Ausgepackt und installiert
Cantus gibt es als Download oder in der Box und läuft zusammen mit dem bewährten Kontakt-Player. Der lässt sich auch jederzeit kostenlos von der Website von Native Instruments herunterladen (oder aktualisieren). Einer der vielen Gründe, warum ich es immer begrüße, wenn Librarys diesen Player nutzen und nicht manchmal obskure Eigenbauten. Ein anderer ist, dass man sich mit der Zeit damit bestens auskennt und – da er auch von vielen anderen Librarys genutzt wird – immer alles schön im Blick hat. Aber das nur nebenher.
Die Installation geht schnell über die Bühne, da Cantus mit seiner Größe von rund 2,8 Gigabyte für heutige Verhältnisse relativ kompakt ist. Die Library-Dateien werden von Hand ins gewünschte Verzeichnis kopiert, fertig. Beim ersten Start dann wird noch eben der Key von der DVD-Hülle im NI-Service-Center eingegeben, schon kann es losgehen.
Eingesungen wurde die Produktion übrigens von der Schola Gregoriana Hispania unter der Leitung von Franicisco Javier Lara, der bereits das Album „Chant“ mit den Monks of Silos produziert hatte. Da darf man also einiges an Erfahrung voraussetzen.