Vier Effekteinheiten sind implementiert, die standardmäßig auf den vier FX-Sends liegen.
Neben diversen Reverbs und Delays gibt es auch die ganze Palette an Modulationseffekten und einige Multieffekte. Aber auch etliche Emulationen von Hardware-Klassikern aus den Bereichen EQ, Compressor, De-Esser, Pitch, Psycho-Akustik und Röhrensound werden angeboten. Selbst einige Behringer-Klassiker wurden emuliert.
Die Effekte sind auch als Insert in den Kanälen und den Outputs zu setzen, gehen dann aber natürlich als Effektsends verloren, mehr als die vier Effekte sind nicht zu berechnen.
In den Ausgängen ist ein 6-Band Parametric-EQ und ein 30-Band grafischer EQ vorhanden, die wahlweise benützt werden können. Der Grafische ist noch als True-EQ vorhanden, er soll bei nachbarlich bearbeiteten Bändern natürlicher arbeiten. Auch eine umfangreiche Dynamiksektion ist für die Ausgänge vorhanden.
Auch die Aufnahme über die USB2-Schnittstelle erfolgt mit 24 Bit und 44,1/48 kHz. Höhere Auflösungen werden auch bei der Verwendung als 2/2 Interface nicht angeboten.
Die WLAN-Anbindung läuft über das 2,4 GHz-Band. Mit Access Point können bis zu vier Geräte gleichzeitig auf den XR18 zugreifen.
Die Auswahl der dazu verwendbaren Geräte ist vorbildlich, mit der entsprechenden Software können Windows-, Mac- und sogar Linux-Rechner zur Steuerung heran gezogen werden, bei den Tablets/Smartphones werden die Betriebssysteme iOS und Android unterstützt.
Kanalbeschriftung und farbliche Kennzeichnung sind auch in der Mac-App möglich: rechte Maustaste ist dein Freund!
@zippo @Armin – Jede Mac Maus seit Mitte des letzten Jahrzehnts hat eine rechte Taste, man sieht sie nur nicht. Aktivieren muss man sie schon, aber ich denke das weisst du.. ;)
Wenn du mehrere .pdf hast, jedoch eine einzige Anleitung willst, z.B. um es in iBooks auf dem iPad zu überspielen, neben vielen Programmen macht das diese Seite kostenlos: https://www.pdfjoin.com/de
Leider steht die ausführliche Bedienungsanleitung zum X32 Producer auch nach wie vor nicht zum Download bereit und man muss sich quer durch das Netz googlen, um sie irgendwo zu finden oder auf das Wiki zurückgreifen. Aber da steht Behringer nicht alleine da. Technische Dokumentation scheint nicht mehr für wichtig erachtet zu werden.
Hat das Teil Phantomspeisung?
Vielen Dank für den Test.
Ich hätte 2 Fragen:
1) Mich würde die Qualität der Preamps und der ASIO Treiber interessieren.
Kann man das X Air XR18 auch als Recordinginterface im Homestudio einsetzen?
Oder ist die Qualität zu schlecht? und wie sieht es mit Latenzen aus?
Hat jemand Erfahrung damit?
2) Wie stabil läuft das X Air XR18? Kann man sich bedenkenlos live darauf verlassen?
Hallo, hab mir das XR18 vor kuzem gekauft weil ich immer wieder probleme beim mischen über Ableton hatte.
Die Treiber funktioineren hervoragend unter OS X. Multitrack Recording aller Kanäle ist problemlos möglich.
Die Qualität der Wandler würde ich subjektiv als gut bezeichnen. Ich habe keine Probleme oder Qualitätseinbußen bemerken können. Veglichen mit dem Sound, der über USB aus meinem Analog4 und Rytm kommt würde ich das Signal nach der Wandlung im XR18 als besser bezeichnen das ist aber rein subjektiv.
Live Einsaz kann man denke ich bedenkenlos machen jedoch ist die Wifi VErbindung schlecht und bricht immer mal wieder ab. Hab das Pult per Lan an nem Router dran an dem auch mein Rechner per Lan hängt und das funktioniert einwandfrei.
Es lassen sich alle erdenklich Routings einstellen und die Effektqualität ist gut. Auch die EQ’s und Kompressoren in den einzelnen Kanälen sind gut. Das Pult hat das was ich erwartet habe bei weitem überstiegen. Scheint als hätte Behringer hier tatsächlich mal ein richtig gutes Produkt am Start (wobei ich bereits mit dem ADA 8200 soundmäßig sehr zufrieden war).
@yentz Funktioniert nur mit Mac. Bei PC erkennt der Asio Treiber nur einen Kanal.
Hi, habe eine Frage zum Behringer XR18: Wie frei bin ich im Routing der Effekte, kann ich Multibandkompressor, FB-Destroyer und Reverb oÄ auch auf die Summme oder Aux Wege legen (wahlweise parralel oder seriell)?
Vielen Dank schon einmal, fretneck