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Test: Behringer XENYX CONTROL1USB, Monitor-Controller

(ID: 53639)

Anschlüsse

Dreht man XENYX CONTROL1USB herum, wird man zunächst von der Vielzahl von Anschlüssen erschlagen. Eingangsseitig stehen zunächst vier Kanäle zur Verfügung, wo von drei über ein Stereo-Paar (6,3 mm Klinke) mit Gain-Regler und Level-Anpassung (+4 dB/-10 dBverfügen. Der vierte Eingangskanal ist dagegen im Cinch-Format ausgelegt, bietet ebenfalls einem Line/Phono-Switch und eine Anpassung des Levels sowie einen Anschluss zur Erdung von Schallplattenspielern. Es ist also auch an DJs gedacht worden. Prinzipiell kann man hier aber auch CD- oder MP3-Player anschließen. Highlight ist auf alle Fälle die Tatsache, dass der Controller auch als USB-Audiointerface dienen kann. Eingangskanal 3 kann dazu wahlweise als analoger Input dienen oder aber das USB-Signal in den Controller führen.

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Eine Vielzahl von Anschlüssen bietet die Rückseite des Gerätes.

Eine Vielzahl von Anschlüssen bietet die Rückseite des Gerätes.

Ansonsten ist beim XENYX CONTROL1USB alles im Standard-Klinkenformat ausgelegt. Neben drei symmetrischen Monitor-Ausgängen, drei Recording-Outs für 2-Track oder DAW bietet der Controller auch separate Ausgänge für Kopfhörer/Studio.

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Strom bezieht der Monitor-Controller übrigens über ein einfaches Netzkabel, das dem Gerät ebenso wie ein USB-Kabel beiliegt. Erfreulich zu sehen, dass man nicht noch ein externes Netzteil irgendwo auf der Steckerleiste unterbringen muss.

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Forum
  1. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Griass Di Felix,

    mit Interesse habe ich den Testbericht gelesen.

    Interessant ist die rückseitige Anschluss-Sektion der Behringer Xenyx Control. Wenn man diese mit dem „Big Knob“ von Mackie vergleicht, was fällt auf? Der interessierte Leser sollte sich ruhig diesen Spaß gönnen….

    Ich selbst habe über Jahre nach einem Monitorcontroller gesucht, der mich zufriedenstellt. Bei den meisten stört mich, dass es keine Umschalter sind, welche von einem Lautsprecherpaar automatisch auf ein anderes schalten, sondern lediglich Ein-/Ausschalter. Man muss also erst den einen Zuweisungsschalter drücken, um das eine Pärchen abzuschalten und danach das zweite Pärchen wieder extra anwählen. Auch die neue Behringer macht dies nicht besser und das ist praxisfremd. Diesen Vorwurf mache ich den meisten Konstrukteuren von Monitorcontrollern, nicht nur Behringer.

    Als eine der wenigen im bezahlbaren Sektor kann dies die Samson C-Control, welche Du auch im Test erwähnt hast und welche seit ca. zwei Jahren in meinem Studio Dienst tut. Dieses eher unscheinbare, aber praxistaugliche Kistchen ist ausserordentlich durchdacht und von einer ungewöhnlich hohen Klang- und Verarbeitungsqualität. Ich habe den Kauf damals mit einigen Vorbehalten gewagt und bin bis heute schlicht begeistert.

    Auf ein so abgespecktes, eingebautes Audiointerface wie in der Xenyx Control kann man getrost verzichten, welcher Marketingstratege wollte denn das unbedingt drinhaben? Anstelle dessen hätte man etwas sinnvolleres einbauen können, womit man sich auch technisch von der Masse hätte abheben können. Aber so ist es nichts anderes als ein Mackie „Big Knob“ in anderer Kleidung und billiger. Wie gesagt, schaut euch doch mal die Rückseite beider Geräte an……

    Aus dem Urlaub grüßt euch

    Onkel Sigi

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