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Test: Behringer, QX1002USB, Mischpult mit USB 2.0 Interface

(ID: 593)

Wie in der Preisklasse des QX1002USB üblich, ist der Effekt Send mono ausgelegt, so dass der interne Effektprozessor zwar in Stereo arbeitet aber das sogenannte True Stereo nicht möglich ist. Dies ist aber wie gesagt bei nahezu allen Mixern dieser Preisklasse so.

Die Main-Sektion besteht neben dem einzigen Fader des Mixers aus einer 4-stelligen LED-Kette sowie den darüber befindlichen LEDs für Power und +48V Phantomspeisung. Unterhalb des Display reihen sich die zwei Potis für Effektwahl und Effektanteil aneinander, bevor die drei Wahlschalter für den USB-Betrieb bzw. FX-to-Control-Room und der eigentliche Drehregler für die Lautstärke des Control-Room-Signals diese Sektion abschließen.

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Entsprechend der verschiedenen Kanalzüge stellt sich das Anschlussfeld wie folgt dar: XLR/Klinke-Inputs für die Eingangskanäle, Cinch-Ein- und Ausgänge zur 2-Track Aufnahme bzw. Einspeisung in den Mixer, jeweils 2x Klinke-Output L/R für Main und Control-Room Output sowie einen FX-Send und einen Kopfhöreranschluss.

Main Sektion

Main Sektion

Auf der Rückseite des Mixers befindet sich der Anschluss für das externe Netzteil sowie die USB-Buchse zum Anschluss an einen Computer.

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Praxis

Mit rund 25 x 19,5 cm passt das QX1002USB auf jeden Desktop Arbeitsplatz oder ist dank des geringen Gewichtes auch als portabler Mixer für kleinere Bandformationen oder als Keyboard-Submixer einzusetzen. Gerade für Trios oder Quartette bietet der Mixer genug Anschlussmöglichkeiten und dank der internen Effekte spart man ein zusätzliches Effektgerät ohnehin ein. Für die Hersteller immer interessanter werden sicherlich auch die Podcast- oder Multimedia-User, die bei den neuen QX-Mixern ebenfalls genug Auswahl für ihre Zwecke finden werden.

Beide XLR-Inputs des QX100USB sind mit den neu entwickelten XENYX QX-Preamps ausgestattet, die laut Aussage von Behringer eine Dynamic Range von 130 dB haben. Ich selbst habe zu Hause noch einen etwas älteren Behringer Mixer (rund 6 Jahre alt), der sich als direkter Vergleichskandidat angeboten hat. Tatsächlich klingen die aktuellen Preamps um einiges klarer und reiner als die ältere Generation. Erstaunlich rauscharm ist das aktuelle Modell, was mit seiner maximalen Verstärkung auch recht leise Signale auf ein ordentliches Level bringt. Die Signale kommen dementsprechend clean wieder aus dem Mixer heraus, ohne dass eine größere Klangfärbung stattfindet. Der Equalizer ist mit den festgelegten Frequenzen (12 kHz, 2,5 kHz, 80 Hz) zwar gut einsetzbar, dürfte meiner Meinung nach aber durchaus etwas aggressiver ins Klanggeschehen eingreifen. Extrem gespannt und zugegebenermaßen etwas skeptisch war ich nach Auspacken des Gerätes natürlich auf den bereits erwähnten Ein-Knopf-Kompressor, hat man bei externen Kompressoren doch ansonsten mindestens vier Potis, die u.a. direkten Zugriff auf Threshold, Ratio, Release und Attack bieten. Wie soll das denn mit nur einem Drehknopf gutgehen?

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