wahrzunehmen.
Direkt nach Testende habe ich den Product-Manager der Firma Behringer kontaktiert und ihn auf dieses Versäumnis hingewiesen. Er hat daraufhin eine sofortige Korrektur des Manuals veranlasst. Schön, wenn eine so große Firma den Tester und somit auch den Konsumenten ernst nimmt und mit Kritik konstruktiv umgehen kann.
Ausgerechnet mit „Californication“ wird getestet, dem Album das im Loudness-War ganz weit vorne mit dabei ist… und dann wird sich gewundert warum es manchmal etwas angezerrt klingt? :-)
@mikesilence Tja, ich habe da eine etwas andere Herangehensweise. Wenn das Tonmaterial nicht optimal ist, decke ich damit Fehler leichter auf. Es wundern sich immer alle Kollegen, dass ich eine PA mit ALONG COMES MARY einpfeiffe, mies gemischt, wenn es damit klingt, dann passt es.
Für den Nachfolgetest „iNUKE 6000DSP“ durfte MANDO DIAO ran, Ergebnis blieb gleich…
Und ONE HOT MINUTE…sorry, leider die schlechteste RHCP aller Zeiten, habe ich, höre ich nie.
Teste lieber mit „One hot Minute“ von der gleichen Truppe ..die hat wenigstens noch Dynamik.
Der laute Lüfter war für mich persönlich der wichtigste Kritikpunkt.
Deshalb habe ich ihn kurzerhand ausgetauscht.
Aber jetzt muss ich doch nochmal nachhaken:
ist die Endstufe alleine für ein BiAmping nutzbar?