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Test: Best Service, Nitron, Software-Synthesizer

Der Nitron

14. März 2012

Haben wir hier die eierlegende Wollmilchsau unter den Software-Synthesizern entdeckt?

Dieser Test widmet sich dem neuen NITRON von Best-Service. Vorweg sei hier bereits erwähnt, dass es sich um eine Library handelt, die Samples und Schwingungsformen sämtlicher (über 50!) Synthesizer-Klassiker mit über 1000 Patches beherbergt.
Aber diese bietet diverse Eingriffsmöglichkeiten in den Sound und wird deshalb als samplebasierter Synthesizer bezeichnet. Der Nitron setzt auf die bewährte Klangmaschine Kontakt von Native Instruments auf und ist daher auch für beide Plattformen Windows und Mac verfügbar. Der kostenlose Kontaktplayer wird mitgeliefert.

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Gemäß Hersteller eignet sich die Library mit Schwerpunkt im Bereich Leads & Bass für Techno, Drum’n’Bass, Dubstep, HipHop, BigBeat, Trance und Electro sowie auch Pop und Ambient.

Die Installation ist simpel und verlief auf meinem Windows 7 System problemlos.

GUI

Nach der Installation war ich anfangs etwas skeptisch, da die Oberfläche des Synthesizers nicht ganz so einladend von der grafischen Seite her aufwartet. Sie wirkt ein wenig wie Spielzeug oder Vorlage aus einem Malbuch. Dieser Punkt ist selbstverständlich Geschmacksache und hat keinerlei Einfluss auf den Sound. Die GUI ist dennoch übersichtlich, und alle Regler lassen sich gut „anfassen“.

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Die gut strukturierte Oberfläche

Die gut strukturierte Oberfläche

 

Der Sound

In gewohnter Weise befindet sich die gesamte Library auf der linken Seite schön übersichtlich im Kontakt dargestellt. Unterteilt sind die Sounds des Nitron in 16 Bereiche, die ich jetzt hier jedoch nicht aufliste.

Beim Durchhören der ersten Sounds stellte sich zunächst eine kleine Enttäuschung ein, die jedoch schnell verflog. Ich hatte mir da wohl zunächst die für mich persönlich nicht so tollen Klänge ausgesucht. In der Area „PADS“ wurde ich dann aber direkt fündig und war schlichtweg begeistert von dem, was da aus meinen Monitoren tönte. Fett, schön, warm, weich, metallisch, modulierend – mehr muss man dazu nicht sagen. Alle Samples sind von höchster Qualität und hervorragend geloopt. Viele der Patches lassen vermuten, dass hier u.a. ein Fairlight CMI hergehalten hat.

Auch die Lead-Sektion beinhaltet ganz hervorragend klingende Sounds, die sogar ordentlich Eindruck hinterlassen. Die Programmierer der „Originale“ haben gute Arbeit geleistet. Im Grunde sind alle durchgehörten Presets von allerhöchster Güte, und das sage ich als Hardware Fanatiker. Ich konnte keinen schlechten Sound finden.

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Klangbeispiele
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