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Test: Behringer Xenyx XL1600, Analogmixer

(ID: 121972)
Fast alle Anschlüsse sind hinten

Fast alle Anschlüsse sind hinten

 

Alle Bedienelemente sind auf der gut strukturierten Oberfläche untergebracht und somit ständig im Blickfeld. Unterschiedliche Farben der Elemente helfen bei der Orientierung. Die zahlreichen Anschlüsse sieht man auf den ersten Blick nicht, sie finden sich auf der hinteren Seite des Mixers. Mit drei kleinen Ausnahmen. Die beiden Kopfhöreranschlüsse, zwei 12 Volt Lampenanschlüsse und der XLR-Eingang für das Talkback Mikrofon sitzen ebenfalls auf der Oberfläche.

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Die Seitenwange eignet sich als Tragegriff

Die Seitenwange eignet sich als Tragegriff

 

Das Gehäuse mit den Abmessungen 180 x 495 x 540 mm (H x B x T) ist aus stabilem Stahlblech gearbeitet. Die seitlichen Kunststoffwangen sind einmal Gestaltungselemente, die das Pult gefällig wirken lassen, haben aber auch noch eine Funktion. Sie dienen wegen der Formgebungen der Unterseiten gleichzeitig als Tragegriffe. Zum Beispiel beim Anheben des Mixers. Zusätzlich gibt es vorne einen Griff an der Unterseite. All diese Anbauteile sind abgerundet, sodass die Formgebung des gesamten Gerätes nicht kantig sondern rundlich wirkt. Mit den drei Griffmöglichkeiten lässt sich das 8,6 kg schwere Mischpult prima hantieren. Die Stromversorgung übernimmt das integrierte Netzteil.

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Zwei Monitor Sends mit Fadern

Monitor Sends und FX Returns mit Fadern

 

Angucken, anschließen und loslegen – so geht es mir hier. Mit diesem Analogpult lässt sich auf Anhieb arbeiten. Und zwar ohne vorher einen Lehrgang absolvieren zu müssen. Alles ist bedienerfreundlich gegliedert. Wer auf einem kleinen Analogmixer mit wenigen Eingängen mischen kann, dürfte auch bei diesem Large Format Mixer Behringer Xenyx XL1600 oder einem seiner noch größeren Ausführungen keine Probleme haben.

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Forum
  1. Profilbild
    tenderboy

    Endlich mal eine Firma die verstanden hat, dass durch die steigende Verbreitung von InEar Monitoring im Proberaum und auf Bühnen 2 pre und 2 Post Auxen 2015 nicht mehr reichen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Pult ist mittlerweile schon seit etwa zwei Jahren in meiner Schule in Verwendung und durfte uns bei vielen Veranstaltungen begleiten – nur bei größeren Bands musste ich das eigene Pult mitbringen. Und das Resümee fällt größtenteils positiv aus. Kein Fader ging ab, keine Poti-Kappe fehlt, alle Ein- und Ausgänge sind intakt, kein Schalter ist funktionslos geworden.
    Gestört hat mich nur, dass das Pult bei längeren Veranstaltungen (über sechs Stunden) schon recht warm wird und der Klang dann subjektiv ein wenig leidet. Gemessen habe ich das natürlich nicht. Zudem nervte mich, als ich das Pult gemeinsam mit CD-Player, Funkmikrofonen etc. in ein Rack einbauen wollte, dass es das in der BDA beschriebene Rack-Zubehör wohl einfach nicht zu geben scheint.. Als ein Freund in der eigenen Werkstatt provisorische Rackmounts zurecht gebogen hatte, fiel uns auf, dass die Handablage nicht angeschraubt, sondern genietet ist.. Das ganze hinterließ leider zwei unschöne Löcher an der Front, aber mittlerweile funktioniert wieder alles.

    Froh bin ich über den parametrischen EQ in dieser Preisklasse, die vielen Kanäle und die XLR-Ausgänge. Zudem ist das Pult nahezu idiotensicher. Verschiedene Farben für verschiedene Funktionen und die klare Struktur vereinfachen Einsteigern den Umgang mit dem Mischer.

  3. Profilbild
    Trikker

    Hallo, ich habe mir das Pult bestellt und bin auch echt zufrieden. Ich möchte es gerne in ein Rack einbauen. Kann mir jemand sagen wo ich die Rackwinkel bekommen kann? In der Anleitung steht, das diese im Karton seien, waren sie aber nicht. Auf der Seite von Thomann steht, das das Pult ohne Rackwinkel geliefert wir. Irgendwo muß es diese doch zu kaufen geben. Ich kann im Netz nichts finden.

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @Trikker Das ist in der Tat ein großes Mysterium. Habe selbst recht lange nach diesen Rackwinkeln gefahndet – doch ohne Erfolg. Wenn hier jemand Näheres weiß, bitte melden.

  4. Profilbild
    Funque

    Kann es sein, dass der im Artikel angegebene Preis von 275 Euro nicht stimmt? Ich finde den Mixer nur für über 400€.

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      Tyrell RED

      @Funque Der Preis war tatsächlich vor einem Jahr deutlich niedriger als der Test entstanden ist. Wir haben das soeben korrigiert.

    • Profilbild
      A.Vogel AHU

      @Funque Die Preise für diesen Mixer sind nicht immer leicht nachzuvollziehen.
      Ich habe mir das Gerät für ein temporäres Projektstudio Ende letzten Jahres für unglaubliche 222 EUR neu beim großen M gekauft, und konnte es (nicht zuletzt aufgrund des mittlerweile gestiegenen Preises) vor einigen Monaten gebraucht für 250 EUR verkaufen.
      Ich vermute, dass das Gerät schon im Abverkauf war, dann aber doch fortgeführt wurde.
      Ähnlich war es vor 2 1/2 Jahren beim großen Bruder XL3200, der zuletzt neu für absurde 333 EUR verkauft wurde. Wohl der beste Schnapp, den man jemals bei einem neuen Mischpult machen konnte, denn die Serie ist wirklich ausgezeichnet.

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @Funque Ja, die Preisgestaltung hat mich ebenfalls gewundert. Danke für den Hinweis. Andererseits würde es mich freuen, wenn der eine oder andere Leser direkt nach Lektüre unseres Testberichtes „zugeschlagen“ hätte – und einen tolen Mixer für wenig Kohle anschaffen konnte.

      • Profilbild
        microbug

        @p.ludl Nicht direkt nach der Lektüre, aber in zweiter Instanz und gebraucht, weil mir ein Mischer für die ganzen nicht ständig gebrauchten Einzelausgänge meiner Geräte und Mic-Preamps benötigte. Hätte ich das Ding vor ein paar Jahren schon gekannt, wäre mir der Reinfall mit dem Yamaha MG-166C erspart geblieben. Ein geniales Pult, alleine die pro Kanal schaltbare Phantomspeisung ist in dieser Preisklasse sonst nirgends zu finden.

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