Von hinten
Die Rückseite des Pultes ist auch gut bestückt: Die Summe wird als XLR und Klinke ausgeliefert, das findet man nicht mal immer bei teureren Pulten und Herstellern! Auch die Subgruppe lässt sich als Klinke aus dem Mischer holen. Auch ein dezidierter „Control Room“ Anschluss wird geboten. Richtig bemerkenswert ist an dieser Stelle, dass nicht nur die ersten beiden Kanäle über einen Insert verfügen, sondern die ersten acht. Schon alleine zwei oder vier Inserts sind bei dieser Preisklasse beachtlich. Das macht Appetit!
Hintenrum
22 Kanäle?
Wer die Bilder und Texte aufmerksam liest, wird sich wundern: 22 Kanäle? Und in der Tat, ich finde diese Art Kanäle zu zählen völlig „Banane“, wie der Volksmund so gerne sagt. Mann kann wirklich nicht behaupten, dass Behringer diese Zählweise erfunden hätte, große Gegner scheinen sie jedenfalls auch nicht zu sein.
Nach meiner Zählung ergeben sich 8 Mono und 4 Stereokanäle. Das macht für mich summa summarum 16 Kanäle. Die 3 Stereo-Aux-Returns als eigenständige Kanäle zu feiern oder sogar den USB hier ins Feld zu führen, erscheint mir nicht praxisnah! Es gibt allerdings Schlimmeres.
Mit der Taste 2-Track/USB to Phones kann man schön eine „Hinterbandkontrolle“ des Signals machen welches aus dem Rechner zurückkommt bei gleichzeitiger Aufnahme… ;-)
Verstehe auch nicht was diese kastrierten USB Interfaces in den Mischern sollen. Da stelle ich mir doch lieber so ne Zigarettenschachtel mit Mikros dran zur Aufnahme in den Proberaum, wenn ich nur einen Mitschnitt will – Käse