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Test: Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496, Mastering-Prozessor

(ID: 137404)

Auch die Feedback Destroyer Funktion kann gerade im Low-Budget-Bereich viele Probleme einschränken, die durch minderwertige Mikrofone oder falsche Positionierung entstehen können. Wer jetzt aber hingeht und versucht, mittels massiver Kompressor- und EQ-Technik aus seinem System Frequenzen zu kitzeln, die sich physikalisch einfach nicht generieren lassen, arbeitet komplett am Ergebnis vorbei. Der Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496 ist wie die letzte Lackschicht an einem hochwertigen Auto. Er kann nur Gutes verbessern, aber nicht aus einer Rostlaube einen Neuwagen zaubern.

Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496 - Detail 01

Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496 – Detail

 

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Fazit

Mit dem Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496 führt der ehemals deutsche Hersteller ein sehr umfangreiches Mastering Tool zum kleinen Preis in seinem Sortiment. Sämtliche Parameter sind sehr praxisgerecht angelegt und ermöglichen eine allumfassende Aufarbeitung der wichtigsten Parameter im Signalfluss.

Leider wird dem Gerät keinerlei Bedienungsanleitung beigefügt, deren Studium allerdings sehr wichtig ist. Man kann sie sich jedoch im Netz herunterladen.

Plus

  • Konstruktion
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einsatzmöglichkeiten

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 284,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Als Benutzer des Vorgängers, frage ich mich, ob man jetzt den Analyzer und den Korrelationsgradmesser gleichzeitig nutzen kann?
    Ich benutze den Ultracurve nur als optischen Analyzer.

  2. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Ach, ich war zu schnell! Hat das Ding ja wieder nicht! Mann, Mann, Mann! Ach, Uli, die Korrelation wärs halt noch gewesen. Hatte ich schon beim letzten Gerät als Hinweis gegeben.

  3. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Mir schwant, das es sich gar nicht um einen Nachfolger handelt, sondern das Gerät von 2003 ist. Warum kommt das jetzt hier als Test zu Amazona?

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @[P]-HEAD Ja und? Wenn ein Gerät seit Jahren produziert wird, dann ist es doch auch interessant, die Hintergründe zu wissen, warum das so sein könnte.

      Zudem gibt es so viele Neuerscheinungen jedes Jahr, es ist fast unmöglich, jedes Gerät zu testen.

      Ich hatte vor 20 Jahren einige Behringer-Geräte in meinem Studio, damals waren das noch ganz schön massive Teile und hatten auch keinen Schleuderpreis. Danach hatte ich nur noch schlechte Erfahrungen mit diesem ganzen windigen Billigkram, der folgte. Oder die Hardware war Top und die Software Schrott (BCF 2000)……..

      Danach kam mir kein Behringer-Gerät mehr in´s Studio und das bleibt auch so! Diese Firma kopiert in erster Linie bestehende Konzepte in einem mittlerweile schicken aber nach wie vor billigen Gewand. Der Name „Behringer“ ist leider Synonym für Billigware geworden und ein ernstzunehmendes Studio hütet sich seit Jahren, dass dieser Name in irgendeinem Rack auftaucht.

      Dennoch……
      Wenn Axel Ritt als alter Studiohase sagt, das Gerät taugt, dann wird er sich das nicht aus den Fingern gesogen haben. So stehen hier eben meine persönlichen Vorbehalte aufgrund meiner Erfahrungen mit diesen Geräten zu lesen, ob diese heute noch gelten, muss dann jeder für sich selbst herausfinden.

      „Onkel Sigi“

      • Profilbild
        Armin Bauer RED

        @Onkel Sigi Hi Sigi,

        der DEQ2496 ist tatsächlich einer der wenigen Behringer-Sachen, die taugen. D.h. Frequenzgang ist ok, Bedienung funktioniert, Preis stimmt.
        Ich habe ihn, solange das in meinem System noch nötig war, als EQ + Delay in den Delaylines eingesetzt, dafür hat er einen guten Job gemacht.
        Was nicht so optimal ist: Feedbackerkennung zu langsam und unflexibel, Analyzer ist zwar lustiges Gezappel, geht aber natürlich nur mit Smaart o.Ä. adäquat.
        Dem restlichen Signalmanipulations-Humbug stehe ich in einer PA-Anlage sowieso kritisch gegenüber.
        Also: viele Funktionen, wenn man 1-2 für sich findet lohnt sich der Oldtimer immer noch.
        Aber stimmt schon: ein aktuelles Testgerät ist das Ding nicht, vielleicht sollten wir eine Sparte „Vintage Gear“ haben.

  4. Profilbild
    Bocellie

    Hallo,

    Ich überlege mir das DEQ 2496 oder DBX PA2 zu kaufen.

    Was würdet ihr empfehlen?

    Lohnt der Preisunterschied zum DBX?

    Oder vergleiche ich gerade Äpfel mit Birnen?

    Vorab besten Dank :)

  5. Profilbild
    bluebell AHU

    Ich hab mir jetzt den zweiten gekauft. Im Home-Studio macht der DEQ2496 die Entzerrung für die aktive Abhöre.

    Im Wohnzimmer war ich mit der Klangregelung des Verstärkers (Block Audio) nicht zufrieden. Die Höhen setzten zu niedrig ein, die Bässe zu hoch. Nicht jeder hat es mit den Klangreglern so gut drauf wie Yamaha.

    Da ist ein seltsames Phänomen beim Einschalten aufgetreten: Manchmal gab es einen System Error, immer unterschiedliche. Mehrfaches Einschalten war nötig oder gar das Abziehen der Audio-Anschlüsse. Googeln zeigte, dass andere Leute ähnliche Probleme hatten. Einer meinte, dass das Gerät beim Einschalten kein Eingangssignal möchte. Das half bei mir nicht immer.

    Vermutete Ursache und Lösung:
    Der Ausgang des DEQ2496 geht per XLR-Cinch-Adapter unsymmetrisch zum Verstärker. Ich vermute hier (evtl. zusammen mit Altbau-Elektroinstallation) Mantelströme, die den DEQ2496 beim Einschalten aus dem Tritt bringen. Ich hab testweise einen vorhandenen grafischen EQ (auf Bypass) von dbx zwischen DEQ2496 und den Verstärker geschaltet, sodass der DEQ2496 symmetrisch ausgibt. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.

    Vielleicht hätte auch ein Trenntrafo/Mantelstromfilter zwischen DEQ2496 und den Cinch-Eingängen des Verstärkers geholfen, das habe ich nicht getestet.

    Im Heimstudio gehen die Ausgänge symmetrisch an die Aktivboxen. Daher hatte ich dort niemals einen System Error.

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @bluebell Das ist ja nicht zu fassen. Gerade nach dem Schreiben des Kommentars fängt er wieder an mit den System Errors. Werde ihn wohl umtauschen müssen.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @bluebell Thomann hat ihn problemlos umgetauscht. Das Tauschgerät läuft nun seit Monaten zuverlässig. Ich bin nach wie vor mit Klang und Möglichkeiten des Geräts zufrieden.

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